A L’ARME! Festival Vol. X

Louis Rastig: “… den Begriff der Interdisziplinarität nicht nur auf die Verknüpfung der unterschiedlichen Disziplinen zu beschränken”

Louis Rastig beim Winterjazz (Photo: Niclas Weber)

Vom 10. bis 13. August findet im Radialsystem und im silent green in Berlin die zehnte Ausgabe des A L’ARME! Festivals statt. Wie sich das Jubiläum für den Festivaldirektor Louis Rastig anfühlt, hat dieser Thomas Venker erzählt.

 

Louis, als eines der wenigen Festivals konnte A L’ARME im vergangenen Jahr stattfinden. Wie hast du die 2021 Ausgabe empfunden?

Louis Rastig: 2021 war ein guter Festival-Jahrgang. Wenngleich mit wenigen Einschränkungen verbunden – wie zum Beispiel halbierter Einlasskapazität – hätten wir mit dem ersten Sommerfestival seit unserer „Video Edition 2020“ zufriedener nicht sein können. Abgesehen von einem einzelnen C-bedingten Ausfall konnten wir 2021 an unserem bewährten Hauptspielort Radialsystem mit einem ausnahmsweise überwiegend europäischen Programm unserer konzeptionellen Linie weitestgehend treu bleiben. Kurz: Innovation durch Improvisation und Kollaboration. Und das ganz ohne Live-Stream-Hybrid – alle Regler nach rechts, volle Kraft zurück ins Leben!

International war das Programm dabei sowieso, wenn man bedenkt, wieviele Nationalitäten allein in Berlin aufeinandertreffen. In diesem Zusammenhang war es letztes Jahr zum Beispiel besonders aufregend, dem jungen, afroamerikanischen Avantgarde-Jazz-Komponisten Nick Dunston, der gerade erst 2020 inmitten der Pandemie nach Berlin gezogen ist, eine Carte Blanche zuteil kommen zu lassen. Seine sogenannte „Skultura“ war dabei so überzeugend, dass er – soviel darf ich verraten – auch dieses Jahr eingeladen wurde, an unserer großen Volume X mitzuwirken. Und zwar in Form eines erst vor kurzem bestätigten, ganz besonderen Installationsprojekts mit dem New Yorker Künstler Alex Schweder, gleich zur Eröffnung am 10.August in der Betonhalle des silent green.

Inwieweit empfindest du die Kuration und Organisation eines Festivals im jetzigen Stadium der Pandemie denn als anders als davor?

Louis Rastig: Ein Blick auf unser vielfältiges Jubiläumsprogramm erweckt sicherlich zunächst einmal den Eindruck eines ordentlichen „Back to normal“-Festivals. Und es stimmt, wir können uns wirklich nicht beklagen – dank großzügiger Förderung durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa und der Initiative Musik/Neustart Kultur können wir 2022 aus dem Vollen schöpfen, und das bei zunächst einmal uneingeschränkter Reisefreiheit und Einlasskapazität.

Tatsächlich jedoch sind dieses Jahr an gefühlt allen Positionen aus bekannten Gründen die Kosten gestiegen (währenddessen zum Beispiel Lufthansa aufgrund von Personalmangel erste Flüge wieder streichen musste). Zudem muss von nun an immer mit dem ein oder anderen positiv getesteten Personal- oder Künstler:innen-Ausfall gerechnet werden. Die Pandemie sowie die gegenwärtige Situation in der Ukraine (und ihre Konsequenzen darüber hinaus) werden uns noch eine Weile begleiten und es liegt an uns Kulturarbeiter:innen sich diesen Realitäten gegenüber verantwortungsbewusst zu verhalten, wenn möglich jedoch ohne sich dabei im angestrengten Vibe der vollständigen Bevormundung wiederzufinden. In der Praxis bedeutet dies: auch wenn es nicht zwingend erforderlich ist, werden wir während der Produktion beispielsweise das Masketragen ausdrücklich empfehlen.

Trondheim Jazz Orchestra & Kristoffer Lo by Peter Gannushkin, 2016
Seit Anbeginn verbindet A L’ARME! mit der norwegischen Avantgarde-Jazz-Bewegung eine äußerst vertraute Beziehung – und das sicher nicht aufgrund der zusätzlichen Förderoptionen! Kein anderes Projekt verkörpert die künstlerische Offenheit jener Szene vielleicht so gut wie das sagenhafte „Trondheim Jazz Orchestra“. Nicht eine Auftragskomposition gleicht bei ihnen sowohl genre- als auch besetzungstechnisch der anderen. So wie 2016 unter der Leitung des cineastischen Indie/Rock/Drone-Komponisten Kristoffer Lo und Mitgliedern der international erfolgreichen Pop-Band „Highasakite“. Savages!


In den vergangenen Jahren hat sich glücklicherweise sehr viel getan bei der Zusammenstellung von Festivals, zeugten die Lineups bis dahin doch von einem stark verengten kuratorischen Blick, der sich hauptsächlich an Nordamerikanischen, Westeuropäischen sowie Skandinavischen Musiker:innen abarbeitete und merklich Cis-geprägt war und Frauen und LSBTIQ Künstler:innen unterrepräsentierte. Wie nimmst du die Entwicklung war und woran lassen sich die Veränderungen in deiner / eurer Arbeit festmachen?

Louis Rastig: Wir erleben zur Stunde weltweit mehrere Paradigmenwechsel auf einmal, die alle gewissermaßen miteinander zusammenhängen. Skeptische Zungen versuchen Entwicklungen und Diskussionsgegenstände wie etwa gender gap, intergenerationelle Klimagerechtigkeit oder antifaschistische Positionierungen gerne auch mal auf den Begriff der „Ideologie“ zu reduzieren, doch bei näherer Betrachtung wird schnell klar: das greift zu kurz. Versuch’ mal einem:einer Queer-Feminist:in, Black Lives Matter- oder Umweltaktivist:in 2022 nahe zu führen, deren Denkart und Aktion sei ja im Grunde „nur Ideologie“, die nichts mit der Lebenswirklichkeit zu tun hätte. Jene Vordenker:innen würden die Skeptiker:innen daraufhin mit ihren eigenen Waffen schlagen, und zwar aus validen Gründen, die sie auch zu benennen imstande sind.

Meiner Beobachtung nach ist diese relativ augenfällige Zeitenwende vorallem –und damit erzähle ich euch nichts neues – auf den allgemeinen Generationswechsel zurückzuführen. Insbesondere jene um und nach 1990 Geborenen geben seit einigen Jahren in unterschiedlichsten Bereichen mehr und mehr den Ton an. So auch künstlerisch auf internationaler, kultureller Ebene:
Anders noch als vor etwa 10, 15 Jahren, als alle Kunstschaffenden tendenziell eher im eigenen Szene-Süppchen zu kochen vermochten, zeichnen sich heutzutage die Akteur…innen der „next generation of creative music“ nicht nur etwa dadurch aus, dass sie mit einer regelrechten Selbstverständlichkeit künstlerisch über den Genre-Tellerrand hinaus dessen, was sie beispielsweise studiert haben, mit einer offenen Geisteshaltung kreativ, neugierig und improvisationsaffin ans Werk gehen, sondern sich dabei auch nach außen hin zunehmend über ihre politische, mitunter auch geschlechtliche oder sexuelle Orientierung identifizieren.

Für mich als Musikkurator bedeutet dies beispielsweise den Begriff der Interdisziplinarität nicht nur auf die Verknüpfung der unterschiedlichen Disziplinen zu beschränken, sondern sich auch darüber hinaus auf gesellschaftlich relevante Faktoren wie bspw intersektionalen Feminismus oder die notwendige Vernetzung von Communities zu beziehen.
Mit meiner Festival-Kollegin Karina Mertin, die seit 2013 die Geschäftsführung inne hat, und zudem seit 2014 jeden neuen Festival-Jahrgang konzeptionell mit mir gemeinsam entwickelt, versuche ich seither genau diesem Anspruch gerecht zu werden, und zwar ohne dabei die ursprüngliche, inhaltliche Ausrichtung des Festivals als internationaler Treffpunkt für Avantgarde-Jazz und experimentelle, elektroakustische Klangkunst zu verwässern.

Neneh Cherry & The Thing by Peter Gannushkin, 2012
Those were the days: Neneh Cherry & The Thing, gleich zur Eröffnung der A L’ARME!-Premiere. Mats Gustafssons röhrendes Bariton und Nenehs unvergleichliche Stimme und rhythmisch klirrende Halskette – hier prallten Welten aufeinander, auch wenn sie immer beteuerte, mit diesem Projekt zu ihren eigenen Wurzeln zurückgekehrt zu sein. Fire music, 21st century style!

Nun beehrten zwar zweifelsohne bereits 2012 relevante Künstlerinnen wie etwa Neneh Cherry, Irène Schweizer oder Andrea Neumann und viele mehr die Premiere dieses Kulturprojekts. Selbstkritisch räume ich jedoch ein, dass wir es damals noch mit einem relativ ordentlichen Männerüberschuss zu tun hatten. Allgemein war dieser Umstand in der Vergangenheit häufig auch auf all die männlichen Besetzungen zurückzuführen, welche die eingeladenen Bandleaderinnen regelmäßig mitbrachten. Heutzutage ist es dafür glücklicherweise einfacher denn je, sich zumindest ansatzweise einer programmatischen gender equality anzunähern, da es weltweit nebst all den Sängerinnen tatsächlich so viele weiblich gelesene Instrumentalist:innen gibt wie noch nie zuvor und auch unter den Musiker:innen selbst generell ein gewisses Bewusstsein für die Relevanz gemischter Besetzungen entstanden ist.

Unsere Jubiläumsausgabe Volume X möchte 2022 diesen interessanten Entwicklungen Ausdruck verleihen, indem wir nicht nur überwiegend auf jene Komponist:innen und Improvisator_innen setzen, die vor zehn Jahren wenig bis gar nicht präsent waren, sondern diese auch einladen, in unterschiedlichen Formationen – gewissermaßen im Sinne mehrerer Seiten derselben Münze – eklektisch in Erscheinung zu treten. Die kanadische Experimental-Pop/Post-Punk-Künstlerin Kee Avil beispielsweise wird sowohl solo als auch unter ihrem bürgerlichen Namen Vicky Mettler als frei improvisierende Gitarristin auftreten. Die nonbinäre, texanische Multiinstrumentalist:in Claire Rousay wird ebenfalls sowohl ihre neuste Arbeit an Solo-Electronics vorstellen, als auch als Perkussionist:in improvisatorisch zu erleben sein. Der ebenso junge New Yorker Bassist Luke Stewart wird im Radialsystem sowohl sein international gefeiertes Black Music-Projekt „Blacks’ Myths“ vorstellen, als auch im silent green bei Moor Mothers Weltpremiere der neuesten Besetzung ihrer jüngsten Auskopplung „Jazz Codes“ mitwirken – einem siebenköpfigen Ensemble, angeführt von drei Sänger:innen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, Alya Al-Sultani aus London, dem afroamerikanischen Transgender-Gospelsänger Kyle Kidd, und natürlich Moor Mother selbst.

Und dennoch: bei aller „Wokeness“ gibt es hinsichtlich des Anteils osteuropäischer Klangkünstler:innen auch für ein Kulturprojekt wie A L’ARME! noch reichlich Luft nach oben. Bei uns treten jedes Jahr zwar tatsächlich immer mindestens ein:e osteuropäische:n Künstler_in entweder kollaborativ oder solo auf, wie etwa 2019 die herausragende ungarische Flötistin und EWI-Virtuosin Dodó Kis, 2021 unter anderen der polnische Akkordeonist Zbigniew Chojnacki, oder dieses Jahr der ukrainische Elektroniker Dmytro Fedorenko, der sich mit seinem Solo-Projekt „Kotra“ auf genauso moderne wie brachiale Art und Weise der Tradition tranceartiger Schlagzeug-Rituale hingeben wird. Und doch gibt es hierbei noch einiges an Recherchebedarf – auch wenn es stimmt, dass die exklusive Präsentation eines Live-Acts wie bspw „Kotra“ bei einem relativ stark gebündelten Boutique-Festival wie unserem mit nur drei bis maximal sechs Sets pro Abend zumindest vom Erlebnisfaktor her merklich ins Gewicht fällt.
A L’ARME! war schon immer deshalb ein genreübergreifendes Musikfestival, eben weil es in erster Linie auf die Haltung der Persönlichkeiten hinter der Musik ankommt. Erst im zweiten Schritt stellt sich bei uns die Frage nach Instrumentation oder Subgenre, was jedoch andere Faktoren wie Generation, Geschlecht oder Nationalität nicht unerheblicher macht. Quite contrary 🙂

 

Kali Malone, Lucy Railton & Stephen O’Malley by Juliane Schütz, 2021
Die Meisterin der minimalistischen Klangkunst Kali Malone und ihre beiden Freund:innen Lucy Railton und Stephen O’Malley gehörten 2021 zu den ersten Live-Acts überhaupt, welche die brandneue PA des Hauses, das L-ISA Immersive Hyperreal Sound System von L-Acoustics einweihen durften. Ein wahrer Hörgenuss! Kleiner Spoiler alert: dieses Jahr kommt die große Zuschauertribüne raus! Next level immersion – Stehpublikum im Radialsystem!


Louis, danke für die langen und erhellenden Ausführungen.

Wie hat man sich den Prozess vorzustellen, der zum Programm von A L’ARME führt?

Louis Rastig: Zunächst einmal gilt es jedes Jahr aufs Neue aufmerksam zu sein: was für ein Wind weht gerade? Was sagt der Zeitgeist? Welche interessanten Spielorte und Künstler:innen befinden sich in Berlin, die vor einigen Jahren vielleicht noch nicht so präsent waren? Und so weiter, you name it.
Konstant hingegen ist die Künstler:innenakquise, die für mich praktisch 365 Tage über vonstatten geht. Konzerte international persönlich zu besuchen, ist dabei nicht nur deshalb zwingend erforderlich, um beispielsweise zu checken, wie die Künstler:innen live mit ihrem Publikum umgehen, sondern auch um je nach Möglichkeit die Persönlichkeit dahinter zumindest ansatzweise einmal kennenlernen zu können. Da es im Bereich creative music & beyond weltweit mehr hochspannende kreative Köpfe gibt, als ich bis auf weiteres einladen kann, ist gerade auch bei einem eher kompakten Sommerfestival wie unserem die Liste derer, die unbedingt noch bei uns auftreten müssen, endlos.

Konntest du all deine Ambitionen in diesem Jahr umsetzen für L’ARME! X oder gibt es Positionen, die du schieben musstest?

Louis Rastig: Ein kleiner Anteil des diesjährigen Programms besteht nach wie vor aus Live-Acts und musikalischen (Erst-)Begegnungen, die ursprünglich für die Jahre 2020 bzw ‘21 eingeplant waren. Glücklicherweise jedoch passten genau diese ganz hervorragend zu unserem diesjährigen Ansatz, sich anlässlich 10 Jahre A L’ARME! vornehmlich den „tomorrow’s stars“ unserer Zeit zu widmen, anstelle beispielsweise auf „old friends“ zu setzen. Lediglich ein verschobenes Ensemble musste – diesmal aus Availability-Gründen – um ein weiteres Jahr verschoben werden. Alles kann man eben nicht haben!

Groupshow by Juliane Schütz 2019
Unser Hauptspielort Radialsystem wird bei uns jedes Jahr aufs Neue entweder um einen zuvor noch nicht genutzten Raum erweitert oder einer der beiden Hauptsäle wird komplett auf den Kopf gestellt. So wie hier unser Video-Cube, ideal für quadrophonische und audiovisuelle Konzerte, und jene, bei denen man die Stecknadel fallen hören können muss. Berlin quality time: „Groupshow“ 2019, von und mit Hanno Leichtmann, Andrew Pekler & Jan Jelinek.


Wie würdest du das Grundgefühl beschreiben, dass sich damals dazu bewogen hat ein Festival zu starten?

Louis Rastig:  Klarer Fall von Sturm und Drang im ungestümen Alter von 24, 25 Jahren. Ziel war es von Anfang an nicht nur einfach Improvisationsmusiker:innen faire Gagen zahlen zu können, sondern ganz konkret der improvisierten Musik als „Hinterzimmer-Genre“ in seiner ganzen genreübergreifenden Vielfalt in Berlin zu neuen Zuhörer:innen zu verhelfen. Jedoch eben gerade nicht im Stile eines Freejazz-Festivals, bei dem jeder jeden kennt, sondern eines improvisationsaffinen Avantgarde-Jazzfestivals mit einem Herz für Noise. Und das in einer Zeit, als CTM Festival und MaerzMusik gefühlt das höchste der Gefühle waren, was internationale Musikfestivals im experimentellen Bereich angingen. Wenig später folgte Atonal, ein Jahr später XJAZZ, the rest is history. Ich habe damals mit großen Augen und Ohren zum Moers Festival heraufgeschaut und dachte mir auf meine jugendlich-naive Art: sowas braucht Berlin auch. Die künstlerische Offenheit des damals schon relevanten Hauses Radialsystem sowie die Kulturstiftung des Bundes machten 2012 diesen Traum wahr.

Wenn du den Weg hin zu A L’ARME! X Revue passieren lässt. Hast du dir die Arbeit an einem Festival in etwa so vorgestellt?

Louis Rastig:  Ziemlich genau so, ja. Hinzu gekommen ist vorallem technisches Know-how – vor 2012 hatte ich beispielsweise noch nie was von dem Wort Vorsteuerabzug gehört. Zudem spannend war es die Entwicklung eines solchen Kulturprojekts parallel zu den gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Entwicklungen unserer Zeit miterleben zu können, und gemeinsam mit meiner Festival-Kollegin Karina Mertin darüber zu sinnieren, wie wir potentiell neues Publikum für solche experimentellen Spielarten begeistern können. In diesem Zusammenhang sind seit 2015 zum Beispiel unsere traditionellen Eröffnungsabende an jährlich wechselnden Spielorten entstanden, in der Regel immer Clubszenarien wie etwa im Berghain, Zenner im Treptower Park, Säälchen im Holzmarkt, oder dem silent green im Wedding. Entwicklungen, die ich mir in meinen Anfangstagen so nicht hätte erträumen können. Auf letzteren Eröffnungsspielort beziehungsweise seine charakteristische Betonhalle freuen wir uns dieses Jahr schon ganz besonders – so musste er doch 2020 noch als pragmatisches TV-Studio herhalten. Am 10.August dann also nochmal richtig!

Marcela Giesche, Andy Moor & Yannis Kyriakides by Geert Vandepoele, 2015
2015 – der erste Festival-Jahrgang, mit dem wir uns bewusst interdisziplinär öffneten. Zwar gab es elektronische und audiovisuelle Ansätze in Teilen bereits vorher, doch diesmal sollte gerade auch an einem Haus wie dem Radialsystem Tanz eine signifikante Rolle spielen, sowohl choreographisch durch die Castellucci-Familie, als auch hochenergetisch durch die äthiopischen Fendika, oder radikal persönlich wie hier durch die amerikanische Wahlberlinerin Marcela Giesche mit den Amsterdamer Klangkünstlern Andy Moor und Yannis Kyriakides.

 

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