Post-Punk Potsdam

“Ich kann mir keine Band mehr anschauen, die sich einfach einen abfrickelt” – Jolle im Interview

29. August 2023,

Dieses Post-Punk-Duo aus Potsdam schichtet so viele Ebenen übereinander, dass einem schwindelig werden kann. Musikalisch wie aber auch inhaltlich: Krautrock, DDR-Architektur, Prekariat, Jazz, Zitronen. Marc Wilde hat sich daran gemacht, das Netz zu entwirren und sich dabei immer nur tiefer verstrickt.

Foto: Benjamin Ihnow

Wer kennt das nicht? Du schürfst in den Tiefen deiner „digitalen Bullshit World“ und verschwendest Zeit mit Nichts. Bis nach stundenlangem Sieben flüchtigen Insta-Contents doch noch etwas in deine Timeline gespült wird, das den Augenblick überdauert. Angefixt vom Video-Snippet zu „Love Long Dead“ – ein Song, der dem angestaubten Genre Siebzigerjahre-Gitarrenrock neues Leben einhaucht – begebe ich mich auf Spurensuche und verabrede mich wenig später mit Martin Mann, Sänger und Gitarrist der Band Jolle, zum Interview. Wir sprechen über „Wirtschaft, Arbeit, Technik“, das Debutalbum des Potsdamer Duos, auf dem Musikrichtungen zusammengelötet werden, deren Anziehungskraft der Theorie nach gegen Null tendiert: Progrock und Punk. Ich erfahre, welchen Einfluss die DDR-Vergangenheit auf das aktuelle Werk gehabt hat. Und wir diskutieren über die prekären Lebensverhältnisse in den popkulturellen Randbezirken der Gegenwart. Dort, wo Kreativschaffende zwischen Beruf und Berufung hin- und hergerissen werden.

Neben Martin Mann ist Enrico Semler mit an Bord von Jolle, der zwar eigentlich auch Gitarre, hier aber Schlagzeug spielt. Die beiden kennen sich schon aus der Grundschulzeit. Erst haben sie zusammen Karate gemacht, dann die Punkmusik für sich entdeckt und schließlich selbst zu den Instrumenten gegriffen. Musikalischer Startschuss war eine Jimi Hendrix Coverband – ein Einfluss, der auch weiterhin hörbar ist. Mit der Progrock-Formation Eat Ghosts haben die beiden erste Platten veröffentlicht und zahlreiche Konzerte gespielt. Dass sie sich dann als Duo zusammengetan haben, lag zwar nahe, war aber eher Zufall, wie Martin im Interview erklärt: „Das hat eigentlich angefangen als wir mit Eat Ghosts auftreten wollten, aber keine Clubtour zustande bekommen haben. Also haben wir einen mit Benzin betriebenen Strom-Generator ins Auto geladen, uns auf Felder und Festival-Wiesen gestellt und unabhängig vom Booking Musik gemacht. Und als irgendwann unser Bassist und der damalige Gitarrist wieder nach Hause mussten, haben Ennie und ich eine Woche drangehängt und sind dann mit dem Generator alleine losgezogen. Und so ist Jolle entstanden.“

Und der ungewöhnliche Name, was hat es damit auf sich?

Martin Mann: „Also erst einmal finde ich ja, dass „Jolle“ fantastisch klingt. Das ist irgendwie ein geiler Name. Kurz, knackig, hört sich gut an. Und dann bezeichnet er ein kleines Boot, wo nicht viel mehr als zwei Menschen reinpassen. Das passte halt total gut: Wir sind der kleine Kahn, der durch die Gefilde schippert. Die kleine Jolle.“

Die musikalischen Gefilde, in denen ihr euch bewegt, sind sehr divers: Die Vorliebe für progressive Musik ist nicht zu überhören, zugleich kommt ihr mit einer punkigen Rotzigkeit und DIY-Attitüde rüber. Dazu eine Prise Krautrock und Beatles-Referenzen. Ganz schön viel auf einmal. Wie ist es zu diesem Stilmix gekommen?

„Wir mögen den Progrock der alten Schule sehr: King Crimson, Yes, Van der Graaf Generator, Gentle Giant – diese ganzen Geschichten. Aber im großen Kontrast dazu stehen wir auch total auf Punk und Bands wie Crass, Stiff Little Fingers, Wipers, Fugazi, Lungfish oder Bärchen und die Milchbubis. Mittlerweile bin ich persönlich gar nicht mehr so im Prog-Film drin und mache lieber Musik, die weniger komplex ist. Was wir auf jeden Fall an Jolle sehr schätzen, ist, dass wir hier unserer Energie freien Lauf lassen können. Früher bei den anderen Bands sind wir oft sehr verkopft vorgegangen. Das war immer viel Gefrickel und man saß ewig an den Songs. Bei Jolle komme ich meist mit einem Riff an und Ennie spielt dazu four on the floor. Let’s keep it simple. Das ist irgendwie befreiend. Klar, wir sind nur zu zweit, es gibt nur ein Melodieinstrument und wir brauchen daher weniger Kompromisse einzugehen. Aber ich schätze es sehr, dass dieses Projekt von der Einfachheit lebt. So kommt dann auch der schroffere Sound zustande. Und natürlich, wie du schon meintest, Beatles mögen wir auch total gerne. Wir stehen außerdem sehr auf mehrstimmigen Gesang und haben auf der aktuellen Platte versucht, das Potential unserer Stimmen gut auszuschöpfen.“

Neben der Verbindung unterschiedlicher Musikstile ist es bei den Texten ja auch so, dass zwischen Englisch und Deutsch munter hin- und herwechselt wird. Seid ihr da einfach noch nicht entschieden oder was ist der Grund?

„Das lässt sich ganz leicht erklären: Die meisten Songs sind schon vor vielen Jahren entstanden und wurden immer mal wieder überarbeitet. Ursprünglich waren alle Songtexte englisch. Seit ein, zwei Jahren haben wir aber immer größeren Gefallen an deutschen Lyrics gefunden. Unser Fokus lag bisher auch eher auf den Instrumenten und den Harmonien. Bei den Texten war es dann häufig so, dass die zum Schluss dazu kamen. „Okay, wir müssen jetzt unbedingt noch was schreiben, in drei Wochen geht’s ins Studio.“ So in dem Sinne. Das wollten wir dieses Mal bewusst anders machen. Und deshalb haben wir auch einige der ursprünglich englischen Songs umgeschrieben. Weil wir gemerkt haben, dass wir uns momentan mit deutschen Texten wesentlich wohler fühlen. Es erfordert auch eine größere Anstrengung und Auseinandersetzung, auf Deutsch zu singen. Wenn ich ein Stück auf Englisch performe, dann merke ich, dass ich dazu tendiere, englische Vorbilder zu kopieren. Davon wollte ich weg.“

Foto: Benjamin Ihnow

Das Wandern zwischen den Sprachen und musikalischen Stilen wirkt auf Albumlänge weder überladen noch beliebig. Mit frischem Wind im Segel durchkreuzen Jolle tradierte Rockschemata und schaffen es, auch jene für sich einzunehmen, die mit Progrock sonst nur episches Gitarrengegniedel verbinden. Wie ein klassischer Punkrockeinstieg nach einem Surfgitarrenintermezzo mit dem tragenden Rocksound der Hippiezeit verbunden und all das in drei Minuten in eine stimmige Balance gebracht werden kann, das lässt sich sehr schön in „Hier Leben“ anhören. Und wenn in „Du bist Staub“ – ein Stück, in dem es um Selbsttäuschung und Selbstwerdung geht – mit der Schluss- und Schlüsselzeile „Like a snake I abandon my skin and I cast off in the old me“ vom Deutschen zurück ins Englische geswitcht wird, dann klingt auch das nicht aufgesetzt oder unverbunden. „An dieser Stelle“, so Martin, „haben wir es auch mit deutschen Texten probiert, aber der Klang der Phrase hat einfach supergut zu der Instrumentierung gepasst. Von daher ist es auch albern, etwas wegzuschmeißen, was einfach total gut passt, auch thematisch.“

Ein weiteres verbindendes Element ist das Thema Arbeit. Deren Schattenseiten kommen auf der aktuellen Platte wiederholt zur Sprache, die erste Single bringt es mit dem Dreiklang „Wirtschaft, Arbeit, Tod“ auf den Punkt. Ein Zitat von Schorsch Kamerun hat die Stichworte geliefert: „Schule, Lehre, Ausbildung, Arbeit und Tod. Irgendwie hatten wir andere Ideen. Nämlich zum Beispiel auch, ja, saufen oder so.“ (By the way: Im Original kann man sich das längere Zitat auch bei Team Scheiße anhören, im Intro zu „Vorgesetzter“). Auch wenn die Themen, um die es geht, ernst sein mögen, ein ironisches Augenzwinkern blitzt bei Jolle – wie bei den Goldenen Zitronen – immer wieder auf. Zeilen wie „schön Malochen, Autos koofen und abends zwanzig Kippen rochen“ zaubern den Hörer*innen ein Lächeln ins Gesicht und liefern eine mit Wortwitz gepaarte Kapitalismuskritik, deren Botschaft in dieser Form womöglich mehr bewirkt als ein auf dem Marktplatz verteiltes Flugblatt.

Auf den Punkt gebracht: Jolle ist ein funkelndes (Punk-)Rockalbum gelungen, das erfrischend unterhaltsam ist und von einer künstlerischen Idee zusammengehalten wird. Ein amüsantes Detail sind die kurzen Ansagen aus dem Studioraum zu den Takes, die für Aufnahme der Songs jeweils benötigt wurden. (Spitzenreiter: „Digital Bullshit World“ mit 17 Takes). Aussagekräftiger für den konzeptionellen Angang und den ästhetischen Anspruch der Band ist das Cover, das wie ein Schulbuch gestaltet und auf die gemeinsame DDR-Vergangenheit Bezug nimmt. „Durch unsere Eltern”, erzählt Martin, “haben wir beide einen ähnlichen Background und hatten zum Beispiel selber auch ‘Wirtschaft, Arbeit, Technik’ (WAT) in der Schule, ein Fach, das auch weiterhin in Brandenburg und Berlin unterrichtet wird. Wenn ich über die Vergangenheit, ohne diese verklären zu wollen, jetzt mal rein ästhetisch sprechen kann, bin ich totaler Ostalgie-Fan. Die Ästhetik der DDR-Architektur und Kunst finde ich sehr ansprechend, das ist einfach so ein persönliches Ding. Und auch die minimalistische Gestaltung der Lehrbücher fand ich immer total schön.“

Gibt es auch musikalische Rückbezüge? Bands, die 70er-Jahre Gitarrenrock mit deutschen Texten gespielt haben, gab es in der DDR ja durchaus …

„Viele meiner älteren Freunde und Freundinnen meinten tatsächlich so: „Das ist ja totaler Ostrock“. Also diese Prog-Elemente, der melodiöse deutsche Gesang – die Assoziation kann man haben. Ich habe mich da erst so ein bisschen innerlich gegen gewehrt. „Oh nein, Ostrock“. Aber höre dir Stern Combo Meißen an oder Panta Rhei. An sich tolle Bands, wenngleich auf eine gewisse Art langweilig. Ich weiß auch nicht warum, aber Musik aus dieser Richtung löst bei mir keine so positiven Gefühle aus. Davon nehme ich jetzt mal die Ostpunk-Bands aus, die finde ich auf jeden Fall stark.“

Dass sich Progrock und Punk für euch nicht ausschließen, merkt man schnell. Sind das einfach zwei unterschiedliche Welten, in denen ihr euch gleichermaßen zuhause fühlt? Für Eat Ghosts habt ihr anscheinend, wie aus dem Booklet zu einem Sampler hervorgeht, das Genre „Prunk Rock“ erfunden …?

„Genrefragen finde ich eher zweitrangig. Mir kommt es vor allem auf die Energie an und was ich bei einem Konzert erlebe. Ich kann mir zum Beispiel keine Band mehr anschauen, die ihr Zeug einfach runterspielt und sich einen abfrickelt. Da können die Songs noch so cool und vertrackt sein. Wenn ich nicht sehe, dass die Band Spaß hat, kann ich damit nichts mehr anfangen. Auf Punk-Konzerten erlebe ich es oft so, dass das Zusammenspiel wesentlich intuitiver abläuft und mich das dann auch mehr mitnimmt. Natürlich mag ich auch so Jazz- oder Fusion-Sachen und bin total begeistert von den handwerklichen Fähigkeiten, die Musiker teilweise mitbringen. Aber emotional berührt mich dann doch eher die simpel gehaltene Musik. Ich will damit gar nicht sagen, dass Punk nicht anspruchsvoll ist, aber es muss eben nichts Außergewöhnliches zur Schau getragen werden, um sich zu profilieren. Man spielt diese paar Akkorde, gibt da Energie rein und das überträgt sich in den meisten Fällen.“

Einfachheit und „Energie freien Lauf lassen“ ist das eine, mit dem bei Jolle eine Nähe zum Punk hergestellt wird. Daneben bringt ihr auch auf textlicher Ebene eine Anti-Haltung zum Ausdruck, die punktypisch ist. Viel läuft dabei über Ironie. Die in „Wirtschaft, Arbeit, Tod“ eingebauten Intervieweinsprengsel von Passanten, die sich über Punks aufregen („Die Sorte, die kenne ich“) oder Plattitüden wie „Wer Arbeit haben will, der findet Arbeit“ raushauen sind schon sehr lustig. Aber jetzt mal im Ernst: Wie sollte eine ideale Arbeitswelt aussehen?

„Das lässt sich so pauschal natürlich schwer sagen. Grundsätzlich sympathisiere ich ja sehr mit dem Anarchismus. Dabei geht es darum, dass du für deine Tätigkeiten die größtmögliche Freiheit erhältst, ohne die Freiheit anderer einzugrenzen. Utopisch gesprochen, dass du mit deiner Passion, die du für eine Sache mitbringst, eben auch deinen Lebensunterhalt verdienen kannst. Das clasht in den heutigen Verhältnissen natürlich sofort gegeneinander. Gerade als Musikschaffender im Rock- und Popbereich ist es nach wie vor schwierig, auf eigenen Füßen zu stehen. Wenn die Leute hören, dass man Musiker ist, fragen viele, was denn der eigentliche Beruf sei, eben weil man von der Musik in der Regel nicht leben kann. Genau an dieser Haltung knüpft das Problem an, dass Musik nämlich nicht als Handwerk begriffen wird oder als Arbeit, die gerecht zu entlohnen ist. Und das, obwohl Musik ein universaler Bestandteil unserer Lebenswelt ist. Viele Menschen brauchen Musik. Ein Großteil der Gesellschaft konsumiert Musik auf Streaming-Plattformen. Und trotzdem wird es immer so betrachtet, als ginge es nur um die pure Lust am Musizieren, weil man es gern macht und Spaß daran hat. Natürlich ist das auch so, aber der ganze Arbeitsaufwand, der hinter einer Produktion steht, der ist den meisten Menschen, glaube ich, gar nicht bewusst. Das fängt mit der kreativen Arbeit an, geht weiter mit der Vermarktung, Musikvideos drehen, auf Social Media aktiv sein, Finanzen und der ganze bürokratische Kram. Das Booking ist auch ein ganz zeitintensives Thema, das viele Arbeitsstunden in Anspruch nimmt.“

Was könnte denn deiner Meinung nach im Musikbereich konkret getan werden, um die Arbeit von Künstler*innen gerechter zu entlohnen?

Es gibt gute Beispiele aus anderen Ländern, wo sehr viel höhere Gagen für Auftritte bezahlt werden. Auch die Künstler*innen-Förderung ist anderswo teilweise besser aufgestellt, eben weil der Staat den gesellschaftlichen Wert und Nutzen der Kunst anerkennt und Kreativschaffende entsprechend unterstützt. Viele Künstler*innen leben bei uns in prekären Verhältnissen und hangeln sich von einem Förderantrag zum nächsten, weil es jenseits von den wenigen Festanstellungen für Berufsmusiker keine sicheren Arbeitgeber gibt, die die kreative Arbeit an sich entlohnen. Mein Verhältnis zur Arbeitswelt ist dadurch bestimmt, dass ich mir das Musikmachen und das Produzieren nicht durch ein Übermaß an Arbeit nehmen lassen möchte. Und deswegen habe ich meine Lohnarbeit so konzipiert, dass immer noch Platz für die Musik bleibt, weil ich weiß, dass das meine Priorität und intrinsische Motivation ist.“

Foto: Benjamin Ihnow

Die Bedeutung, die Politik und Gesellschaft in Form von Entlohnung und Subvention Kunst und Musik generell beimisst, ist das eine. Es ist aber ja auf der anderen Seite nicht so, dass innerhalb des Systems kein Geld fließen würde. Es kommt halt nur einem kleinen Teil zugute. Sollte man vielleicht hier ansetzen?

„Damit sprichst du einen wichtigen Punkt an, nämlich dass die Gewichtung und Verteilung total unsolidarisch ist. Gucke die Spotify an, zum Beispiel. Das ist ja auch so ein System, wo die Schere immer weiter auseinandergeht: Hast du schon viel, dann bekommst du immer noch was obendrauf. Ich finde, dass die Anteile bei den Streaming-Anbietern gerechter verteilt werden und viel mehr nach dem Solidarprinzip gehandelt werden sollte. Ein anderes Beispiel ist das Plattenpressen. Man sieht ja, dass sich die großen Produktionen die Presswerke weit im Voraus sichern und die ganzen kleinen, die DIY -Produktionen, sich dann erstmal hintenanstellen müssen. Auch in der Musikindustrie sind Strukturen vorhanden, die total hierarchisch sind – und das finde ich einfach nicht okay. Es gibt aber auch positive Beispiele, zum Beispiel auf lokaler Ebene. Ich wohne in Potsdam und wir haben hier eine gut funktionierende Kultur- und Eventförderung, wo Gelder beantragt werden können, wenn du ein Projekt umsetzen willst, dir aber die finanziellen Mittel dazu fehlen. Dann stellst du deine Idee vor und wenn die überzeugt, erhältst du eine finanzielle Unterstützung. Sicherlich ist das nicht immer einfach zu entscheiden und teilweise subjektiv, welches Projekt gefördert wird und welches nicht. Aber ich finde, jemand, der eine künstlerische Vision und einen Plan hat, wie er diese umsetzen möchte, der sollte auch gefördert werden. Möglichst auch so, dass man davon seinen Lebensunterhalt bestreiten kann.“

Wie sehen denn die weiteren künstlerischen Perspektiven von Jolle aus? Sitzt ihr schon an einem neuen Album, ist demnächst noch eine Tour geplant?

„Wir haben im letzten Jahr eine Tour gespielt, da waren wir länger unterwegs. Wir werden aber Ende des Jahres auch noch einmal deutschlandweit unterwegs sein, um das aktuelle Album zu bespielen. Und zur nächsten Platte: Ja, wir schreiben gerade dran und es gibt erste Songskizzen. Ich will da noch nicht zu viel verraten, aber wir haben Besonderes vor: Uns schwebt eine Verknüpfung von mehreren Kunstformen vor. Außerdem werden wir in Zukunft immer mal wieder zu dritt auf der Bühne performen. Eine Freundin von uns mit dem Künstlerinnenname Seasoul wird uns mit Synthesizer unterstützen. Mehr kann oder will ich zu neuen Projekten jetzt noch nicht sagen, aber es gibt konkrete Vorstellungen. Um mit Tocotronic zu sprechen: die Idee ist gut, doch die Welt noch nicht bereit.“

Interview und Text: Marc Wilde

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