Ein literarischer Roundtable mit Sebastian Ingenhoff, Thorsten Krämer, Mithu Sanyal, Britta Tekotte

„Literatur ist dann gut, wenn sie etwas Universelles in uns anspricht“

Wohin mit Büchern, die ich nicht mehr in meinen Bücherregalen stehen haben kann?
Bei denen mir schlecht wird – und das nicht, weil eklige Bildchen auf dem Cover sind. Bei denen mir angst und bange wird – und das nicht, weil sie eine Psychohorrorstory erzählen. Und auch nicht, weil keine*r meiner Besucher*innen sehen soll, dass sich auch ein paar kitschige Werke finden lassen.
Das ist mir alles ziemlich egal. Ich stehe vor dieser Frage, weil deren Autor*innen für mich unhaltbares, fremdenfeindliches Verhalten – außerhalb besagter Bücher – in gegenwärtigen öffentlichen Debatten an den Tag gelegt haben.

Es ist nichts Neues, dass derlei feindliche Dinge geschrieben und publiziert werden. Es ist auch nichts Neues, dass geschätzte Inhalte von den politischen Meinungen der Autor*innen getrennt werden.
Neu ist, dass diese Autor*innen aus der Gegenwart kommen. Neu ist, dass es immer mehr Autor*innen sind, die aktuell in den renommiertesten Verlagen veröffentlichen, die begehrtesten Preise gewonnen haben, die ein großes Publikum haben.
Neu ist, dass sich so etwas in meinen Bücherregalen versteckt.

Bei der Textanalyse gehe ich gerne poststrukturalistisch vor, greife und analysiere den Text losgelöst von der Autorin, dem Autor. Und doch umgreift mich ein unheimliches Gefühl, die Bücher, um die es mir geht, losgelöst von ihren Autor*innen zu betrachten, und diese ständig in meinem Zuhause vor mir stehen zu sehen. Niemals hätte ich vermutet, dass ich vor so einer Frage stehe und es macht mich traurig, wütend und unsicher. Seit ich denken kann, umgeben mich Bücher. Ich konnte vor der Einschulung lesen – was weniger etwas über meinen Intellekt aussagt als über die Tatsache, dass ich Einzelkind bin und mich Worte geleitet haben, auch alleine spielend keine Langeweile zu spüren. Als Kind und Jugendliche habe ich so viele Bücher aus der städtischen Bücherei heimgetragen, wie ich tragen konnte und sie verschlungen. Im Studium hatte ich so riesige Leselisten, dass ich eine Zeitlang danach – wie als ob ich mich an Schokolade übergessen hätte, was kaum geht – ein Buch, und war es auch noch so gut, in den seltensten Fällen zu Ende lesen konnte. Was mich jedoch nie losgelassen hat, war ein sicheres Gefühl, wenn ich von zahlreichen Büchern umgeben war. In Bibliotheken konnte ich aufatmen, mich sicher fühlen, wenn die Welt zu kippen drohte. Wenn man schreibt, mit dem Ziel, dass andere Personen dies auch lesen, trägt man Verantwortung. Wenn man liest, trägt man ebenfalls Verantwortung. Jede Rede, jeder Text ist dialogisch. Die Zuhörer*innen, Leser*innen sind mündige, kritisch denkende, das Gehörte, Gelesene hinterfragende Personen.

Und so stehe ich wieder vor der Frage: wohin mit dieser Handvoll Bücher, bei denen mir grad die Lust vergeht, wenn ich daheim tagtäglich auf sie schaue?

Vielleicht können mir meine Kolleg*innen bei der Beantwortung helfen, weshalb ich Mithu Sanyal, Sebastian Ingenhoff und Thorsten Krämer für diesen Roundtable zu mir nach Hause eingeladen habe.

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Der literarischer Roundtable, von links nach rechts: Britta Tekotte, Sebastian Ingenhoff, Thorsten Krämer, Mithu Sanyal Foto: Britta Tekotte

Sebastian: Die Frage ist, auf welcher Stufe fängst du dann an? Eines meiner literarischen Lieblingsbücher ist „Hunger“ von Knut Hamsun. Das ist großartig, er hat es in seiner Frühphase geschrieben. Später ist er verrückt geworden, hat sehr komische politische Ansichten gehabt. Ich bin schon der Meinung, dass man das trennen muss – biografisch und auch vom Autor und man muss sich ja mit unliebsamen Themen auseinandersetzen können. Ich finde es wichtig, mich mit Gegenmeinungen auseinander zu setzen, dass man nicht nur in seiner „Bubble“ hängenbleibt.

Mithu: Nicht zu kaufen, ist eine politische Entscheidung – wem gebe ich mein Geld – aber das ist immer noch was anderes als ein Buch wegzutun. Ich bin ja aktive Leserin. Ich suche mir das aus Büchern aus, das mich interessiert. Zum Beispiel Judith Butler, würde ich nicht wegtun. Ich habe gleichzeitig kein Problem, generell, Bücher in eine Givebox zu stellen und zu verschenken. Das find ich wichtig, weil Bücher im Regal irgendwann tote Bücher sind, wenn sie nicht mehr gelesen werden. Und sie nehmen Raum, Lebensraum. Ich lese auch rassistische Autor*innen, weil sie ja immer mehr sind als nur rassistisch. Aber wenn ich Autor*innen interviewe und sie sind unsympathisch, sortiere ich auch deren Bücher weg. Da bin ich inkonsequent.

Thorsten: Kennt ihr zeitgenössische, rechte Autor*innen, die ihr ästhetisch interessant findet?

Mithu: Jein. Ralf Bönt gilt als rechter Autor wegen seiner Männerthemen, ich stimme in vielen Punkten nicht mit ihm überein, aber den find ich ästhetisch interessant.

Sebastian: Aus deutscher Sicht sind die erfolgreichsten rechten deutschen Autoren Thor Kunkel, Oskar Roehler. Die finde ich beide dermaßen uninteressant, ästhetisch gesehen.

Thorsten: Ich selber mag zum Beispiel Ezra Pound, Gottfried Benn sehr gern. Historisch sind sie einschlägig rechte Autoren. Meine Adhoc-Theorie ist, dass es, als es den real existierenden Faschismus in Europa gab, es eine Konfluenz gab von bestimmten modernistischen Strömungen, die sich dann auch die rechten Autoren zu der Zeit zu eigen gemacht haben. Dieser modernistische Impuls in deren Texten ist auf ästhetischer Seite immer stärker als das, was sie an Politik, Weltanschauung mit reingebracht haben. Und dass die zeitgenössischen rechten Autoren ästhetisch im Nirgendwo stehen. Im schlimmsten Falle probieren sie alle so zu schreiben wie Ernst Jünger. Oder meinetwegen Roehler, Kunkel arbeiten mit postmodernen Techniken, aber auch das funktioniert nicht ganz. Vielleicht kann man mit dem Thema auf der ästhetischen Seite einfacher umgehen. Das ewig Gestrige drückt sich auch ästhetisch als solches aus.

Sebastian: Beim Beispiel Jünger lässt sich die Problematik ganz gut aufdröseln. Bei „Im Stahlgewitter“ zeigt sich das Martialische, die Kriegsgeilheit. Aber er hat ja auch Drogenbücher geschrieben, die Hippies gelesen haben, die sogar Kultbücher in der Hippiezeit wurden.

Britta: Bei Kant habe ich ein Problem. Das ist für mich der Philosoph, der mich mit vierzehn Jahren, ich will jetzt nicht übertreiben, den habe ich da noch nicht komplett verstanden, zur Philosophie gebracht hat. Die logische Art auf Rätselweise Texte zu entziffern, die man erforschen muss, dadurch habe ich das Hinterfragen, das kritische Denken gelernt. Das ist auch das, was ich unterrichte, dass die Studierenden auch mich hinterfragen. Das ist auch das, was ich mit meinen Texten, meiner Musik mache. Das bedeutet mir sehr viel, versus der Kant, bei dem die Rassentheorie ihren Anfang nahm.

Mithu: Als literarische*r Autor*in kreierst du Figuren, die Leser*innen dann von außen kritisieren können. Je besser Autor*innen sind, umso besser kannst du in ihren Werken auch sagen, dass da zum Beispiel eine Figur mit einem Rassismusproblem ist. Da ist Literatur anders als Sachbücher oder philosophische Bücher. Ich kann einige linke Autor*innen nicht mehr lesen, zum Beispiel Elfriede Jelinek, die guckt nur auf das Kleine, Schäbige in ihren Figuren. Und das ist für mich eine Entzauberung der Welt. Das ist ihr ästhetisches Verfahren, das verstehe ich, aber es ist total destruktiv für meine politischen Ziele und Wünsche.

Thorsten: Mir geht es mit Michael Haneke so. Wo ich einerseits denke, das ist ein Erziehungsprogramm. Aber die Prinzipien der Erziehung sind total hart.

Sebastian: Da findet sich ein starker Moralismus. Ein literarisches Beispiel, in dem völkisches Denken thematisiert wird, ist Christian Krachts „Imperium“. Ich mochte das Buch nicht, Christian Krachts Bücher sonst schon, aber aus anderen Gründen mochte ich das Buch nicht, weil die Hauptfigur total fallengelassen wird und die Geschichte in so einen zynischen Ton geht. Aber diese von Georg Diez angestoßene Debatte, dass Kracht damit Türsteher rechten Gedankenguts wäre, fand ich total albern. Weil man da natürlich Erzählhaltung und Autor trennen muss.

Mithu: Christian Kracht steht für bestimmte Positionen, aber der steht noch für viel mehr. Und er ist ein integrer Autor. Da ist auch nochmal die Unterscheidung zwischen diesen und jenen, die opportunistisch Erfolg wollen und dann auf bestimmte Themen setzen. Die integren Autor*innen, die von dem überzeugt sind, was sie machen, die kann ich lesen, auch wenn ich anderer Meinung bin.

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Der literarischer Roundtable, von links nach rechts: Mithu Sanyal, Britta Tekotte, Sebastian Ingenhoff, Thorsten Krämer Foto: Britta Tekotte

Britta: Wenn es jetzt mal thematisch zu den Schriftstücken geht, an denen wir als Autor*innen derzeit arbeiten. Inwieweit hat das mit aktuell politischen Themenbereichen zu tun? Weil es auch um die Frage Autor*in-Werk-Bezug ging. Ich sitze zum Beispiel an meinem Debütroman. Ohne, dass ich es geplant habe, ohne dass es Hauptthema ist, hat er, weil es mich interessiert, aktuell-politischen Bezug.

Mithu: Ich habe ja umgekehrt angefangen, ich habe einen autobiografischen, politischen Anspruch gehabt. Nicht weil ich meine persönliche Geschichte jetzt so spannend finde, sondern als Anspruch, Stimme für eine bestimmte Gruppe zu sein, aus der afroamerikanischen Literaturkritik heraus. Und ich habe gemerkt, dass mich das zum Verstummen gebracht hat. Ich möchte inzwischen von der Geschichte ausgehen und das Andere fließt dann schon ein, weil wir ja immer aus dem schöpfen, was wir wissen. Recherche ist natürlich ein wichtiges Mittel. Das find ich bei Kultureller Aneignung so spannend, wir müssen uns etwas aneignen, aber müssen es gleichzeitig mit sehr viel Respekt machen und das ist immer eine Gradwanderung.

Sebastian: Das trifft genau meinen Punkt, mit dem ich mich gerade beschäftige. Ich arbeite gerade an einem Roman über eine fiktive R´n´B Sängerin, die auf Welttournee geht, es gibt keinen Schauplatz in Deutschland. Sie kommt aus Nicaragua, es gibt Rückblicke wie sich ihre Eltern kennengelernt haben und der Roman spielt an Orten auf der ganzen Welt. Und da habe ich mich natürlich gefragt, wo fängt Kulturelle Aneignung an und wie kann ich mich dem Thema respektvoll nähern. Ich habe haarklein recherchiert, tagelang in der Bibliothek verbracht. Und es gibt reale Vorbilder für die Figur. Aber natürlich begibt man sich da schnell auf Glatteis.’

Mithu: Du weißt ja als Cis-Mann, dass du da Kritik ausgesetzt sein wirst. Und das ist nicht fair. Gleichzeitig speist sich diese Kritik aus etwas viel Älterem, dass halt Weiße in der Regel über Nicht-Weiße geschrieben haben. Und sie auch festgeschrieben haben auf bestimmte Rollen. Aber Race ist ein Konstrukt und nicht nur POCs können darüber schreiben. Trotzdem…. Ich find es mutig, dass du das machst und mit so viel Recherche, warum zum Teufel nicht.

Thorsten: Die Frage ist ja auch, wenn man sich als weißer Cis-Mann für das Thema stark machen möchte, wie man das macht.

Mithu: Die Forderung ist ja immer, sei unterstützend, aber du darfst nichts selbst gestalten. Und da ist eine Selbstlüge drin.

Thorsten: Ich finde das nicht unfair, es ist Pech, dass es uns trifft, aber historisch gesehen, ist es nicht unfair.

Mithu: Sondern ausgleichende Ungerechtigkeit?

Thorsten: Vielleicht nochmal das Thema jetzt auf das Anfangsthema bezogen: Wie antidemokratisch darf das sein, was man gegen Antidemokraten unternimmt? Bei beiden Themen geht es um Symmetrie. Idealerweise sollten Lesepläne so gut verteilt sein, dass sie Diversität abbilden. Das sind sie nun halt nicht, aus Gründen, gegen die wir uns wenden wollen. Und wenn nun als Korrektiv die nächsten zwanzig Jahre an Universitäten nur noch Bücher von Frauen gelesen werden zum Beispiel, dann wäre das ein bisschen seltsam, aber man könnte auch das für angemessen halten, aus einer historischen Perspektive.

Mithu: Das wäre aber noch was anderes…. Aber was wir de facto machen, ist Folgendes: Kulturelle Aneignung sei ganz schlimm, jetzt sollen weiße Männer nur noch über weiße Männer reden, schreiben und dann lesen wir nur noch Bücher von weißen Männern über weiße Männer. Das wäre dann ja das Ergebnis, erstmal.

Thorsten: Bei meinem Romanprojekt gibt es auch ein paar Stellen, die vor dem Hintergrund der Kulturellen Aneignung kritisch sein könnten. Es gibt eine Figur, die ihren Vater suchen muss, der in Marokko lebt. Und da landet sie durch Zufall bei einer Band aus drei Frauen, ebenfalls aus Marokko. Meine Idee ist, dass Minderheiten in Büchern, die hierzulande von weißen Cis-Autoren geschrieben werden, auch vorkommen, weil sie in der Welt auch vorkommen. Da geht es mir also um Sichtbarkeit. Aber natürlich könnte man auch sagen, dass ist Exploitation. Aber das ist das Risiko, dass man eingehen muss.

Sebastian: Aber diese Frage stellt man sich dann als Autor. Darf man dann nur über sein eigenes Leben schreiben?

Mithu: Ohne Kulturelle Aneignung wäre meine Kindheit so viel schlimmer gewesen. Ohne die Bilder von Gauguin hätte es überhaupt keine braunen Frauen irgendwo gegeben. Ich finde, wir müssen das Andere einschreiben in unsere Narrative, in unsere Geschichten und das ist Teil des Alltags und dann auch Teil eurer Romane. Meine Hoffnung ist, dass die Art, wie wir Politik machen genauso wichtig ist wie der Inhalt. Ich möchte, dass wir in einer anderen Form des Respekts miteinander umgehen. Und wenn ich jetzt sage, ich will ausgleichende Ungerechtigkeit, dass sich Männer nun die nächsten zwanzig Jahre schämen müssen, wäre das gegen meine Politik. Das macht mich kleiner, wenn ich dich kleiner mache. Aber wir haben derzeit diesen Erfolg und das ist gut, aber diesen Erfolg kannst du natürlich nur haben, wenn auch Weiße ein Bedürfnis nach Schwarz sein haben. Das Buch, an dem ich gerade schreibe, handelt von einer Rachel Dolezal Geschichte als Narration auf deutsche Verhältnisse umgepflanzt. Race ist ein Konstrukt. Und wir reden über Trans ohne Probleme, aber bei Race darfst du das nicht mehr. Und da wird es spannend….

Britta: Ich bin selber mit einer Gender-Frage aufgewachsen, eigentlich ohne es bewusst zu wissen. Ich habe mich nie in klare Zuteilungen von Männlichkeit und Weiblichkeit einteilen lassen wollen. Als ich dann im Studium von Gendertheorie erfuhr, habe ich mich direkt wiedergefunden. Ich habe keine Leidensgeschichte, weil ich das Glück hatte, in einem offenen Umfeld aufzuwachsen und mir Freundinnen und Freunde so gewählt habe, bei denen ich ich sein konnte. Dieser Aspekt findet sich jedenfalls in meinem Roman wieder. Vorwiegend ist es ein Wander-Roadmovie-Roman auf Korsika. Ich habe aber eine weibliche, eine männliche Hauptfigur und eine dritte Hauptfigur, bei der das Geschlecht offenbleiben soll. Interessanterweise haben manche meiner ersten Testleser*innen diesen Kniff gar nicht bewusst gemerkt und direkt männliche oder weibliche Zuschreibungen vollzogen. Das muss aber gar nicht, es darf auch eine völlig freie Zuschreibung geschehen, das ist nämlich die Figur Lu und die ist Lu, weil sie Lu ist und nicht weil ihr Körper so und so aussieht.

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Foto: Anna Siggelkow

Mithu: Ich kann ja auch nicht als Frau an sich schreiben, natürlich habe ich mich in meinem Leben mit ein paar anderen Frauen mal unterhalten, aber ich kann ja überhaupt nicht sagen, was alle Frauen denken. Aber ich würde tatsächlich bei solchen Fragen, Leute nochmal fragen. Denn es gibt ja immer Leute, die dich in ihre Geschichten hineinschreiben und ich war immer total schockiert, denn ich war immer das indische Mädchen, das Räucherkerzen liebt. Und ich dachte, im Leben doch nicht. Und das tolle Essen mit den vielen Gewürzen…. Meine Güte, du hast doch schon mit mir geredet. Und da hätte ich es toll gefunden, wenn mich jemand mal direkt gefragt hätte, was bedeutet das denn für dich? Literatur ist nur dann gut, wenn sie was Universelles in uns anspricht. Es gibt etwas in der Transsache, die etwas mit mir zu tun hat und deshalb betrifft und berührt es mich. Oder bei Race genauso. Eine universelle menschliche Erfahrung und es gibt noch etwas darüber hinaus, das ich als etwas Fremdes erfahren möchte.
Sebastian Ingenhoff
ist Autor und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bonn in der Abteilung Medienwissenschaft. Zudem ist er Mitgründer des Labelkollektivs baumusik und eine Hälfte des Elektronikduos Camp Inc.
Ein kleiner Auszug des Romanprojekts “Ghosting” wird bereits im August im Museum of Contemporary Art Antwerpen im Rahmen einer Installation der Kölner Künstlerin Janina Warnk präsentiert werden.

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Copyright: Thorsten Krämer

Thorsten Krämer
Geboren 1971 in Wuppertal, wo er seit 2017 wieder lebt.
Freier Autor und Gestalttherapeut.
Diverse Veröffentlichungen, zuletzt: “The Democratic Forest. Gedichte” (Brueterich Press 2016), “How to … travel” (Strzelecki Books 2017).

 

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Foto: Koxi

Britta Tekotte
Ist freie Autorin und Sprechwissenschaftlerin sowie Stimm-Trainerin in Köln.
Sie arbeitet unter anderem für WDR Aktiv, RWTH Aachen, Arturo Schauspielschule und bekannte Musiker*innen, produziert als
BritKat an einer EP (baumusik), nur mit Stimme und Voiceperformer und schreibt für Rezensionszeitschriften. Ein Kapitel ihres Romandebüts „weggehen“ erscheint diesen Sommer vorab in der Literaturzeitschrift schliff – edition text + kritik.

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Copyright: Regentaucher

Dr. Mithu M. Sanyal
Autorin, Kulturwissenschaftlerin und Journalistin.
Für ihre Hörspiele und Feature (hauptsächlich für den WDR) erhielt sie bereits dreimal den Dietrich Oppenberg Medienpreis der Stiftung Lesen.
Ansonsten Arbeit für diverse Sender und Zeitungen, wie den BR, SWR, Deutschlandfunk, DIE ZEIT, MISSY Magazine, Konkret, Vice. Sie hat eine regelmäßige Kolumne in der taz. 2016 erschien ihre Debattengeschichte “Vergewaltigung. Aspekte eines Verbrechens” in der Edition Nautilus. Dafür wurde sie mit dem Preis „Geisteswissenschaften international“ ausgezeichnet.

 

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