Records of the Week Spezial w/ Interviews

Isabelle Pabst & Bernadette La Hengst zwischen luzider Leere und Theater

Isabelle Pabst
„Als die Stille aus der Zeit fiel”
(Self Release)

Luzide Leere, Langsamkeit und Stille – und das Meer

„Alice“, ja, ja… Isabelle Pabst spricht aus dem Nichts, aus der Wand, von unter den Dielen oder auch von unter der Decke. „Wann darf man töten“, und dann wird geschmunzelt oder was eigentlich? In jedem Fall wird leider meistens eher nicht mehr tagträumerisch aus ruhig vor sich hineilenden, entschleunigten Zügen aus dem Fenster geschaut. Schwebezustände zwischen Selbstfindung und Ekstase, die wesentlichen gesünder als andere Kompensationen für und von was eigentlich sind. Zentnerschwer wiegen Songs wie das von Hendrik Otremba mitgesprochsungene Hildegard Knef-Cover „Wieviel Menschen waren glücklich, daß Du gelebt?“, das dennoch gehauchte „Alice“, die Untergangsaufstiegshymne „Sunshine“ oder Zeilen wie „Haben heißt Halten, und Halten heißt Tod“ im Songtrack „Die Blume“. Schleifen der Erinnerung. Überall. Verzeihung als Motor der Zukunft. Unterstützt von u.a. Philipp Janzen (von Spar), Hans Nieswandt (an dessen aktuellem Album „Flower Hans“ Isabelle mitgewirkt hat) und Hendrik Otremba (Messer), abgemischt von Richard Ojijo (u.a. Moderat, Apparat, Joy Denalane) schwebt und taucht und saugt sie uns ein und atmet uns wieder aus.

Interview Isabelle Pabst: In Feldern und Ozeanen

Wenn deine Musik eine Reise ist, an welcher Station oder in welchem Abschnitt fühlst Du Dich mit deinem neuen Album?

Isabelle Pabst: Bei der Arbeit an „Als die Stille aus der Zeit fiel“ war ich gleichzeitig Kind und Anfang dreißig: an die Texte und Vorproduktionen bin ich sehr spielerisch herangegangen, und auch die Studiozeit mit meinem Co-Produzenten Yotam Schlezinger war immer intuitiv und unverkopft. Die Gesangsaufnahmen waren für mich viel Arbeit und Fleiß. Danach hatte ich die Aufgabe, alle Elemente zu sichten und mit Klarheit aufzuräumen. Das Album ist für mich zwar ein in sich geschlossenes Werk, aber ich weiß auch, dass Songs mit der Zeit ihre Bedeutung verändern können, dadurch, dass wir uns verändern und dass wir sie mit unseren neuen Erfahrungen deuten. Wie Erinnerungen, die Menschen oftmals umschreiben, ohne es zu merken. Mit diesem Album habe ich viele Ideen, Geschichten, Gefühle aufgeräumt, wodurch in mir eine Ruhe entstanden ist, die sich jetzt schon sehr entspannend auf mein derzeitiges Schaffen auswirkt. So stelle ich mir die Qualität vor, die das Schreibgefühl bekommt, wenn man im Ruhestand ist.

Wieso Deine (wie ich finde, atmosphärisch sehr einfühlsamen, irgendwie ‘passenden’, wenn Du weißt, was ich meine) Reminiszenzen an Hildegard Knef?

Es gab da einen ganz konkreten Moment als Anstoß: Mein alter Mentor Hans Nieswandt hatte beim Hören meiner Songtexte eine Assoziation mit Hildegard Knefs schönem Stück „Wieviel Menschen waren glücklich, daß du gelebt?“. Ich kannte den Song noch nicht und war sehr berührt von dessen Text. Hans sagte, er würde gerne hören, wie eine Cover-Version davon aus meiner Feder klingt und den Wunsch habe ich ihm mit sehr viel Freude beim Arrangieren erfüllt. Hildegard Knef wurde von Kolleg*innen immer wieder als Referenz zu meinen Stücken genannt und so fing ich an, ihre Lieder mehr und mehr zu hören. Ich mag sehr, wie sie gleichzeitig Wärme, Härte, Ehrlichkeit und Humor in ihren Gesang gelegt hat.

Gibt es einen Zusammenhang zwischen Deinen ‚Random Paintings‘ und Deiner Musik inklusive der Texte insbesondere auf dem neuen Album (ich meine, ihn zu spüren)?

Danke für die schöne Frage! Den Zusammenhang gibt es tatsächlich! Die meisten Random Paintings entstanden in einer sehr isolierten Lebensphase, in der ich hauptsächlich Stimmungen und Farben gesammelt habe, und genau in dieser Zeit schrieb ich auch die meisten Texte für das Album. Müsste ich die Klangtexturen dieses Albums malen, würden sie vermutlich so aussehen wie die nebligen, dampfenden Schichten in den Bildern. Manchmal habe ich mir vorgestellt, dass die Figuren einiger Stücke in den Szenerien der Random Paintings herumwandern.

Wen ließest Du warten? Wer wartet jetzt?

Ich habe in der Vergangenheit oftmals sehr lange gebraucht, um meine Gefühle erfassen zu können. So konnte es passieren, dass sich manche der Wartenden verabschiedet haben. Ich glaube, derzeit wartet niemand und ich höre meine Gefühlswelt inzwischen auch leichter.

Welche Rolle spielt so genannte Intelligent Dance Music, also spannende elektronische Popmusik für Dich?

Dieser Einfluss kam wahrscheinlich indirekt, da ich in meiner alten TripHop-Band Tired Eyes Kingdom mit Felix Nisblé (aka Blint) Musik gemacht habe, der diese Ästhetiken mit in die Band gebracht hat. Für mich sind TripHop und Intelligent Dance Music auch in derselben Nachbarschaft. Yotam war damals auch Teil der Band, und diese Bereiche der elektronischen Musik haben uns ein Stück weit beide geprägt.

(D)Eine kleine Utopie?

Eine Welt, in der nicht eine Gruppe darüber entscheidet, wer oder was als wertig betrachtet werden kann und was nicht. Eine Gesellschaft frei vom Patriarchat, frei von der Unterdrückung durch die weiße Dominanzgesellschaft, ohne tödliche Grenzen von Nationalstaaten, ohne gefährliche Queerphobie, ganz grundsätzlich gesprochen ohne menschliche Gewalt gegen andere Lebewesen. Eine Welt die gerecht ist, und mit Hingabe an die Frage herangeht, wie wir miteinander gütig und respektvoll leben und mit unserer Umwelt umgehen wollen.

 

Bernadette La Hengst
„Visionäre Leere”
(Trikont/Indigo)

Zwischen (über-)laufenden Fließbändern, brüllenden Impfgegner*innen und Reichsbürger*innen, glühenden Turbinen und platzenden Stränden singt Bernadette „Systemrelevant ist jetzt Hiddensee“. „Systemrelevant“ mit Banda Comunale in Dresden macht klar: Kunst und Kultur, wie weit auch immer definiert, sind wohl die entscheidende Grundlage jeglichen Zusammenlebens und damit supergemeinschaftsrelevant. „Was nehm ich mit, wenn es Krieg gibt?“ ist im Original 1995 von Bernadettes damaliger Band Die Braut haut ins Auge veröffentlichter, nunmehr neu und sehr poetisch aufgenommener Anti-Kriegs-Song. Gänsehaut und Übelkeit. So schnell dreht sich ein „Nie wieder Krieg“ vom augenzwinkernd Popkulturellen ins ganz humorlos Lebensbasale bis zu Kriegsimaginationen mitten im Hamburg und inmitten aller möglichen Genres von Beat über Disco und Indie bis zu Electropop – puh.

Interview Bernadette La Hengst: Theater, Theater, nicht nur

Woher kommt diese sehr melancholische Stimmung bereits gleich zu Beginn mit „Gib mir meine Zukunft zurück“, die sich durchs ganze Album zieht?

Bernadette La Hengst: Der Song ist ja ursprünglich entstanden für mein Theaterstück „Mutter**Land“, das ich während der Pandemie 2021 zusammen mit meiner damals 17jährigen Tochter Ella Mae auf die Bühne gebracht habe: Eine Spurensuche nach den Lebensstationen meiner Mutter zwischen Schlesien, der DDR, dem Libanon und der BRD. Ella Mae hat im Video zu dem Theaterstück u.a. meine Mutter gespielt, die früh gestorben ist, als ich erst 16 war. Sie hat mir ihre Fluchtgeschichten nie wirklich erzählt, und dennoch hat mich ihre Lebensgeschichte geprägt. Die Melancholie kommt bestimmt auch aus ihrer Erfahrung des zweifachen Verlustes von Heimat. Auf der Suche nach einem neuen utopischen Heimatbegriff habe ich den Song geschrieben, in dem meine Tochter mit ihrer wunderschönen Stimme im Refrain ihre Zukunft zurückfordert. In dieser Zeit, in der ihre Gegenwart und damit auch die Zukunft von der Klimakatastrophe und von Kriegen bedroht ist, scheint die Melancholie wohl gerade der richtige Ausdruck.

Welche Geister der Vergangenheit können wie nach Hause zurückgeschickt werden?

Das ist eine gute und richtige Frage. Es geht natürlich nicht darum, die Vergangenheit zu verdrängen, sondern sie zu erkennen und durch die Auseinandersetzung aus dem eigenen Leben zu vertreiben. In meiner Generation haben viele unserer Eltern und Großeltern die Geister unter den Teppich gekehrt, in muffigen, überwärmten Wohnzimmern. Die Aufarbeitung der NS-Zeit sowohl der Täter als auch der Opfer ist immer noch nicht abgeschlossen oder hat vielleicht nie wirklich stattgefunden. Ich frage mich seit dieser intensiven Recherche zu meiner Familie, wie lange es dauert, bis ein Kriegstrauma überwunden werden kann, und was das bedeutet für die Opfer von aktuellen Kriegen. Der Filmemacher Volker Koepp hat in einigen seiner Dokumentarfilme immer wieder alte Menschen portraitiert, die ihre Heimat verloren haben, und gleichzeitig immer auch junge Menschen gezeigt, die an genau diesen Orten leben und eine Zukunft vor sich haben. Für mich ist die beste Art, die Geister nach Hause zu schicken, indem ich darüber schreibe und singe: „Wo immer ich ein Lied sing, da bin ich daheim, lass mich rein, lass mich rein, lass mich rein“.

Das Album und die Songs so jenseits des Bubblegum Pops (und doch immer noch positiv mittendrin, eben zwischen Scheitern und Glück, zwischen Isolation und Gemeinschaft) und wieder näher am Beat scheinen mir absolut anschlussfähig an intergenerationelle Ängste und Sorgen im Hier und Jetzt? Luzyca/Lausitz als tristes Bild für all das?

Der sorbische Name der Lausitz, Luzyca, klingt fast ein märchenhaftes Versprechen auf eine bessere Welt. Und gleichzeitig ist diese Landschaft eine sichtbare Wunde, die wir Menschen der Erde zugefügt haben. Der Lausitz wurden immer wieder neue Visionen übergestülpt. Erst wurde die Kohle abgebaggert, und nun wird sie zu Seenlandschaften geflutet, um sie den Menschen als künstliche Tourismus Orte zur Verfügung zu stellen. Es kann dort aber erst nach 30 Jahren wieder Leben entstehen, und die Dramatik des Anthropozäns wird sehr sichtbar. Ich habe mit meinem Chor der Statistik gemeinsam den Text entwickelt, sie haben Fragen an die Lausitz gestellt, so als wäre die Landschaft eine Person. Dadurch wurde der Song eine zärtliche Hommage an diese missbrauchte Gegend, fast ein Liebeslied, in dem sie ermutigt wird, sich endlich zu befreien und ihre Plagegeister abzuwerfen. Der Beat ist dafür genauso wichtig wie die vielen Melodien, die durch das Album fliegen, ich möchte etwas in Bewegung bringen, und im besten Fall sogar dazu tanzen.

Wie beeinflussen sich Deine verschiedenen künstlerischen Aktivitäten, wo und wie zeigt sich das am Deutlichsten auf den neuen Songs?

Ich bin ja wie die meisten andere Musiker*innen darauf angewiesen, mich in vielen künstlerischen Feldern zu bewegen, denn von einem Album allein kann ich nicht leben. Aber ich werde auch künstlerisch inspiriert von den Theater- und Chorprojekten, an denen ich beteiligt bin. Für das Theaterstück „Die Freiheit einer Frau“ habe ich z.B. drei Songs geschrieben, die auf dem Album gelandet sind. Der Text des Stückes basierte auf dem autobiografischen Roman von Édouard Louis über seine Mutter. Mit einer Frauenband, bestehend aus der ehemaligen Die Braut haut ins Auge Bassistin Peta Devlin und der Schlagzeugerin Bärbel Schwarz, haben wir auf der Bühne des Schauspielhaus Hamburg mit feministischen Popsongs die Mutter dazu ermutigt, ihren Mann nach langer, von Armut und männlicher Gewalt geprägten Ehe, zu verlassen. Das Erschütterndste an der Geschichte war, dass es nicht in den 1960ern spielte, sondern dass die Mutter in meinem Alter ist, und sie in ihrem Leben keine Unterstützung bekommen hat, weil sie in einer anderen sozialen Klasse aufgewachsen ist. Sie hat die Möglichkeiten eines freien und selbstbestimmten Lebens einfach nie kennengelernt. Was für mich selbstverständlich ist, war für sie unvorstellbar. „Ich gehöre niemandem außer mir“ oder „Sie ist wie eine Utopie“ könnte man auch für die Frauen im Iran singen, die noch viel weniger Möglichkeiten haben, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Die Hoffnung, dass am Ende alle gleich wären, endet in meinem Song in einem offenen Akkord zwischen Moll und Dur.

Sind nicht unsere Tätigkeiten zwischen Künstlerischem, Journalistischem, Wissenschaftlichem und Gemischtem daraus die absolute Systemrelevanz, wenn System unser gesellschaftliches Zusammenleben bedeutet?

So sehe ich das auch. Wir müssen uns von dem „professionellen“ Expertentum verabschieden, die Gesellschaft braucht mehr Erfahrungen in verschiedensten Bereichen, um voneinander lernen zu können. Wenn ich nur in meiner Künstler*innen-Blase bleiben würde, dann wäre meine Sicht auf die Welt sehr eingeschränkt, und wenn die Politik sich nur mit Machterhalt beschäftigt, dann bleibt eine „Visionäre Leere“. Die aktuelle Politik der bürgerlichen Parteien hat sich populistisch nach rechts verschoben, und ich wünsche mir, dass diese Leerstelle endlich mit Visionen gefüllt wird, die sich gegen Rassismus, das Recht auf Asyl, mehr soziale Gleichheit und für eine schnelle Lösung der Klimakrise einsetzen.

Eine kleine Utopie?

Was nehm ich mit, wenn es Krieg gibt?“ ist ein im Original 1995 von Bernadettes damaliger Band Die Braut haut ins Auge veröffentlichter, nunmehr neu und sehr poetisch aufgenommener Anti-Kriegs-Song, und ich habe ihn wieder ausgegraben, als der Angriffskrieg auf die Ukraine begann. Der Krieg hat mich so erschüttert, dass ich dieses sehr persönliche Lied ein paar Mal live auf dem Klavier gespielt habe und dann zusammen mit einem Streicherarrangement (Ruth May und Claudia Wiedemer) aufgenommen habe. Die Kriege rücken immer näher, wir können uns nicht davon distanzieren. Aber es wird immer schwieriger, sich dazu zu positionieren. So wie John Lennon und Yoko Ono in ihrem utopischen Song „Happy X-Mas, War is over (if you want it)” singen, funktioniert es leider nicht. Die Frage nach dem Recht auf Selbstverteidigung und dem gleichzeitigen Wunsch nach Frieden ist ein „Dilemma“, das ich auch in dem gleichnamigen Love-Song besungen habe. Und am Ende wünsche ich mir eine Auflösung dieses Dilemmas herbei mit meiner „kleinen“ Utopie „Nur ohne Angst sind wir frei“: In der Liebe, in der Welt und in der Musik.

Was für eine Kraft diese beiden Musikerinnen ausstrahlen, ohne Brüchigkeiten oder Angekränkeltheiten zu verleugnen, Zurückhaltung ist hier Stärke, Weisheit keine Altklugheit. Das berührt durch und durch. Wie die kleinen und großen Wunder im Leben. Wie die unerwarteten Glücksgefühle in viel Melancholie oder persönlichem Weltschmerz. Dies hier ist für mich reflektierte Weltfreude ganz inklusive dunkler Seiten und Erbschaftsverzicht. „Verlieben ist keine Liebe“, spricht Isabelle Pabst leise, distanziert und doch seltsam intim auf „Alice“, fast meine ich ein Lächeln oder Schluchzen zu hören (siehe das Cover-Design). Während Bernadettes knallig-bunt Sprünge schwer und leicht zugleich wirken (siehe das Cover-Design). Aber das ist ja mein Kopfkino. Setzung und Voraussetzung. Ganz für sich und dennoch in allerbester Nachbarschaft in meinem virtuellen Plattenregal in Bauch, Kopf und vor allem Herzen gleich neben Barbara Morgenstern, Quarks, Candelilla, Gustav, Soap&Skin, Stella Sommer, Gudrun Gut, Friends of Gas und Antye Greie/AGF, die, als sie vor über 20 Jahren noch als Duo Laub formierte, den bis heute für mich unglaublichen und zeitlosen Insel-Songtrack „Mofa“ erschaffen hat. Und kennt noch irgend jemand Dein Cyan? Deren „An solchen Tagen“ und eigentlich das ganze, von Zeus B. Held produzierte Album „Alasca“ rangierte seltsam faszinierend verkantet atemlos-gechillt zwischen Major und Indie, zwischen Postrock, Indietronics, Elektronik Dance und TripHop und also zwischen Portishead, Tricky, Tortoise, Surrogat und eben Laub nicht nur 1996 oder 2002 auf vorderen Plätzen meiner kognitiven Charts. Was für eine schillernde, singende, flüsternde, sprechende, hauchende oder schreiende Musikerinnenwolke voller deutschsprachiger Wörter und Zeilen. Wer sagt, man kann nie wissen, der weiß. Auf in den Atlantik voller Wellen von ganz großer Liebe.

 

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