Thomas Burkhalter

Flüchtige Szenen

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Thomas Burkhalter in the Mix.

Im Februar diesen Jahres fand in Dortmund der von Jonas Eickhoff initiierte eintägige Kongress “Electronic Body Music. Ordnung in und als Bewegung” statt, bei dem in zahlreichen Vorträgen und anschließenden Diskussionsrunden soziologische sowie kultur- und sozialanthropologische Perspektivnahmen auf die Subkultur beziehungsweise Szene elektronischer Tanzmusik öffentlich zur Diskussion gestellt wurden.

Mit “Electronic Body Music” ging es Eickhoff darum, “Korridore zwischen Sozialwissenschaftlern, die das Feld der elektronischen Musikszene beforschen, und der untersuchten Szene selbst auszuleuchten, auszuloten und auszuhandeln.” Ziel war es dabei nicht Grenzen aufzulösen, sondern vielmehr ging es darum diese “explizit zu thematisieren, um sich dadurch selbst jeweils (anders) zu reflektieren.”
Das heute hier veröffentlichte Interview mit Dr. Thomas Burkhalter knüpft an unser bereits veröffentlichtes Gespräch zwischen Christine Preiser und Dr. Jan-Michael Kühn sowie an die bereits veröffentlichten Interviews mit Prof. Heiner Blum und Dr. Nora Hoffmann sowie Prof. Dr. Gunnar Otte an – in den kommenden Wochen werden weitere Interviews folgen, sodass am Ende eine umfassende Dokumentation von “Electronic Body Music” vorliegt.

Jonas Eickhoff: Thomas, ich möchte das Gespräch gleich mit einem Kanon an Fragen eröffnen: In welchen Linien siehst Du den Begriff „Musikszene“ als Musikethnologe? Wie bearbeitest beziehungsweise wie beforschst Du als Musikethnologe Musikszenen? Was interessiert Dich an diesen? Wofür stehen diese als Phänomen – als Gemeinschaftsform?
Thomas Burkhalter: Ich muss sagen, dass ich in meiner Arbeit immer zuerst über die Musik in ein Thema einsteige, ich also immer irgendwo zuerst Musik gehört habe, die mich aus diesem oder jenem Grund fasziniert hat. So tauche ich auf verschiedene Arten und Weisen in diese Musik ein. Bei meiner Doktorarbeit war das dann zum Beispiel Musik aus Beirut im Libanon. Wenn ich dann eintauche, kommt zuerst der Musiker und dann irgendwann ebenfalls sein Kontext zum Vorschein. Es ist für mich wichtig, dass ich wirklich über die Musik einsteige.
Wie ich dann Szene definiere, das ist schwierig. Ich bin ein Vertreter von Feldforschung, der sehr genau hinschauen will, der dann im Laufe der Zeit, wenn er viele Leute im Feld getroffen hat, irgendwann zu definieren beginnt oder zu definieren versucht, mit welchen Akteuren und Akteurinnen sind die Akteure, die ich über die Musik untersucht habe, in Interaktion. Ich glaube, dass Szenen längst nicht mehr lokal sind, wie wahrscheinlich alle Vorredner auch bereits gesagt haben. Ich glaube auch, dass Szenen sehr flüchtig sind, dass man sich mal in dieser Szene bewegt, mal in dieser, dass man manchmal nicht mehr genau weiß, was zu einer Szene dazugehört und was nicht. Ich denke zu einem gewissen Grad sind viele Leute heute Einzelkämpfer, die versuchen – das ist nicht opportunistisch gemeint – einen möglichst geschickten Weg zu gehen, um ihre Musik beziehungsweise ihre Medienprodukte, wie ich es auch oft nenne, an eine größere Hörerschaft zu bringen.
Ich bin mir aus einer heutigen Perspektive aber nicht sicher, wie wichtig Szenen überhaupt sind.

Thomas_Burkhalter_03Worauf deutest Du damit hin?
Ich hatte immer die Idee, dass eine Musikszene wichtig ist – zum Beispiel in einer Stadt, damit es Interaktionen gibt, damit es Konzertorte gibt, damit es ein Publikum gibt, damit es letztlich vielleicht auch Konkurrenz zwischen den Musikern gibt, damit sich Musiker verschiedene andere Musiker anhören können, damit sie sich, vielleicht kann man das sogar so sagen, musikalisch steigern können. Ich hatte immer wieder das Gefühl, dass das für Künstler schwieriger ist, die abseits lokaler Szenen einsam versuchen musikalische Welten zu schaffen. Mittlerweile bin ich unsicher, wie ich ehrlich gesagt bei allem heutzutage unsicher bin. Ich denke die Welt verändert sich auf so vielen Ebenen derartig schnell, dass ich mich hüte große Theorien zu verlauten. Ich möchte sehr gut hinhören, sehr gut hinschauen. Wenn ich ethnografisch arbeite, möchte ich so viele Akteure wie möglich treffen – Akteure verschiedener Generationen, Akteure der Innen- und Außenseite –, um fragen und erfahren zu können, welche Bedeutung Musik für sie hat. So könnte man ungefähr anfangen, ohne eine große Definition.

Ein Interesse der Podiumsdiskussionsveranstaltung, als Ausgangspunkt dieser Interviewreihe, war immer auch die Aushandlung mit der untersuchten Szene selbst, damit auch mit außerakademischen Publika. In dem Kontext: Mit welchem Selbstverständnis, mit welchen Themen, mit welchen Beschreibungen, mit welchen Kommunikationsmodi bearbeitest Du Musikszenen beziehungsweise die Phänomene, was Du ja bereits teils angedeutet hast, und welche Rolle nimmt „Norient“, das von Dir gegründete Netzwerk / die Plattform dabei ein?
Wenn man genau hinschaut, was wir machen – wozu ich anmerken muss dies selbst gelegentlich nicht ganz genau zu sehen –, dann hat es mindestens zwei Ebenen: Das eine ist vor allem einfach Neugierde und Passion für Musik, der Wunsch zu schauen, wie und warum diese entsteht, was sie für verschiedene Leute bedeutet – ein musikalisches Interesse verbunden mit einem ethnografischen Interesse . Die andere Seite, bei der ich ehrlicherweise nicht weiß, wie stark diese eigentlich bei mir selbst ist, ist wahrscheinlich eine aktivistische Seite. Die aktivistische Seite meint, dass heutzutage in musikalischen Nischen so spannende Musik produziert wird, so spannende künstlerische und vielleicht auch ideologische Postionen jenseits von Schwarz/Weiss-Denken produziert werden, dass diese Positionen gehört werden sollten. „Norient“ versucht Nischenphänomene an ein größeres Publikum zu tragen, um vielleicht auch in einem bescheidenen Maße mit dem Mainstream zu konkurrieren – um die einfachste Feststellung zu zeigen: Afrika, Asien und Lateinamerika sind nicht einfach nur Tradition. So haben wir eigentlich gestartet – am Anfang war „Norient“ eine Attacke auf Weltmusik.
Ich glaube, dass Musik ein Seismograph für Entwicklungen unserer Zeit ist. Wenn wir begreifen, was in Indien, in Uganda oder in Bolivien Künstlerinnen in ihren kleinen Heimstudios basteln, was sie denken, was sie beeinflusst, was für Möglichkeiten sie besitzen und was für Grenzen ihnen immer noch entgegenschlagen, wenn wir das alles begreifen, dann begreifen wir sehr viel über die heutige Welt. Das sind diese zwei Seiten, die mich interessieren und auch „Norient“ prägen.

Noch einmal explizit zu den Kommunikationsmodi von „Norient“ – ihr seid bei SoundCloud aktiv, betreibt eine Webseite, betreibt einen Blog, veröffentlicht Bücher und Musik, seid bei dem Club Transmediale Festival 2016 dabei gewesen und habt dort eine Ausstellung kuratiert – ihr bespielt also vielfältige Formate. Wie kommt Ihr auf diese Formate? Bricht das, und wenn ja, wie bricht das mit einem wohl eher konventionellem Verständnis eines Verhältnisses von Wissenschaft und Öffentlichkeiten? Was für Vor- und Nachteile birgt dies in sich? Stichworte „Reflexivität“ und aber auch „Reaktivität“. Was ich in diesem Zusammenhang gefunden habe, ist ein Forschungsprojekt von dir – unter dem Titel „Communicating Music Research“. Kannst Du auch dazu etwas sagen?
Vielleicht ist dieses Spiel mit den Formaten die dritte Ebene von „Norient“ – neben der ethnografischen und dem Aktivismus. Es ist vielleicht die künstlerische Seite von „Norient“ – es ist auch die künstlerische Seite von mir. Ich habe selbst immer Musik gemacht und mache das auch weiterhin – früher auf dem Saxophon, heute auf dem Computer. Und ich interessiere mich letztlich auch ganz persönlich für neue und andere und für mich unbekannte audiovisuelle Formate. Das ist eine Art Geschmack, ein taste, wie man arbeiten will. Ich glaube auch, dass es jenseits von einem persönlichen Geschmack nötig ist mit Formaten zu experimentieren, weil wir wiederum in einer Welt leben, wo Inhalte es nicht so einfach haben Gehör zu finden.

Kannst Du das noch etwas ausführen?
Ich habe als freischaffender Musikjournalist angefangen über Musik zu schreiben – vor circa 15 Jahren. Damals gab es noch sehr viel freischaffenden Musikjournalismus. Heutzutage zahlen die traditionellen Medien, vor allem Zeitungen, brutal wenig. Rundfunk ist einigermaßen okay, aber die spannenden Sendegefäße werden immer weniger. Das führte dazu, dass über Underground-Musik oder Nischen-Musik in den Mainstreammedien nicht mehr groß geschrieben wurde, dass all diese Themen, die wir nun in ganz kleinen Blogs bearbeiten, abwanderten und es immer noch tun. „Norient“ ist der Versuch, eine Plattform für Music Research zu schaffen – eine Plattform, die überlebt. Wir sind im Moment daran „Norient“ komplett neu zu denken und zu gestalten – beziehungsweise wir befinden uns in einem fortlaufenden Prozess. Wir hoffen, dass wir nächstes Jahr eine neue Webseite haben werden.
„Norient“ ist also wirklich auch der Versuch mit diesen Themen zu überleben und damit eine Stütze zu sein für Leute, die sich mit Musik beschäftigen. Das braucht einen Innovationsgeist, vielleicht auch einen Schuss Unternehmertum, den wir im Moment noch nicht so haben. Es braucht eine Cleverness. Und gleichzeitig wollen wir nicht vereinfachen. Wir glauben, dass diese Themen mehr Gehör haben sollten und das versuchen wir auch über diese verschiedenen von Dir angesprochenen Formate zu erreichen.

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Thomas Burkhalter im Studio in Cairo. (Photo: Nadia Mounier)

Und kannst Du und diesem Zusammenhang noch einmal kurz etwas zu „Communicating Music Research“ sagen?
 „Communicating Music Research“ war ein Vermittlungsprojekt finanziert vom Schweizerischen Nationalfonds – vor ein paar Jahren haben sie eine Projektförderung eingerichtet, mit dem Ziel Wissenschaft an Öffentlichkeiten zu vermitteln. Die Projektförderung heißt „Agora“. Wir haben über „Communicating Music Research“ einen großen Teil der Arbeit an unserer Ausstellung „Seismographic Sounds – Visions of a New World“, die unter anderem in Berlin, in Mailand und in Karlsruhe ausgestellt worden ist, finanziert. Dort es ging es also wirklich darum unsere Forschung an ein neues Publikum zu tragen. Mit dem Agora-Projekt konnten wir mit circa 200 Journalisten, Bloggern, Akademikern und Fotografen aus der ganzen Welt zusammenzuarbeiten, auch für Leute, die nicht fest an einer Universität angestellt sind, Honorare zu bezahlen. Das war eine tolle Arbeit, weil ich möchte nicht, dass Leute zu oft, zu viel für „Norient“ gratis schreiben. Und das erfordert ein Umdenken, damit wir irgendwann eine Kraft entwickeln, die auch irgendwo real ist und nicht einfach „nur“ ideell, nett und schön.

Kannst Du explizit noch ein wenig konkreter auffächern, was für Akteure, was für Leute sich unter dem Label beziehungsweise auf der Plattform „Norient“ zusammenfinden?
Wir haben ein kleines Kernteam – mit Theresa Beyer, Hannes Liechti und mir in Bern, dann mit Sandra Passaro und Philipp Rhensius in Berlin und mit Manuela Barone in Mailand. Und dann arbeiten wir auf Projektbasis mit verschiedensten Kontributoren zusammen. Bei der Ausstellung und der Publikation „Seismographic Sounds“ waren wir zum Beispiel ein Team von zwölf Leuten, welches fast ein Jahr lang zusammen gearbeitet hat, sowie ferner, wie gesagt, 200 weitere Leute, die mit uns vernetzt waren und sind, die mit uns zusammengearbeitet haben. Es wäre eigentlich ein Traum da noch mehr Möglichkeiten zu entwickeln, um solche Netzwerke haltbarer zu machen. Bisher haben wir dafür jedoch die Kraft und die Möglichkeiten nicht. Wir sind zu klein.

Um da eine Klammer zu setzen: Was meinst Du, ohne das gesamte einschlägige Forschungsfeld überblicken zu müssen, was für Perspektiven nehmen Musikethnologen, nimmt „Norient“ vielleicht im Unterschied zu soziologischen Forschern und deren Forschungen zu Musikszenen auf eben solche Gesellungsgebilde ein? Welche Konzepte, welche Fragestellungen werden anders – methodisch beziehungsweise methodologisch – herangetragen? Was für andere Diskurse entstehen daraus? Stichwort „kulturelle Aneignung“ oder auch „Glokalität“?
Methoden, hm. Bei Methoden muss man unterscheiden zwischen meinen eigenen Methoden als Musikethnologe und denen, mit denen „Norient“ arbeitet. „Norient“ arbeitet sehr experimentell – mit einer Mischung aus Methoden verschiedenster Disziplinen. Was uns dabei sehr, sehr wichtig ist und hoffentlich meistens eingehalten wird, ist, was Steven Feld „Digital Editing“ genannt hat, also dass wir wirklich sehr eng mit den Künstlern und Künstlerinnen, die wir portraitieren, zusammenarbeiten, dass sie zum Beispiel sagen können, wenn sie in einem Artikel oder Podcast Änderungswünsche haben, dass wir Credits und Verlinkungen zu Clubs, zu anderen Künstlern und Künstlerinnen hinzusetzen, zu deren Umfeld, dass wir SoundCloud und Bandcamp-Releases einbauen, damit die MusikerInnen etwas verdienen können. Wir verstehen uns als ein Portal, welches eigentlich content-driven ist. Wir versuchen ein Türöffner zu sein ohne – hoffentlich – so zu tun, als wüssten wir alles, als wären wir die großen Autoren, die auf die KünstlerInnen hinunterschauen. Wir versuchen auf Augenhöhe zu sein – nah und doch kritisch; und dann eben auch eine Plattform darzustellen, wo man eintauchen kann, wo vielleicht mal ein Track verkauft wird. Das ist wichtig – ein Versuch möglichst fair und nah, aber trotzdem kritisch zusammenzuarbeiten.

Und in Bezug auf Dein Arbeiten?
Ich persönlich  versuche Musik und Musikszenen aus drei Hauptperspektiven zu untersuchen – jeweils mit verschiedenen Methoden. Die eine Perspektive ist Musik als Prozess, wo ich mit Musikanalysemethoden anschaue, was passiert in dieser Musik überhaupt? Dann die MusikerIn als Akteur, Akteurin, wo es mehr ethnografisch darum geht zu schauen, wie steht diese KünstlerIn in kulturellen, sozialen, ökonomischen, politischen Umfeldern? Und die dritte Ebene wäre Musik als Medienprodukt, wo es darum geht genau hinzuschauen, wie Musiknetzwerke und Musikmärkte heute funktionieren. Diese drei Hauptperspektiven haben ein Eigenleben, sind untereinander manchmal widersprüchlich. Aber ich glaube, dass man erst nah an Phänomene herankommt, wenn man aus all diesen Perspektiven auf Phänomene schaut. Ich glaube, dass das zukünftige „Norient“ zunehmend in die Richtung gehen wird, dass ein Phänomen aus verschiedensten Perspektiven beschrieben, kommentiert, kritisiert wird. Das heißt ein Track und dann fünf Autoren, die etwas zu diesem Track schreiben. Das ist eine Stoßrichtung, die mich interessiert.

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Thomas Burkhalter (Photo by Kasper Ruoff)

Thomas, was hier noch einmal hervorkommt, ist, dass Musik für Dich zentraler Zugangsmoment ist. Vielleicht ist das ein Unterscheidungspunkt zu anderen sozialwissenschaftlichen Forschungen in dem Feld, also eben Dein besonderer Fokus auf die Musik.
Ja, da bin ich relativ kritisch. Denn wenn man über MusikerInnen forschen will, dann sollte die Musik ein zentrales Element darstellen – aus verschiedensten Gründen. Gleichzeitig finde ich es ebenfalls heikel, wenn man nur über die Musik berichtet, weil man dann ganz viele Bedeutungsebenen der Musik verpasst. Es ist aus meiner Sicht gerade dieser Clash von verschiedenen Perspektiven, der spannende, widersprüchliche Forschungen hervorbringen kann. Und es ist eine Schwäche von universitären Systemen, dass Disziplinen sich – auf Grundlage von bestimmten Fachtraditionen argumentierend – oftmals nicht verstehen beziehungsweise diese Reibungen und Widersprüche eher nicht produktiv machen und es dann eigentlich sehr schwierig ist transdisziplinär zu arbeiten. „Norient“ ist auch deswegen ein transdisziplinäres Projekt.

Zum Abschluss eine Frage, die Du auch mal selbst in einem Interview, welches auf „Norient“ veröffentlicht worden ist, gestellt hast – nun also an Dich zurückgespiegelt: Zu welchem Anteil ist Musikethnologie für Dich ein politisches Projekt? Eine Perspektivnahme, die Du ja bereits in diesem Interview angelegt hast – Stichwort „Aktivismus“.
Ich möchte das nicht verallgemeinern, aber für mich persönlich muss es zuerst Forschung sein und dann erst Politik, denn ich will ganz genau hinschauen. Ich will keine Schwarz/Weiss-Bilder in die Welt hinausschreiben. Ich will  MusikerInnen auch nicht als politische Akteure missbrauchen. Ich will diese zuerst als MusikerInnen ernst nehmen. Und alles zusammen ist am Schluss dann eine Art Aktivismus und eine Art Politik. Beziehungsweise wenn man einen Fokus auf Nischen hat, ist das eigentlich letztlich bereits Politik, weil man versucht Mainstream-Ideen, euroamerikanische Weltfantasien zu verändern – und das ist Politik oder meine Art der Politik.

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