Mit Tua über HipHop, den Tod und die Suche nach dem Zuhause

Tua: “Mach ozeanische Selbstengrenzung mit mir!“

Lars Fleischmann trifft Tua (Photo: Philipp Carbotta)


Es soll Zeiten gegeben haben, da waren die Orsons in etwa so unbeliebt wie die Beginner oder Dendemann – was natürlich auch schon wieder eine Leistung ist. Spätestens nach ihrem Auftritt beim Bundesvision Song Contest war den Gralshütern des HipHops klar: hier herrscht Sell-Out. Zugleich waren sie für andere Medien zu wenig poppig.
Gestört hat die Crew selbst dieser Blick von Außen nicht, Tua, Kaas, Maeckes und Bartek haben sich trotzdem vortrefflich entwickelt.

Wobei Tua insofern eine Sonderrolle einnimmt,  als dass er immer aus dem Quartett herausgehoben wurde. Es wurde hinterfragt, warum er eigentlich dazugehöre? Sein Ruf war auch in den true-keeper-Reihen fast makellos, seine double-Time-Skills: spitze, sein Songwriting irgendwie auch speziell, die eigenen Produktionen näher am Post-Dubstep-Trend der Nullerjahre als am HipHop im eigenen Land. Es munkelte an so mancher Ecke: Der deutsche James Blake?

Selbst der deutsche Blogger und Autor Daniel “classless” Kulla widmete einige Minuten seiner Lesung zum Buch “Leben im Rausch: Evolution, Geschichte, Aufstand” dem Reutlinger Jungen. Das lag mitunter auch an den Themen, die Tua, mittlerweile auf zwei Alben und einigen EPs und Singles, angefasst hat. Neben Prügeleien, Verlust und Generation “Y the fuck”-Fragen, ging es eben auch um Drogen. Und zwar gut, nicht hochnotpeinlich. Hier warteten nicht einfach lila Wolken auf den Hörer, sondern Wahrheiten des letzten und des nächsten Rausches. Plötzlich fühlte man sich abgeholt, sich verstanden.

Mit dem ersten Album nach fast zehn Jahren, schlicht “Tua” betitelt, zeigt er wieder seine Klasse. Die Vorab-Singles “Vater” und “Vorstadt” zeigen schon in welche Richtung es gehen könnte. Es geht wieder um ihn, um seine Erfahrungen und Gedanken, um Tua. Wenn das Conscious-Rap ist, dann count me in.

Nach dem Interview in einem Kreuzberger Projektraum namens Kamil Busch, nur einen Steinwurf entfernt vom Görlitzer Park, gegenüber der Studios von Beathoavenz und Kitschkrieg, reden wir noch über das Dasein als Produzent und das es verrückt sei, dass das deutsche Modell sich so sehr von anderen unterscheide: Hier ist es immer noch eine Ausnahme, wenn gestandene Künstler_innen zu gestandenen Künstler_innen zum Produzieren gehen. Stattdessen geht man zum Team XY und lässt da das nächste Albumwerk abmischen. Wir kommen auf DJ Koze zu sprechen, der – offensichtlich – auf seiner letzten Platte genau diesen Schritt genommen hat und mit seinen Wunschkünstler_innen einfach zusammenarbeitet. Als Künstler und als Produzent. Das Ergebnis hieß “Knock Knock” und fand sich in den Jahresbestenlisten 2018 wieder. DJ Koze kennt das Einstiegsthema des Gesprächs mit Tua wahrscheinlich nur zu gut:

Tua (Photo: Philipp Carbotta)

Sobald der Name Tua fällt, kommt immer diese eine Frage: „Ist das überhaupt noch HipHop?“
Tua gähnt.

Die Frage kommt ja sogleich aus zwei Richtungen: Einerseits fragt das Feuilleton danach, weil dort dem Schmuddelkind HipHop nur ausnahmsweise mal eine gewisse Daseinsberechtigung eingeräumt wird, bei Haftbefehl beispielsweise, oder wenn es politisch wird, ansonsten ist es zwielichtig. In HipHop-Kreisen wird stetig auf realness abgeklopft.
Ich sehe das ganz pragmatisch. Für HipHop ist ein Presseoutlet da, das gerade für die andere Genres nicht da ist. Sodass auch ich als Seitengewächs immer noch das Glück habe, Teil davon sein zu können. Darüber hinaus habe ich keine Berührungspunkte mit Dogmata. Mich juckt es nicht beim Musik machen. Ich habe aber auch das Gefühl, dass es langsam besser wird mit diesen Grabenkämpfen. Früher war das problematischer. Da war das noch ein Skandal, wenn man eine Single veröffentlicht hat, auf der gesungen wurde.

Ich find es spannend, dass man durchweg von Künstler_innen Seite diese Kämpfe nivelliert bekommt. Bei Beatscene-Leuten wie Hulk Hodn beziehungsweise Hodini oder Max Graef gibt es die Trennung HipHop/House ja auch nicht mehr. Das ist immer von außen herangetragen.
Das Gefühl habe ich auch. Das kommt immer von medialer Seite. Fans interessiert das auch immer weniger, oder? Die Berichterstattungskultur ist da noch rigoroser: Wem ist das jetzt nicht intelligent genug, wem ist das nicht dumm genug? Und gleichzeitig wird dann eigentlich nur dann berichtet, wenn der Act genügend Klicks irgendwo akquiriert. Da drückt man dann doch das Auge zu.

Wie sieht das denn in deiner Promophase zur neuen Platte aus? Bis jetzt hast du vornehmlich in den klassischen HipHop-Kreisen stattgefunden. Aber selbst jemand wie ich, der sich aus beruflichen Gründen auch mit HipHop-Seiten auseinandersetzen sollte, landet selten bei rap.de zum Beispiel.
Ach geht, finde ich. Natürlich treffe ich mich mit rap.de, der Juice und Co. Wäre ja blöd, wenn ich das nicht mache. Genauso rede ich aber mit der Tagesschau, laut.de, Diffus oder jetzt mit dir. Wir versuchen da schon gezielt aus der HipHop-Blase herauszukommen. Gleichzeitig arbeiten wir – wem mach ich was vor – am Radio. Ich merke aber eben auch: Bei den ganz großen Formaten und auch beim Feuilleton stehen dann leider doch die Klickzahlen im Vordergrund. Es gibt unfassbar gute Künstler, die in keinen Kanälen stattfinden. Jemand wie Maxim, der eine Platte macht, die nach allen Regeln der Kunst großartig ist, aber kein Forum dafür hat. Wo soll der stattfinden? Dann bist du auf einmal „Deutschpop“ und da ist die Hölle los. Da ist halt krasse Finsternis, weißt du? Dann muss sich jemand wie Maxim mit Max Giesinger „messen“ – das ist Apfel und Birne. Ich bin froh, dass über die Hip-Hop-Kanäle was für mich abfällt.

Tua (Photo: Philipp Carbotta)

Klingt ja schlimm …
Schau mal, ich sehe das auch von der anderen Seite. Gerade beim „kulturaffinem“ Zeug, da sind dann alle abgeschreckt, wenn man HipHop macht. Ich habe jahrelang versucht mit der Spex in Kontakt zu kommen, ich habe das selbst gelesen. Aber „nee, passt nicht“. Da wird der gesamte elitäre Musiksnobismus ausgeschüttet über dich. Der „Klub der Intelligenten“ macht da schnell zu.

Auch auf kaput hat HipHop extrem wenig stattgefunden.
Du bist schuld.

Ich habe das erste Mal richtig von dir in Köln im King Georg gehört. Auch so ein Ort, eine Bar mit Programm, wo HipHop kaum stattgefunden hat.
„Brauchen wir dann eine starke Tür? Taggen die dann? Müssen wir denen die Messer wegnehmen?“… ja klar, kennt man. Und die Ressentiments stimmen teilweise auch. Liegt aber vielleicht auch an „unserer“ Musik. Rap ist so divers wie nie zuvor. Es gibt eine Riesenbandbreite von Künstler_innen die alle HipHop sind: Street-Rap, Trap, Afro-Trap, Sachen wie Deichkind oder die Orsons, Casper, mein Zeug… das ist eine Vermengung, die so nicht mehr durchschaubar ist. Deswegen verstehe ich sogar bis zu einem gewissen Grad, warum viele da pauschalisieren und alle HipHopper über einen Kamm scheren.

Ist es denn so ein deutsches Problem? An anderen Orten ist der Diskurs doch anders, oder? Bei dir hört man ja auch die Beeinflussung durch englische Bass-Musik oder französischen Kram …
…französische Sachen höre ich nicht so viel. Ich fahre viel mehr auf abgedrehten „World-Music“-Sound ab. D’n’B aus Murmansk oder, ey, Rosalia. Hat mich total abgeholt, dieser Ethno-Flavour, das ist total zeitgeistig. Ich finde geil, wenn Leute den globalen Sound checken und gleichzeitig ganz viel von ihrer Heimat reingeben. Egal, ob es aus Island kommt, oder vom Mittelmeer.

„Afrikanisch“ war doch jetzt in.
Das ist nicht ganz so mein Ding. Das wäre vielleicht noch was, wenn da nicht alle vorbeigeschaut hätten und das gemacht hätten. Also bei nigerianischer Musik habe ich einiges gecheckt, aber man muss sich da an so vielen schlechten Kopien mittlerweile vorbeiwurschteln. Das will ich dann gar nicht vertiefen. Wobei, ich feiere grade den Künstler Obongjayar sehr ab.

Du hast gerade davon gesprochen, dass dich Musik interessiert, wo Leute ihre Heimat einbringen. Auf der Platte steckt das Thema Heimat auch drin. Also zumindest, wo du herkommst, wie du das geworden bist, was du heute bist. Die Platte heißt da ja auch schon plakativ „Tua“! Du machst da ja verschiedene Koordinatensystem auf. Das örtliche zum Beispiel: Vater kommt aus der Ukraine, dann die Reutlinger Vorstadt, das Schwäbische, dann auch Berlin. Wobei du auf der Platte ja immer nur aus Berlin flüchtest. Da steckt sich eine Topographie von Tua ab. Das ist insofern interessant, dass die letzten beiden Jahre sehr von identitären Konstruktionen beeinflusst waren. Und ich habe den Eindruck, dass das hier passiert.
Das findet übelst auf dem Album statt, aber nicht als ein Nationen-Ding. Die Frage ist viel mehr: „Wo ist mein Platz?“ Da ist die Kindheit, dann bricht das auf, alles wuselt um einen rum und man versucht rauszufinden, wie man „es richtig macht“, wo ist der Platz für mich, wo ich zu Hause sein kann. Und ich sehe diesen Platz nicht an einem Ort, sondern in einer Persönlichkeitsstruktur. Da geht es schon um die Identität.

Dich interessiert Heimat also wenig, sondern ein „Zuhause“. Im aktuellen Diskurs ist die Frage nach dem „Zuhause“ extrem unterrepräsentiert.
Der Opener „Vorstadt“ versucht genau das. Der ist so detailliert gezeichnet, dass es zu kleinteilig ist, um es zu verstehen, wen ich meine und warum. Du kennst die Leute da nicht, also bist du bestenfalls gezwungen das mit dir selbst abzugleichen. Jeder dieser echten Personen wird zu einem Archetyp. Den Weg gehe ich ja weiter: „Bruder II“, „Wem mach ich was vor“, dann kommt „Gloria“. Diese Suche nach der perfekten Version von einem selbst. Ich muss doller, stärker, geiler, perfektionistischer sein. Ich entwurzele auf der Platte auch sehr. Am Ende dann mit der Frage: Gibt es überhaupt ein dauerhaftes Ankommen? Weiß ich nunmal nicht; glaube nicht.

Bei „Bruder II“, also der Geschichte von einem „gescheiterten“ Freund, entsteht ja auch der Eindruck, dass du schaust, was dir hätte passieren können.
Das ist ihm ja wirklich passiert, wobei ich mir gar nicht rausnehmen würde, das zu beurteilen. Die Story ist krass und da habe ich unter die Lupe genommen, wo sich die Sachen auch anders entwickelt haben zwischen uns. Ich wollte auch ehrlich gesagt etwas über jemand anders sagen. Auf der Platte steckt schon genügend „Ich“.

„Das Sein bestimmt das Bewusstsein“, wenn du aus der Vorstadt kommst, …
… bist du Vorstädtler …

… und da kommst du nur mit Mühe raus – oder eben nicht. Aber das bleibt immer drin. Gerade wenn man aus Kontexten kommt,wie einer Arbeiterfamilie, dann bleibt das Haften. Bourdieus Habitus halt. Alleine die Erfahrungen, die man nicht teilt mit Leuten, die aus anderen Kontexten kommen. Wenn man fallen lässt, dass man natürlich schonmal jemandem „in die Fresse gehauen hat“, auch wenn man so aussieht wie ich und nicht wie du. Du machst dann aber trotzdem klar: Man kann sich dann auch mit Transhumanismus auseinandersetzen. Aber das negiert die Vergangenheit nicht. Und trotzdem gibt es diese Entwurzelung, die du ja eben beschreibst.
Meine Entwicklung kann passieren und das ist auch gut. Aber das muss nicht sein: Es gibt Leute, die wachsen irgendwo auf, bleiben ihr Leben da und sind super happy. Mein Weg war das nicht. Und das versuche ich darzustellen: Theatral gesprochen ist es eine Heldenreise, ein Entwicklungsroman. Mein Kniff als Tua ist, dass ich ein krasser Emo bin, der eine wilde Jugend hatte und lauter Brüche in sich trägt. Ein Emo in einem Körper, der dir auch auf die Fresse hauen könnte. Diese Diskrepanz hat mich immer in interessante Situationen gebracht, die ich dann auf untypische Weise verhandelt habe. Ich versuche dieser Entwicklung auf den Grund zu gehen; lese Psychologie-Bücher und versuche das grundlegende Prinzip aufzudecken. Vielleicht kann ich dann über ein Thema reden ohne die „immer gleichen fünf Sätze“ zu wiederholen.

Dieses „mehr als nur meine Erfahrung widerspiegeln“, zeigt sich natürlich bei dem persönlichsten Lied „Vater“. Wo du versuchst das Thema Tod eben auch von seiner gesellschaftlichen Seite zu beleuchten.
(Ich würde das Thema Tod nicht anpacken, wenn ich es nicht erfahren hätte. Hochgestochen habe ich dann das Gefühl, ich hätte den Auftrag darüber jetzt was zu sagen. Ich möchte meine Erfahrung transzendieren. Bestenfalls schreibt man dann etwas, was dann als Song auch Leuten helfen kann. „Wow, das hat mir etwas gegeben.“)

Ferntherapie gegenüber Selbsttherapie?
(Wahrscheinlich ist es am Ende ein stärkerer Drang, sich damit selbst etwas zu geben. Ich mag das deutsche Wort „verarbeiten“. Das trifft es auf den Punkt. Ich verarbeite meine Gefühle. Ich hatte noch einen anderen Track auf dem Album, der war dann aber nicht explizit genug. Ich selbst war cool damit, aber der war nicht die Hilfestellung, die ich mir gewünscht hätte. Ich war echt erstaunt wie wenig Literatur und Songs es wirklich gibt, die ohne Rückendeckung in das Thema Trauer reingehen. Es ist einfach kein schönes Thema, es gibt keine positive Perspektive, die sich aus einem Tod ergibt. Sonst heißt es „wir müssen dadurch, dann wird’s Hammer“, aber es gibt kein Nächstes. Da wird das Eis sehr schnell dünn.)

Du endest trotzdem auf dieser „high note“: Das was du warst, und das was du bist. Das hört man so selten. Du hältst da hoch, dass man eine Zeit hatte, die nicht endet mit dem Tod. Und ich persönlich gleiche ja auch ab mit Menschen aus meinem Leben, die gestorben sind – die sind noch da.
Ja, Mann, genau. Das ist das Ding. Jeder, den man geliebt hat, der hinterlässt eine Stimme. Der ist ja nicht weg, der Mensch. Ich weiß ganz genau, was verschiedene Menschen sagen würden, wenn ich etwas mache. Das geht auch in meine Persönlichkeit über. Man weiß doch genau: Der Vater findet es auf keinen Fall gut, wenn man zum Beispiel Drogen nimmt.

Der Sprung ist wunderbar. Bleiben wir bei dem Thema Drogen. Auf der Platte finden sich wieder Anmerkungen und Verweise auf Substanzen der Bewusstseinsveränderung. „Tiefblau“ zum Beispiel, auch wenn ich nicht dechiffrieren kann, welche Droge das sein soll.
„Tiefblau“ ist kein Drogensong, das ist „Ich von Morgen“. Der macht ja auch keinen Hehl draus. Ich war in Amsterdam, war verballert. Dieses Gefühl kennt ja jeder: Im Moment des Highs denkt man, wie geil es gerade ist – und dann kommt man… muss man da auch wieder runter und eieiei das wird ein ganz schöner Weg. Aber das war’s wert.
Zu „Tiefblau“: Der entstand aus einer Notwendigkeit. Ich hatte „Vater“ und wollte aber mit der Platte weitermachen. Ich wollte nicht da enden. Wie kommst du da wieder raus? Ich habe dann einen Kopf-Hoch-Song gemacht, aber so tua-esk, wie es nur geht. Was wäre denn dann das Bild dafür: Luftblasen, die von tiefblau unten aufsteigen und in ein strahlendes Licht übergehen. Dieser super-unpathetische Song, ein formeller Song, macht, dass man aus dem Loch rauskommt.

Ich dachte an ozeanische Selbstentgrenzung, an dissoziativen Zuständen. Weil das eben auch zum Thema Trauer passt.
Geiles Wort, ozeanische Selbstentgrenzung.

So heißt diese Ich-Auflösung auf Mittel wie Ketamin.
Auch ein geiler Spruch: Mach ozeanische Selbstentgrenzung mit mir!

Die Platte sucht dennoch immer wieder den Weg in die Ausgeglichenheit. Die Highs and Lows sind zwar alle da, aber spätestens beim schlager-esken „Dana“ versucht man in die Zufriedenheit einzukehren. Da bleibt die Platte total ambivalent. Nicht im Glück, sondern in der Zufriedenheit soll man enden. Das kennt man so nicht.
Man muss Glück auch stehen können. Ich bin immer auf der Suche und habe als Person total Bock zufriedener zu sein, als ich es gerade bin. Das ist die ganz große Frage, die über dem Album schwebt: Wie werde ich zufrieden? Glücklich ist scheißegal, zufriedener ist das Ziel. Ich frag mich von jeher, wie man das schaffen soll. Ich habe immer wieder versucht den struggle damit auszudrücken und eben keine Antworten zu geben. Ich bin ja nicht Paulo Coelho.

 

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