Kaput Podcast: Oasis / Fontaines D.C. / Futuromania

In letzter Zeit ist popkulturell viel passiert und das wird im Kaput-Podcast nun wieder aufgearbeitet. Während Nikolai sich über die Euphorie von Philipp und Lennart anlässlich der Oasis-Reunion eher etwas wundert, tauschen sich die beiden über Erinnerungen an die Gallagher-Brüder aus und freuen sich auf die Konzerte 2025 in UK. Dann geht es um die irische Band Fontaines D.C., auf die sich gerade viele einigen können.

Ist das vielleicht die Konsens-Band der Stunde? Wie klingt die Gruppe um Grian Chatten live und was kann ihr neues Album „Romance“ musikalisch? Nicht nur für Nikolai sehr viel. Philipp erzählt allerdings auch, was er an der Band zuletzt sehr kritikwürdig fand und weshalb er ihr letztes Konzert in Köln nicht besucht hat.

Gelesen wurde auch. Und zwar „Futuromania“ von Simon Reynolds. Der britische Musikjournalist hat mit dieser Essay-Sammlung das Gegenstück zu seinem Buch „Retromania“ veröffentlicht. Damals ging es noch um die Frage, wieso Pop-Musik sich so sehr an der kulturellen Vergangenheit abarbeitet und (fast) nur noch in den Vintage-Rückspiegel schaut. In „Futuromania“ schreibt Reynolds hingegen über Musik, die in die Zukunft weist und die Nostalgie abschaffen will, beziehungsweise wollte. Es geht vor allem um elektronische Musik von Burial, Daft Punk und (den Retrofuturismus von) Kraftwerk. Lennart, Philipp und Nikolai diskutieren, welche Impulse und Konzepte von Reynolds sie überzeugt haben. Aber am Ende wird dann doch noch einmal zurückgeblickt: Welche Alben waren in den letzten Monaten besonders hörenswert?

Spoiler: Lennart pumpt das noch sehr frische Überraschungsalbum von US-Rap-Ikone Kendrick Lamar, Philipp empfiehlt die neuen Songs von der israelischen Musikerin Noga Erez und Nikolai verrät, warum ihn der britische Musiker Geordie Greep überzeugt hat.

Philipps Text über Noga Erez

Lennarts Text über Fontaines D.C.: 

Simon Reynolds: Futuromania. Elektronische Träume von der Zukunft. Ventil Verlag, 2023. Aus dem Englischen von Ja-Niklas Jäger und Chris Wilpert.

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