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„Für mich hat sich alles verändert“ – ruth__lol im Interview

14. Februar 2024,

„Der Geist der verlorenen Zwischentöne will haunt you“ scheint ein Gespenst zu rufen, unter einem schlafenden Igelbaby prangt „Never again is … später ok grad keinen Bock“. ruth__lol unterhält einen der pointiertesten wie schmerzhaftesten Meme-Accounts im Instagram-Betrieb. Die dezidiert jüdische Perspektive macht ihren Humor dabei noch brisanter, als er ohnehin schon ist. Linus Volkmann sprach mit ihr über Humor, Verzweiflung und Antisemitismus.

Anonymität ist ein Schutz – und dass ein solcher bei einem offensiven, weiblichen wie jüdischen Account angebracht ist, liegt auf der Hand. Aber kannst du trotzdem teilen, wer du bist, was so dein Background ist? 

RUTH__LOL Ich weiß, dass viele Leute wissen wollen, wer ich bin – das ist so ein Ding mit parasozialen Beziehungen und auch total nachvollziehbar. Allerdings ist es nicht wirklich relevant für die Inhalte. Das, was ich teile, zeigt, wofür ich stehe und wer ich bin. Aber folgende Infos kann ich gerne teilen: Ich bin in einem LOL-Land – Österreich – aufgewachsen und später in ein anderes LOL-Land – Deutschland – gezogen. Ich bin jüdisch, aschkenasisch (bitte googeln, falls euch das nichts sagt), weiblich gelesen, allergisch auf Staub und Küchenschaben und habe eine obsession mit Hunden, die für meine Mitmenschen teilweise sehr nervig ist.

Deine Insta-Plattform ruth__lol hast Du erst im letztem Jahr zu einem Meme-Account mit jüdischer wie kritischer Perspektive auf Deutschland umgedeutet. Kannst du dich noch erinnern, was der Anlass war?

RUTH__LOL Ich war immer schon jüdisch und kritisch – it’s a lifestyle – habe meine Ansichten aber bis zum Entstehen des Meme-Accounts eher im privaten und beruflichen Umfeld geteilt. Einen konkreten Plan, zu einem Meme-Account zu werden, hatte ich nie. Mein erster Meme-Dump entstand aus tausendprozentiger Frustration über die Rammstein-Causa, als wiedermal deutlich wurde, dass sexualisierte Gewalt konsequenzlos bleibt, solange genügend Männer namens Thorsten sagen “Der hat das gar nicht nötig”. Memes waren in diesem Moment das beste Medium, um meine Gedanken zu sortieren. Ich habe dann begonnen, über alles mögliche Memes zu machen. Vieles davon hat nie das Licht der Welt erblickt, wie zum Beispiel mein Meme Dump über Poduschen.
Ziemlich schnell bin ich dann bei Memes über jüdisches Leben in LOL-Ländern gelandet und habe anhand der Reaktionen gemerkt, dass ich damit einen Nerv getroffen habe. Jeden Freitag habe ich im Shabbes Dump jüdische Themen behandelt. Mittlerweile ist die Gewichtung anders und die jüdische Perspektive spielt eine wesentlich größere Rolle. Ergänzend dazu behandle ich sonstige politische Peinlichkeiten, über die man nur mit Memes hinwegkommt.

Die optische C.I. hast du dabei recht schnell gefunden, was macht für dich einen guten Meme-Account noch aus?

RUTH__LOL Puh, schwierig zu beantworten… (fast) alle Memes sind auf ihre Art beautiful. Ich persönlich finde überkuschelige Feelgood-Accounts nicht so spannend, diese Art von Memekapismus liegt mir einfach nicht. Meine Lieblings-Accounts sind fast alle eher dark und politisch. Für mich ist ein gutes Meme entweder eines, das vollkommen abgefuckt und random ist, bei dem man sich fragt, was man sich da eigentlich gerade anschaut – oder aber eines, das es schafft, den digitalen Finger in reale Wunden zu legen und auf Missstände aufmerksam zu machen.

Dann kam der 7.Oktober, was hat sich für dich dadurch verändert, was für diesen Account?

RUTH__LOL Für mich persönlich hat sich alles verändert. Ich fühle mich seitdem, als ob ich in eine Parallelwelt gerutscht wäre und in einer passiven, beobachtenden Rolle feststecke – als ob man in einem ewigen Theaterstück sitzt und sich denkt “Wann hört das hier wieder auf?”. Es ist schwer zu erklären; trotzdem habe ich das Gefühl, dass viele Menschen nachvollziehen können, was ich versuche zu beschreiben.
Diese Gewissheit, dass der 7.10. ein Ereignis markiert, bei dem es nur noch ein Davor und ein Danach gibt, hat etwas Endgültiges und Einschneidendes. Gleichzeitig fragt man sich seitdem täglich, was noch alles passieren wird – und währenddessen geht das normale Leben weiter. Arbeiten, studieren, bei Rewe in der Schlange stehen, das Bad putzen. Es ist so random. All das spiegelt sich auch in den Memes wider. Die jüdische Perspektive steht seit dem 7.10. deutlich mehr im Fokus, weil sie für mich nicht von anderen Themen getrennt zu betrachten ist. Die Verwobenheit verschiedener Systeme zeigt sich seit dem 7.10. wesentlich deutlicher und mir ist es wichtig, darauf hinzuweisen.
Was mich sehr glücklich macht ist, dass, obwohl der Account sehr jüdisch ist, ich auch viele nicht jüdische Follower*innen habe. Die sind von der “Jüdischkeit” nicht abgeschreckt, oder denken, der Account wäre deshalb nichts für sie. Ich merke, dass dadurch ein Austausch stattfindet, der zu Verständnis und Empathie führt und das ist schon ein bisschen magical.

Wie betrifft dich konkret der antisemitische Backlash, der gerade zu spüren ist?

RUTH__LOL Antisemitismus war immer schon ein treuer Begleiter in meinem Leben und das ist auch jetzt nicht anders. Als Judi – vor allem in den beiden LOL-Ländern, aber prinzipiell natürlich weltweit – ist man darauf vorbereitet, antisemitische Erfahrungen zu machen.
Ich habe schon lange vor dem 7.10. antisemitischen Hate auf Instagram abbekommen. Nach dem 7.10. wurde mein Account oft gemeldet – anscheinend hatten viele Leute die Hoffnung, dass dadurch der Krieg endet, I don’t know… – und seitdem stecke ich in einem never ending Shadowban fest. Immerhin muss ich mich jetzt weniger mit Hassnachrichten rumschlagen, das hat auch was. Ich kann nicht behaupten, dass ich überrascht bin, wie antisemitisch gewisse Gruppen oder Spaces sind. Es sind eher die Anzahl und Art, die mich anstrengen. Die Grenzen des Sagbaren und Machbaren haben sich bedrohlich verschoben.
Die shoa-relativierenden, unsolidarischen, gewaltverherrlichenden, antifeministischen, instrumentalisierenden Narrative begegnen einem überall. Sie stehen an Häuserwänden, sitzen in der Politik rum, diskutieren im Kaffeehaus neben uns, besetzen Hörsäle, schreien auf Demos und so weiter. Man kann sich gar nicht davor schützen, auch wenn man es wollen würde. Das alles macht mich wütend, aber diese überraschte Empörung, die ich häufig wahrnehme, verstehe ich nicht. Es fühlt sich so an, als ob Deutschland unter Amnesie leidet. Haben alle die unzähligen einZeLfällE vergessen? Als rechtsextreme Chats der Exekutive geleakt wurden? Was ist mit Hanau? Oder Halle? Deutschland hat 80 Jahre lang verabsäumt die eigene Geschichte aufzuarbeiten und wundert sich jetzt darüber, dass Antisemitismus “salonfähig” ist? Deutschland hat dem Antisemitismus doch immer ein kuschliges Zuhause geboten und das, was wir seit dem 7.10. erleben, ist mitunter das Ergebnis.

Du hast mittlerweile fast fünfstellige Followerzahlen auf Instagram, aber du hast Pläne, deine Plattform auch über Meta hinaus zu gewährleisten. Wie ausgeliefert man dieser Plattform ist, schwingt ja in deiner Aussage zu einem sogenannten “Shadowban” (Reichweitendrosselung) mit. In einem deiner jüngsten Posts sieht man nun, dass es Merch von dir geben wird.

RUTH__LOL Genau. Ich habe anfangs gar nicht darüber nachgedacht, aber es kamen immer mehr Nachrichten, in denen Leute sich Sticker, Shirts, Jutebeutel (ich hasse Jutebeutel leider sehr, aber we will see) und so weiter wünschen. Aktuell sind fünf verschiedene Sticker in Planung, ein Puzzle, das so wundervoll hässlich ist, dass ich kaum abwarten kann, es selbst zu puzzlen und ein paar weitere Sachen. Ich würde gerne einen Ort abseits vom Meta-Universum etablieren, um jungen, säkularen Diaspora-Judis etwas zu bieten, in dem sie sich wiedererkennen können. Und wo nicht alles entweder aus Israel oder den USA importiert ist oder hässlich oder beides – zum Beispiel Karten für Chanukka, einen jüdischen Kalender und so weiter. Darüber hinaus möchte ich für einzelne Special-Items auch mal Kollabos mit jüdischen Artists machen, um den Community-Aspekt zu integrieren. Dann gibt es vielleicht mal eine kleine Auflage besonderer Chanukkiot [siebenarmige Leuchter, Anm.] oder Mezuzot [Schriftkapsel am Türpfosten, Anm.] – aber halt alles so, dass man Bock darauf hat. Es geht mir dabei auch viel um Selbstbestimmung und eine gewisse Selbstverständlichkeit, mit der man sein jüdisches Leben ausleben können soll. In weiterer Folge könnte man auch über Events wie Ausstellungen und Parties nachdenken. So stelle ich mir das zumindest vor, aber wir werden sehen, wie gut ich das zwischen Lohnarbeit und deutscher Bürokratie hinbekomme.

In einem Meme lässt du durchblicken, dass du nicht wirklich hebräisch sprechen kannst, hast du denn aber selbst einen direkten Bezug zu Verwandten oder Bekannten in Israel – was sind die Rückmeldungen von dort? 

RUTH__LOL Lustig, dass du dieses Meme erwähnst; es war eines der reaction-reichsten Memes, was vermutlich daran liegt, dass viele Judis in der Diaspora sich irgendwie schämen, nicht beziehungsweise nicht gut genug Hebärisch zu sprechen.
Generell fühlt man sich als jüdische Person ja häufig auf eine gewisse Art nicht jüdisch genug. Und die Sprache nicht sprechen zu können, scheint dann wie ein Beweis dafür. Ich selbst kann Hebräisch lesen, schreiben und ganz okay verstehen.
Beim Sprechen hemmen mich die Scham und ein weirder Wortschatz aus Schulwissen und israelischen Rap-Vokabeln. Ein Teil meiner Familie hat vor vielen Jahren Aliyah [Das Wort bezeichnet die Rückkehr von Jüd*innen nach Israel, Anmerkung] gemacht, die Rückmeldungen waren und sind erwartbar heartbreaking. Ich glaube etwas, das jüdische Menschen seit dem 7.10. verbindet, ist das Gefühl von Ohnmacht oder Hilflosigkeit, sowohl in der Diaspora als auch in Israel. Man fragt sich, was man tun kann. Und wie man wieder handlungsfähig wird. Ich stelle immer wieder fest, dass jüdische Menschen unglaublich routiniert darin sind, Trauer zu empfinden und sich in ihr zurechtzufinden. Es ist kein Gefühl, das uns lähmt, sondern dazu führt, dass neue Ideen, Organisationen und Strukturen entstehen, um weitermachen zu können. Dann bewirtschaften Leute plötzlich Felder, unterstützen Überlebende, spenden Geld, Dinge, Kleidung und Zeit. Und auch in Israel ist das so. Die Leute haben sich extrem schnell organisiert, um einander zu helfen und weiterzumachen. Und während all das passiert, gehen täglich unzählige Leute auf die Straße, um gegen die Regierung und für die Rettung der Geiseln zu demonstrieren. 

Ich bin ja im kulturellen Bereich aktiv und einigermaßen verzweifelt seit dem 7.Oktober. Nicht zuletzt weil sich viele Zugehörigkeiten zu „linken“ Kräften für mich atomisiert haben. Wie erlebst du das, dass vermeintlich emanzipierte Player singulär alles, was sich nicht gegen Israel nutzen lässt, ausblenden? Und sei es das Auslöschen der ganzen Besucherschaft eines Musikfestivals.

RUTH__LOL Darüber habe ich mir echt schon den Mund fusselig geredet und es stecken so viele Themen in dieser Frage, die man in einem Gespräch oder Interview unmöglich auseinander dividieren oder vollumfänglich behandeln kann. Da geht es um innerlinke Strukturen und Gruppierungen und um Antisemitismus, der als “neu” wahrgenommen wird, aber gar nicht neu ist. Dann müsste man über die Rolle der Kunst- und Kulturszene sprechen und darüber, dass Meinungen geteilt werden, als wären es Fakten. Es geht aber auch um die Radikalisierung auf Social Media und die Unfähigkeit, Gleichzeitigkeiten aushalten zu können. Auch über Opferkonkurrenz, selektive Empathie und verkürzte Narrative müsste man an dieser Stelle ausführlicher sprechen, als es ein Interview zulässt. Prinzipiell ist Solidarität mit leidenden Menschen immer richtig und wichtig. Solidarität ist aber auch etwas Aktives, Zugewandtes und ich erlebe seit dem 7.10. eher Abneigung und Hass als initiales Motiv. Im Fokus steht viel zu oft eine Hyperfixierung auf Israel und die zIonisTen als “der Feind” statt die Unterstützung der Betroffenen, mit denen man sich solidarisiert. Diese Art von Aktivismus bleibt meist inaktiv, ist aber unverhältnismäßig laut. Dann gibt es zum Beispiel keine konkreten Handlungsaufforderungen oder Empfänger, an die sich die Aktionen richten und sie wirken sich eher (selbst-)zerstörerisch auf die betroffenen Bereiche aus. Ob beispielsweise ein Musikfestival in Berlin stattfindet oder nicht, juckt literally niemanden mit politischer Verantwortung. Hinzu kommt, dass gefährliches Halbwissen und eindeutig antisemitische Erzählungen verbreitet und reproduziert werden. Das gießt Öl in ein Feuer, das eher einem Waldbrand gleicht. Da darf man sich nicht wundern, wenn all das irgendwann zu Gewalt führt. Aber klar, wenn man seit Monaten hört, dass Zionismus eine faschistische, unterdrückerische weiße (LOL) Kolonialbewegung ist, fühlt man sich sogar dann noch auf der “richtigen Seite der Geschichte”. Keinem hilft sowas, am wenigsten der Zivilbevölkerung in Gaza.
Generell kann man sagen, dass die Art, wie Diskurs geführt wird – wenn er überhaupt noch geführt wird – sich seit dem 7.10. zum deutlich Schlechteren verändert hat. Oft spielt es schon vor Beginn einer Diskussion gar keine Rolle, was man zu sagen hat. Das Gegenüber nimmt an, wer man ist, wofür und wogegen man einsteht. Die Diskussion wird häufig nur geführt, um Projektionen zu bestätigen und die eigene Meinung zu festigen. Inhalte verdrehen und etwas “zwischen den Zeilen” lesen, ist auch ein beliebter Modus in dieser Art von Gesprächen, oder du wirst einfach casual niedergebrüllt und bedroht. Also genau das Gegenteil von dem, was man eigentlich von einem Diskurs möchte.
Es stimmt, dass viele linke Spaces seit dem 7.10. weggebrochen sind. Vor allem im Kunst- und Kulturbereich und in queeren Spaces war das für Judis sehr schmerzhaft spürbar. Aber auch das war nicht wirklich überraschend. Jüdische und auf Antisemitismus sensibilisierte Menschen haben das immer schon thematisiert. Nichtsdestotrotz – und das muss man sich immer vor Augen halten – gibt es wichtige Verbündete in migrantischen, linken und auch queeren Spaces. Wenn wir uns alle nur noch in Verallgemeinerungen wahrnehmen, dann schwinden die Chancen auf überlebensnotwendige Allianzen, die wir vor allem in diesem Jahr dringend brauchen werden.

Aktuell fordern Acts wie Robyn oder The Knife den Ausschluss von Israel beim kommenden ESC in Malmö – als wäre die militärische Reaktion auf die Attacke der Hamas dasselbe wie Putins Angriffskrieg. Schmeißt man jetzt unzählige Bands aus seiner Sammlung oder wie gehst du mit diesem überbordenden Backlash um? 

RUTH__LOL Manchmal tue ich mir selbst den Gefallen und schaue erstmal nicht nach, ob ein*e Künstler*in, die ich mag, sich problematisch geäußert hat. Ich muss aber sagen, dass ich mit meinem Geschmack bisher großes Glück hatte und nur wenige Performer streichen musste. Die Kunst von der Künstlerin oder dem Künstler zu trennen ist leider nicht möglich. Ich glaube, dass jede*r das für sich entscheiden muss und es dafür keine allgemeingültige Formel gibt.

Welche Möglichkeiten der positiven Einflussnahme siehst du in der jetzigen Situation? Was benötigt man als Teil der jüdischen Gemeinde aktuell konkret an Solidarität?

RUTH__LOL Auf der persönlichen, jüdischen Ebene zitiere ich meine Mutter, die mal zu mir gesagt hat: “Ob du willst oder nicht, es bleibt dir nichts anderes übrig, als weiterzumachen.” Und so unbefriedigend sich das anhört, so richtig ist es, denke ich. Man kann nur weiter reden. Weiter laut sein. Auch der Austausch mit anderen Judis kann sehr heilsam sein, weil der eigene Schmerz nicht immer wieder erklärt werden muss. Dadurch bilden sich Safe Spaces und die brauchen wir gerade mehr denn je. Auf einer gesellschaftlichen Ebene wünsche ich mir proaktive Solidarität von nicht jüdischen Personen und dass aus den “Never again is now”-Demo-Schildern mehr wird, als nur Instagram-Posts. Es ist nur dann echter Antifaschismus, wenn Antisemitismus-Bekämpfung ein Teil davon ist. Vor allem die Mehrheitsgesellschaft muss solidarisch handeln. Es gibt wertvolle Bündnisse zwischen marginalisierten Gruppen, aber es kann einfach nicht sein, dass Minderheiten die gesamte Arbeitslast tragen müssen. Deutsche lieben doch die Hustle Culture – hier ist ihre Chance zu hustlen.

Gibt es für dich eine realistische Utopie, wie der Konflikt zwischen zwischen Palästina und Israel gebannt werden könnte?

RUTH__LOL Uffff, wie soll man diese Frage beantworten? Ich habe nicht mal eine Idee oder Vision für 2024. Nur viel Hoffnung. Was ich mir wünsche, wirkt aktuell so unerreichbar, dass es fast wie eine Verhöhnung der tausenden zivilen Opfer wirken würde. Was soll man schon sagen? Ich wünsche mir Frieden? Ja. Tue ich. Ich wünsche mir ein Ende des Leids und dass die Geiseln nach Hause kommen. Und jetzt?

Ja, klar, diese Interviewfrage ist gerade aktuell die ultimative Überforderung. Hab auf jeden Fall vielen Dank für deine Einschätzungen hier.  

Interview: Linus Volkmann / Alle Memes hier: ruth__lol

 

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