Joanna Gemma Auguri: “Ein wunderbarer Moment, wenn man langsam beginnt, die Ideen ins Leben zu rufen”
Das aktuelle Album der Berliner Musikerin Joanna Gemma Auguri kam Ende Juni heraus, aber eigentlich ist der Winter ideal, um sich auf „Hiraeth“ einzulassen. Man ist nicht mehr so viel draußen unterwegs, vielleicht verspürt man eine leichte Melancholie, der man sich nur zu gern hingibt – genau die passende Stimmung für Auguris Songs.
Der Albumtitel „Hiraeth“ ist ein im Grunde unübersetzbarer walisischer Begriff, der die Trauer um Vergangenes, Verlorenes oder Verstorbene bezeichnet, eine bittersüß-romantische Sehnsucht, die sowohl Schmerz als auch Trost mit sich bringt. Für Auguri ein vertrauter Zustand: Mit ihren Eltern verließ sie ihr Heimatland Polen, als dort nach der Solidarnosc-Euphorie ein Bürgerkrieg drohte. In Göttingen suchte die Familie ein neues Zuhause, das Gefühl des Fremdseins jedoch blieb, auch als Joanna nach Hannover, Hamburg und schließlich Berlin zog.
Nach exzessiven Ausgehjahren begann sie, eigene Songs zu schreiben, lernte Akkordeon und Zither spielen, gründete ein eigenes Label und wurde Teil der Band Poems For Laila. Aus London importierte sie die Veranstaltungsreihe „The Saddest Music in the World“ in die Berliner Volksbühne, mehrere Jahre wurde unter Auguris Ägide der Wettbewerb um das traurigste Lied ausgetragen. Die biographischen Elemente flossen in Auguris vor drei Jahren erschienenes Solo-Debüt „11“ ein, das deutlich schwermütiger klingt als „Hiraeth“. Die Stücke entstanden in gemeinsamer Arbeit im Candy-Bomber-Studio von Ingo Krauss, der Joanna Auguri riet, auf Produzenten zu verzichten. Offensichtlich ein guter Tipp, denn „Hiraeth“ wirkt rund, ohne hermetisch abgeschlossen zu sein. Neue Instrumente wie Cello, Orgeln, Kontrabass, Schlagzeug und Bläser sind hinzugekommen, die den Klangkosmos in Richtung Ambient und Kammermusik erweitern. Auguri gibt im November einige Konzerte, kaput hat vorher mit ihr gesprochen.
Deine Songs klingen wie moderne Kammermusik – wie fühlt es sich an, diese Kompositionen live auf die Bühne zu bringen? Oder ganz konkret: Wie waren deine Erfahrungen beim Auftritt im Silent Green?
Joanna Gemma Auguri: Danke, das ist eine interessante Beschreibung. Manchmal hat man selbst etwas Schwierigkeiten, die eigene Musik zu kategorisieren, da man keine Distanz hat. Das Album live zu spielen ist ein festlicher Akt. Für mich ist das auf die Bühne Treten und vor Publikum Spielen, ein Ritual. Man eröffnet einen besonderen, emotionalen Raum (insofern sich Mensch darauf einlassen kann) den man mit den Anwesenden teilt. Die Musik lebt von ihrer Dynamik und der Dramaturgie. In ihrer Fragilität liegt eine große Kraft und das setzt mein tolles Ensemble mit viel Feingefühl um. Das Silent Green für das Record Release Konzert fand ich passend, da es ein außergewöhnlicher Ort ist. Das ehemalige Krematorium hat sich zu einem wichtigen Kulturort in Berlin etabliert und fühlt sich auch ein bisschen an wie ein Ufo im Stadtteil Wedding. Es ist ein Ort mit einer Geschichte und ich glaube, dass solche Orte immer auch eine Art Energie und den Geist der Geschichte in sich tragen. Die Musik passt ganz fantastisch in sakrale Räume. Der Tag an dem das Konzert stattfand, war immer noch sehr heiß zu Anfang September, in den Hallen war es dann halbwegs kühl. Das hat ja wohl so eine ehemalige Leichenhalle an sich. Die Stimmung war herzlich und familiär.
Bist du gern unterwegs?
Ja und nein. Es ist aufregend und schrecklich zugleich. Ich liebe es neue Orte zu erkunden in Beschaffenheit, Struktur und ihrem Charakter. Wenn man mit Musik reist, bekommt man oft noch andere Einblicke in die Kultur der jeweiligen Städte und Ortschaften und das erzählt auch viel über die Menschen dort. Ich suche häufig das Gespräch mit Publikum und Veranstalter:innen. Ein Beispiel dafür war unser letzter Auftritt auf dem Changeover Festival in Serbien. Initiiert wurde das Festival von Exilrussen. Ich hatte die Gelegenheit mit einigen Volunteers über die politische Lage in Russland zu sprechen und über die Beweggründe dafür, das Land zu verlassen. Viele von ihnen junge Kreative aus Moskau. Das Thema der Immigration und die Bedeutung unserer Wurzeln treibt mich umher, so steht ja das Wort Hiraeth unter anderem für die Sehnsucht nach einem Ort, den wir verloren haben oder den es so nie gegeben hat. Das Konzert war sehr intensiv, weil man die Bewegtheit stark spüren konnte in der Synagoge in Novi Sad.
Wenn es allerdings nicht flutscht im Reisebetrieb, kann das Touren schon sehr anstrengend sein. Machen wir uns nichts vor – so sehr man es idealisiert, es kostet Nerven und Kraft und wenn man es wirtschaftlich sinnvoll gestalten will, dann hat man keine Zeit sich auszuruhen. Ich vermisse dann ab irgendeinem Punkt wieder die Spaziergänge mit meinem Hund und die Ruhe. Aber zu lange dürfen diese Phasen auch nicht sein – dann vermisse ich das Reisen und Spielen. Alles eine Frage der Balance.
Du warst Teil von Poems For Laila – was sind die Vorzüge des Solo-Künstlerinnen-Daseins?
Die Vorzüge Musik zu machen, die einem persönlich entspricht, sich auszuprobieren, wie man es möchte, liegen auf der Hand. Bei Poems for Laila ging es für mich musikalisch einfach nicht weiter, auch wenn das Projekt relativ erfolgreich war. Ich habe schon vor PFL eine Solo EP veröffentlicht und hatte davor einige Jahre eine Band mit dem Namen The Cold Hand, die sich nach fünf Jahren aufgelöst hatte. Die Musik bezeichneten wir als Funeral Folk. Da war der Grundstein also bereits gelegt. Bei PFL war ich durch einen Zufall zwischengelandet und bin viel länger geblieben, als ich es geplant hatte. Während Corona musste eine Tour abgesagt werden. Das war das Sprungbrett dafür, sich zu lösen und neu zu justieren. Ich habe das Album 11 im Studio analog eingespielt und war danach, so gut das zu der Zeit überhaupt möglich war, Solo auf Tour. Es war für mich auch ein Befreiungsschlag, der anfangs aber etwas beängstigend war, da ich aus einem Projekt ausgestiegen bin, mit dem ich zum ersten Mal ernsthaft Geld mit Musik verdient hatte. Es stellt sich nun heraus, dass es eine gute Idee war.
Für “Hiraeth” habe ich mir Unterstützung von befreundeten Musikerinnen geholt, wie Isabelle Klemt, Fredrik Kinbom und Achim Färber, und mittlerweile gibt es ein gewachsenes Ensemble für die Live – Umsetzung. Es hat beides seine Vor – und Nachteile. Rein organisatorisch und finanziell ist es solo einfacher. Und ich mag auch die große Intimität, die es hat, allein vor Publikum zu treten. Es gibt viele Bühnen und Festivals, die lieber Solo Acts buchen, da es günstiger und unkomplizierter ist. Aber Solo unterwegs zu sein, ist mitunter manchmal ganz schön einsam. Natürlich ist es ganz wunderbar zusammen auf der Bühne zu stehen und komplexe Klangwelten zu erschaffen, zu der alle mit ihrer Individualität beitragen. Eine sehr verbindende und wahrhaftige Erfahrung, wo doch ein Großteil des Lebens online stattfindet. Eine Band, ein Ensemble, ein Orchester ist also was für alle Sinne.
Bist du perfektionistisch, oder lässt du deinen Mitmusiker:innen Raum für beispielsweise Improvisation?
Ich habe meinen Mitmusiker:innen immer Raum für eigene Ideen gelassen. Wenn ich allerdings an etwas hänge oder etwas Konkretes im Ohr habe, dann kommuniziere ich das und halte auch daran fest. Aber für die Live – Umsetzung braucht es auch eine gewisse Freiheit. In der Improvisation liegt die Magie des Augenblicks und daraus entstehen manchmal wunderbare neue Sachen. Klar, einige meinen, man müsse die Stücke 1:1 wiedergeben. Das kann auch toll sein, aber ich finde, dass das der Einzigartigkeit des Augenblicks nicht gerecht wird. Live ist live. Da kann auch etwas Unerwartetes passieren. Ansonsten könnte man ja auch einfach Zuhause eine Platte auflegen.
Deine Musik wird mit Scott Walker oder Beth Gibbons verglichen – stören oder ehren Vergleiche?
In dem Fall ehren sie. Ich finde beide ganz großartig und ich sehe auch dieses Entrückte, das die Musik miteinander teilt. Wir bewegen uns eher in einer Welt von Andrei Tarkowski als von Lars von Trier. Auf dem Markt braucht es anscheinend eine gewisse Einordnung, um sich zurechtzufinden. Wir Menschen wollen diese Schubladen, um uns in den vielen musikalischen Universen zurechtzufinden. Zu Beginn meines Werdegangs wollte ich partout mit niemanden verglichen werden, sondern ausdrücken, wie nur ich es eben kann und fühle. Da sucht man ja noch nach dem eigenen Ausdruck und der eignen Identität. Ich hatte auch nicht das eine Idol, sondern fand vieles spannend. Neben der Musik eben auch Literatur und Kunst und allem voran die Natur, die als Inspiration mit eingeflossen ist. Mittlerweile finde ich es logisch, dass man in der Flut von Musik, das richtige Publikum finden möchte und andersherum. Letztendlich geht es ja darum, Ähnlichkeiten aufzuweisen, vielleicht geht es darin auch um das Gefühl von Zugehörigkeit und Identifikation.
Dein Image bzeziehungsweise das deiner Musik ist sehr melancholisch – gibt es eine andere Seite? Was findest du lustig?
Och, ich würde mich durchaus als humorvoll bezeichnen – zwischen den melodramatischen Stücken gibt es manchmal auch etwas schwarzen Humor zum Ausgleich oder ich erzähle ein wenig, zu den Hintergründen der Musik. Woran ich mich immer erfreuen kann, sind die lustig wippenden Ohren meiner kleinen Hündin, wenn wir unterwegs sind. Da hüpft mein Herz gleich mit. Aber ja, ich fühle mich im Herbst am wohlsten und gehe den Dingen auf den Grund, was nicht immer nur einfach ist. Das hat auch mit einer gewissen Hochsensibilität zu tun, die die man als kreativer Mensch vielleicht häufiger mitbringt. Musik ist ein Weg das eigene Erleben zu verarbeiten.
Das Album “Hiraeth” wirkt kontemplativ und – wie würdest du es selbst beschreiben?
Ich würde es als tröstende Umarmung beschreiben. Es ist wie ein Segelschiff, das sich langsam durch die Wellen schiebt. Ich muss immer an Wasser denken und Wasser steht für Emotionen. Es kann gut sein, dass man das Album nicht zu jeder Zeit hören kann, aber wenn man sich darauf einlässt, nimmt es einen mit zu den inneren Orten oder Anteilen, die man vielleicht vergessen hat oder die man nicht so häufig zulässt. Musikalisch haben wir auf analoge und klassische Instrumente gesetzt und die Produktion klingt zeitlos und warm. Für Hiraeth gab es im Vorfeld ein Konzept. Die Auseinandersetzung mit der Sehnsucht in all ihren Formen. Die Sehnsucht nach Unversehrtheit als eine Utopie sowie die Auseinandersetzung mit inneren und äußeren Unzulänglichkeiten. Allerdings finde ich viel spannender, was die Menschen, die das Album hören, dazu zu sagen haben. Ab irgendeinem Punkt ist es nicht mehr so relevant, was man selbst ausdrücken wollte. Mich haben die positiven Resonanzen und einige persönliche Nachrichten von Menschen sehr berührt. Eine Nachricht würde ich gern mit Erlaubnis der Urheber:in zitieren: „Es ist als ob sich eine Tür öffnet, hinter der sich ein lichtdurchfluteter Raum befindet. All meine Trauer, Sehnsucht, Freude und Hoffnung sind gleichzeitig zu spüren und wenn ich dich singen höre, wird mir mein Schmerz bewusst und gleichzeitig empfinde ich Heilung.“ – Das finde ich richtig schön. Manchmal erscheinen mir die Lieder dann wie Nachrichten vom Unterbewusstsein und wenn man diese dann in die Welt entlässt, begreift man erst in der Resonanz ihre Bedeutung.
Wie arbeitest du? Sammelst du Textzeilen, Kompositionsfäden, Ideen? Oder entstehen die Songs erst im Studio?
Die Songs entstehen zu jeder Zeit. All meine Gedanken und Emotionen fließen letztlich in Textzeilen und Kompositionsideen. Das können Situationen und Strömungen sein, die ich beobachte. Manchmal tippe ich unterwegs etwas in mein Handy ein oder schreibe Worte auf Papierfetzen. Ab einem gewissen Punkt fange ich an die gesammelten Werke zu sortieren. Das ist dann ein bisschen wie Aschenputtel, das die Erbsen von den Linsen trennt. Ein wunderbarer Moment, wenn man langsam beginnt, die Ideen ins Leben zu rufen. Bevor ich ins Studio gehe, gibt es meist schon eine klare Vorstellung davon, welche Beschaffenheit die Stücke haben.
Wie persönlich ist deine Kunst? (Biographisch vs. Kunstfigur, so etwa meine ich das)
Ich kann die Kunstfigur nicht wirklich von der eigenen Biographie und Identität trennen und das war auch noch nie mein Ziel. Mir ginge es eher darum, einen authentischen Ausdruck zu finden. Vielleicht kann man allerdings in der Kunst Dinge ausdrücken, wie man es als Privatperson nicht formulieren kann. Für mich gab es sicherlich auch die Notwendigkeit, biografische Brüche zu verarbeiten und meinen Platz in der Welt zu finden. Ich habe Schauspiel studiert aber war deshalb so eine schlechte Schauspielerin, weil mir meine eigenen Gedanken und Emotionen immer ins Gesicht geschrieben standen. Nur wenn ich singen konnte im Theater, war der Hebel umgelegt und ich fühlte mich wohl auf der Bühne. Musik ist emotionaler Ausdruck und so war es die logische Konsequenz, mich dann komplett darauf zu konzentrieren. Neuerdings habe ich das Gefühl, dass ich künstlerisch nun an einem Punkt angekommen bin, der jetzt eine Richtungsänderung fordert. So habe ich mich viele Jahre mit der Melancholie auseinandergesetzt und Musik in Moll macht mich auch immer noch glücklich. Allerdings spüre ich jetzt das Bedürfnis, mich auch anderen Themen zuzuwenden. Zum Beispiel der Wut, denn man kann ganz schön wütend sein auf die gegenwärtige Lage der Welt. Auf die Politik und auf die Egozentrik der Menschen. Wir haben ein Problem mit Populismus, unser Klima kollabiert und die Diversität auf dem Planeten ist gefährdet. Wir müssen als Gesellschaft unbedingt um unsere demokratischen Werte kämpfen. Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Menschen diesen Luxus der Freiheit, in dem wir leben, als selbstverständlich ansehen. So ist es aber nicht. Für Freiheit muss man einstehen.
Sprichst du über ökonomische Bedingungen? Siehst du Veränderungen zu der Zeit, als du mit Poems For Laila unterwegs warst, was hat sich seitdem für Künstler:innen geändert (in punkto Auftrittsmöglichkeiten, Unterstützung vom Label, die Notwendigkeit/oder Nicht-Notwendigkeit, bei Streamingdiensten vertreten zu sein)?
Sagen wir es so – wer sich den Streamingdiensten entziehen kann, ist entweder Idealist oder fein raus. Dazwischen gibt es nicht viel. Wenn man auf dem Markt vertreten sein will, muss man mitziehen. Kein Label macht mit dir einen Deal, wenn du dich den digitalen Plattformen versperrst. Booker, Verlage etc. arbeiten mit den Streamingzahlen. Du kannst natürlich versuchen, dir ganz unabhängig davon, deine kleine Fangemeinde zu erspielen aber eigentlich will doch jede/r junge Musiker:in Reichweite. Und das ist der Preis für Spotify und Co. – wir zahlen dafür mit der Wertigkeit unserer Musik. In den letzten Jahren haben wir Musiker:innen uns also damit arrangiert und gelernt, dass man also nur noch mit Konzerten Geld verdienen kann – wenn überhaupt. Sicherlich gibt es einige wenige, die Theatermusik machen oder für Film und Fernsehen produzieren oder selbst Studios aufgemacht haben. Man muss erfinderisch und flexibel sein und man muss sich meist noch jede Menge an anderen Fähigkeiten draufschaffen. Wir sind ja nun nicht mehr nur Musiker:innen sondern müssen stetig Content bringen für Social Media usw. Auch daran kommt man schlecht vorbei, wenn man es auf dem Markt ernst meint. So ist es Fluch und Segen zugleich. Noch nie hatten wir so große Möglichkeiten uns unabhängig von der Musikindustrie zu machen und noch nie war es so schwierig, die Aufmerksamkeit und den Fokus zu halten. Man muss sich meist über andere Jobs finanzieren und wenige können heute ausschließlich von der Musik leben. So schwer es manchmal ist und zeitweise an der inneren Substanz zehrt, ich sehe es trotzdem als wunderbares Privileg, Musikerin zu sein. Aber die Zeiten ändern sich und somit wird sich auch die Kulturlandschaft ändern. Im Nachhinein denke ich, dass man während der Pandemie ordentlich Geld in die Kultur katapultiert hat und wir zwar nicht spielen konnten aber unglaubliche Möglichkeiten hatten, Projekte zu realisieren. Seit dem Einmarsch Putins in die Ukraine ist jedoch auch das vorbei. Man spürt, dass alles teurer geworden ist und die Gürtel an einigen Punkten enger geschnallt werden. Förderungen für Spielstätten und Kulturbetrieb werden eingeschränkt. Der Markt ist gesättigt und die Menschen wägen ab, auf welche Veranstaltungen sie gehen. Wer weiß was kommt, wenn es eine neue Regierung gibt. Ich finde die Aussichten momentan recht schwierig. Dabei ist die Kultur der Klebstoff, der uns zusammenhält und der die Gesellschaft reflektiert. Ok, ich weiß, es klingt alles vielleicht ein bisschen pessimistisch aber es ist wie das Album – bei aller Dunkelheit, ist da immer ein Licht am Ende des Tunnels.
Joanna Gemma Auguri live:
21.11. Leipzig UT Connewitz
22.11. Ludwigshafen Pfalzbau
24.11. Mousonturm Frankfurt
01.12. Wien Volkstheater