Markus Kavka und Elmar Giglinger im Gespräch mit Rinko Heidrich zu Ihrem Buch „MTViva liebt dich!

MTViva: “Das war unser Leben!“

Markus Kavka & Elmar Giglinger (Photo: Marco Justus Schoeler)

Musikvideos als genuine Kreativplattform; ein Hybrid zwischen Kunst, Werbung, Mode und Musik – so steht es im Vorwort von “The World Of Music Video”, einem Buch, das die spezielle Verbindung zwischen Rezipient:innen und Kreativen in den späten 80er/frühen 90er Jahren noch einmal genauer betrachtet.

 

MTV und Viva kamen in meinem Haushalt erst Anfang der 90er an, weil man Vater doch erst nach lange Genörgel das Okay für Kabelfernsehen gab. Die ersten Stunden MTV waren einziger Strom an Reizüberflutung, der ohne Filter mein Nervensystem fast zum Erliegen brachte. Wo andere irgendwo ein musikalische Jungfernfahrt erlebten, musste ich mit zu vielen ersten Eindrücken in meinem Jugendzimmer klarkommen. In den Wunschvorstellungen meiner Eltern sollte die Popkultur weit von mir gehalten werden, von daher war mir bis zu diesem Zeitpunkt alle Künstler:innen unbekannt gewesen. Die beste, purste und schönste Erfahrung mit der Musikwelt sollte also folgen.


MTV und kurz darauf auch Viva öffneten ein Portal in eine sonderbare Welt, die ich noch gar in Gänze begriff und ohne jeglichen Filter in mich aufnahm. Sehr wichtig zu dem Zeitpunkt: Sogenannte Vjs, die mit Anmoderationen noch einmal alles genauer einordnete. Sehr prägend war für mich in dieser Zeit Markus Kavka, der in dem Indie-Fomat „WahWah“ und „2 Rock“ für mich als Guide funktionierte. Wie ein cooler Lehrer, der mit großer Leidenschaft sehr viel Musikwissen vermittelte und uns daheim mit seiner Begeisterung ansteckte. Selbiges gilt natürlich auch für die anderen, sehr prägenden Namen: Rocco Clein, die intelligenteste und smarteste Stimme im Musikfernsehen und leider viel zu früh von uns gegangen.

Heute, Jahre nach dem Ende von MTViva, sitzen zwei leicht ergraute, aber doch juvenil wirkende Herren in einer Video-Konferenz mit mir und geben Auskunft über diese vergangene Ära – und ihr just dazu erschienenes Buch „MTViva liebt dich!“.
Markus Kavka wirkt abgesehen von seiner Haarfarbe kaum verändert und hört konzentriert zu, während Elmar Giglinger, der damalige Programmchef bei Viva und MTV, sehr lebhaft über die anarchistische Anfangszeit erzählt und ausführt, warum Musikjournalismus doch nicht so am Ende ist. Erst einmal gilt aber das Interesse der beiden aber einem Oasis-Poster, was man bei mir Hintergrund sieht.

 

Elmar Giglinger: Ich hatte mal ein unfassbar lustiges Interview mit Noel Gallagher, also sofern ich ihn überhaupt richtig verstanden habe. Im Gegensatz zu seinem trotteligen und prolligen Bruder Liam war er auch smart und schlagfertig.

Markus Kavka: Rocco Clein hat mich ja zu den Oasis-Ultras gebracht. Die Interviews mit Liam waren auf ihre Art meist asozial und die von Noel sehr unterhaltsam. Mein Lieblingssatz von ihm: „Meine kleine Tochter fängt nun auch an sich gottmäßig herum zu stylen. Wenn sie so weitermacht schmeiße ich sie in die Themse und ihren scheiß Onkel gleich hinterher.“ (lacht)
Du schreibst auch für anderes Magazin, oder ? Ich habe vor Kurzem deine Chemical Brothers-Besprechung gelesen.

Ähm ja. Ich hoffe zu deiner Zufriedenheit.

Markus Kavka: Daher kannte ich deinem Namen! Ja, bin zu 100% bei dir.

Markus Kavka: “MTV News”, Times Square (Photo: Sigi Hohner)

Ich würde dann doch gerne direkt zu eurem Buch springen. Da gab es viele lustige Popkultur-Sachen, aber glaube die kaput-Leserschaft würde nochmal gerne was zu dem “Eklat” von Tocotronic hören. Vor allem deshalb, weil es für mich ein sehr typischer Indie vs. Mainstream-Moment war. Du warst ja wirklich sauer und enttäuscht?

Elmar Giglinger: Oh ja, ich war richtig sauer! Ein oder zwei Jahre herrschte da Funkstille zwischen mir und der Band. Das war in dem Abend eine richtige Ohrfeige für mich, weil ich die Band ja sehr mochte, vor allem die ersten Alben. Aber ich dachte schon in dem Augenblick: „Ey, gehen diese Idioten und nehmen den einfach nicht an.“ Okay, über die Titelgebung “jung, deutsch und auf dem Weg nach oben” kann man sich unterhalten und über die Begründung der Ablehnung auch: „Wir sind nicht stolz darauf, jung zu sein. Und wir sind auch nicht stolz darauf, deutsch zu sein.“
Das hatte dann natürlich wieder was und auch typisch Toco.

Markus Kavka: Du hast auf jeden Fall recht mit diesem 90er-Ding: „Indie vs. Mainstream“. Es gab da ja noch die selbst auferlegten Grenzen der Geschmackspolizei, was man so darf und was nicht geht…

Elmar Giglinger: Das war ja mein Ansatz, genau solche Indie-Musik einen größeren Hörerschaft bzw. Mainstream zu vermitteln. Was die Tocs da 1995 machten, war für mich ehrlich gesagt auch schon nichts anderes außer Pop-Musik.

Markus Kavka: Ich hatte ja meine Wurzeln auch mehr in der Indie- oder Punk-Szene, aber gleichzeitig auch nie Berührungsängste, dass ich auch vor einem breiteren Publikum stattfinde. Da war für mich immer die Devise: “Ab dafür”. Aber ich habe zu der Zeit wirklich häufig gemerkt, dass viele Bands da einen innerlichen Kampf ausdrucken, aber vor allem auch deren Fans.

Damals hat mich das als junger Indie-Fan auch stark beeindruckt und vielleicht sogar beeinflusst, aber ganz ehrlich: Hat nicht jede:r seine Rolle Image-gerecht angenommen?

Elmar Giglinger: Diese Aktion beim Cometen war für mich immer eine große Promo-Aktion und nichts anderes. Ich war ja schon böse wegen den Tocs, aber richtig Wut hatte ich auf Carol von Rautenkranz (der Labelbetreiber von Láge dór, dem Label von Tocotronic). Ich war absolut dicke mit ihm – wir waren praktisch Freunde. Das war für mich dann auch aus der Richtung gesteuert. Was war denn die beste Möglichkeit sich so vor einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und damit für Schlagzeilen für sich zu sorgen? Ja, eben genau diese Aktion. Das war für mich eine Promo-Kiste und zwar auf meine Kosten.

Markus Kafka bei MTV im Studio, 2006 (Photo: MTV)

Markus, hattest du so eine ähnliche Auseinandersetzung später bei den MTV News? Also dass Labels dich angeschrieben haben und über schlechte Berichterstattung beschwerten?

Markus Kavka: Nee, die MTV News waren natürlich auch sehr an den Mainstream ausgerichtet. Wir haben da auch schnell so eine eigene, ironisch-distanzierte Sprache zu den News über Britney Spears entwickelt. So richtige abseitige Indie-Themen kamen da selten vor und wir haben da keine besonders scharfen Ton gegenüber den Künstlern und Künstlerinnen entwickelt. Das war immer dann also eher auf Augenhöhe und nett mit den Leuten.

Elmar Giglinger: Bushido hat sich beschwert Aber der ist eh ein absolut spaßbefreiter Typ.

Wo wir ja eben wieder bei dem Thema vordergründiges Image wären. Der Typ jammerte auch mal wie ein 80jähriger Rentner über die Deutsche Post.

Elmar Giglinger: Und lebt nun sein Leben in Abu Dhabi und haut da seine Kohle raus. Ich habe ja diese unsägliche RTL-Doku über ihn geschaut und denke mir nur: Was ein Depp.

Markus Kavka: Nun wirst du aber persönlich! (grinst)

Elmar Giglinger: Und jetzt versucht er wieder plötzlich auf Gangsta-Rapper zu machen. So absolut unglaubwürdig. Wen zum Teufel will er denn damit nun eigentlich verarschen? Aber um Bushido soll es nun nicht gehen.

Nee, bitte nicht. Allerdings würde ich nun auch euch etwas provokant fragen: Wurde bei MTV und VIVA eben am Ende des Tages auch nur ein Produkt verkauft. Dieter Gorny sagte mal sinngemäß, dass er Viva wie Coca-Cola überall sehen möchte.

Elmar Giglinger: Der Gesellschafter von Viva war zu 80% die Musikindustrie. Und haben das auch nicht aus reiner Philanthropie gemacht oder weil gerade noch was in der Portokasse übrig war. Es ging also schon im Kern darum, einen Sender erfolgreich zu machen und – genau wie die Musik – zu vermarkten. Bei einem Privatsender gab es natürlich wirtschaftliche Interessen, aber im Kontext der Privatwirtschaft war das natürlich auch legitim.

Markus Kavka: Dieter hat auch nie Geheimnis über die Absichten und Ambitionen gemacht. Es gab zum Zeitpunkt des Börsengangs auch diesen legendären Satz: “Da am Times Square, wo jetzt das MTV Logo hängt, muss eines Tages unser Viva Symbol hängen. Ihr werdet es alle noch sehen!” Ja, ist dann aber nicht passiert. (lacht) Aber diese Bestrebungen, dass man Viva zu einem gewinnbringenden Medienkonzern ausbauen wollte, gab es natürlich schon immer.

Markus Kavka & Elmar Giglinger (Photo: Marco Justus Schoeler)

In Eurem Buch sprechen Eure Kolleg: innen von einer Sinnkrise und auch Depression. Das Ende von MTV und Viva hat doch bei vielen damals ein großes Loch hinterlassen.

Elmar Giglinger: Da war enorm viel Leidenschaft und Herzblut drin. Aber Viva war bereits schon vorher gestorben, von daher habe ich das Ende von 2018 gar nicht mehr emotional berührt.

Markus Kavka: Die Formate wurden ja nach und nach eingestellt … und dann lag letztlich das Kündigungsschreiben auf dem Tisch. Das war nicht nur ein öder Tagesjob für uns, wir waren auch untereinander befreundet, das war unser Leben. Das war schon eine krasse Zäsur. Und jetzt auch mal von dem ganzen Geldkram und er der Tatsache, dass man arbeitslos war: Das war menschlich ein unglaublich großer Verlust.

Und doch, um auch mal weg von dem Wirtschaftsaspekt zu kommen, habt ihr nach dem Ende ein großes Erbe hinterlassen. Das droht in Vergessenheit zu geraten, weil heute die Teenager überhaupt keine Berührungspunkte mit dieser Zeit mehr haben.

Elmar Giglinger: Da liegt die Altersgrenze bei den Dreijährigen aufwärts. Das ist die Generation, die noch viel mit Musikfernsehen verbindet und die das noch sehr prägte. Was das Vermächtnis angeht: Ich brauche nur Pro 7 anzumachen und dann sehe ich das Vermächtnis von uns in Form von Joko und Klaas oder Jan Köppen. Oder was Christian Ulmen da für verschiedene Sachen wie „Jerks“ heraus bringt. Das ist am Ende dabei auch heraus gekommen – und dann ist eine ganze Menge. Das finde ich schön und da bin ich auch etwas stolz drauf.

2Rock-Redaktion, 1999 (Photo: privat)

Ich habe im Vorfeld noch einmal „My Most Wanted Life“, die Autobiographie von Ray Cokes überflogen. Der schrieb auch, dass gerade die Anfänge von MTV und seiner legendären Show eigentlich Chaos, totale Impro und viel Kreativität waren. Ein Feld, indem du viele Dinge ausprobieren konntest und auch ein Scheitern absolut in Ordnung war. Oder bewusste Grenzüberschreitungen von Niels Ruf. Das würde nun mit sozialen Medien nicht mehr stattfinden.

Markus Kavka: Die ganzen Kreativen hinter der Kamera haben ja auch einen neuen Style mit hinein gebracht. Davor hat niemand den Mut gehabt, die Kamera weg von Stativ zu nehmen. Plötzlich lief man da mit einer Handheld-Kamera durch das Studio; dabei sind auch komplett neue Schnitttechniken entwickelt. Also diese Ästhetik ist, wie ich finde, dauerhaft geblieben. Und wer weiß ob und wann das so ohne Viva und MTV stattgefunden hätte.

Elmar Giglinger: Wir sind auch anfangs mit einer großen Naivität und Anfänger-Dilettantismus an die Dinge herangegangen. So etwas wie die Wackelkamera war nicht geplant. Da hatte ein Praktikant halt gar nicht so Vorerfahrung mit einer richtigen Studiokamera und hat dann eben damit so krass hin und her geschwenkt und diese Wackelbilder produziert. Später im Schnitt hat man dann gemerkt: „Ey, das sieht doch gar nicht so übel aus!“
Wir konnten vollkommen frei arbeiten , eine Fehlerkultur ausleben und vieles ausprobiere. Weil es eben nicht sofort auf sämtlichen Plattformen besprochen wurde und direkt einen Shitstorm auslöste. Niels Ruf polarisierte – er bekam viel Fanpost, aber auch ordentlich Kritik ab. Aber das war ja auch so gewollt, weil Viva 2 durchaus als polarisierender Sender geplant war. Wir wussten sofort, dass uns das Mainstream eh nicht verstand oder haben wollte. Dieses Publikum wollten wir mit Viva Zwei auch gar nicht erreichen. Die waren bei dem Hauptsender Viva zuhause und wir wollten explizit die Anderen. Da hat sich also die Polarisierung für diese Trennung angeboten.

Michi Beck, Christiane zu Salm, Thomas D und Elmar, 2000 (Photo: privat)

Markus Kavka: Analog dazu war es auch intern besonders spannend bei Viva Zwei zu arbeiten, weil wir ja Fehler machen durften und nicht mit Konsequenzen rechnen mussten. Da kam ja nicht am nächsten Tag sofort die Kündigung., wenn was nicht planmäßig verlief. Genau deswegen wurden wir auch immer mutiger und experimenteller. Wir wussten, dass wir uns ausprobieren durften. Naja, ok, es gab bestimmt schon Dinge, die man dann doch beachten musste, aber ich hatte zu keinem Zeitpunkt in meiner ganzen Karriere das Gefühl, dass ich massiv unter Druck stehe und in meiner Kreativität eingeschränkt werde. Ganz Im Gegenteil, eigentlich wurde man sogar noch ermutigt!

Elmar Giglinger: Unbedingt! Und mein Gott, wenn es sich im Nachhinein als Fehler herausstellte, dann war das halt so und davon ging die Welt auch nicht unter. Es war eben nur wichtig, dass wir daraus auch lernten. Es ging ja auch viel darum, dass wir Grenzen neu definieren wollten, und das in einem damals sehr starren und altbackenen TV-Umfeld. Konservative Anweisungen wie bei den anderen Sendern hätten bei uns nicht funktioniert. Diese Fehlerkultur war also ganz entscheidend für den Erfolg von Viva und später auch MTV.

Markus Kavka: Das ist mir jetzt im Zuge der Interviews für unser Buch auch aufgefallen. Das alle unsere Gesprächspartner: innen gesagt haben, dass diese Schule bei MTViva die Grundlage für ihre spätere Karriere bildete. Eben weil man damals so viel Fehler machen durfte und auch Ideen ausarbeiten durfte. Egal ob nun Joko, Klaas oder Christian Ulmen: Alle haben uns das bestätigt, dass ihnen diese Freiheiten sehr halfen und sie ohne diese Zeit wahrscheinlich einen anderen, weniger erfolgreichen Weg eingeschlagen hätten.

Der Impact von Viva Zwei auf meine Generation war auf jeden Fall massiv! Ich weiß ja bis heute nicht, wie das überhaupt in Deutschland dann die ganzen Jahre funktionieren konnte. Da muss doch auch jedes Mal beim Rechnungsschluss ein Thema gewesen sein?

Elmar Giglinger: Der Druck auf Viva Zwei kam nachdem der Sender auch nach 12 Monaten immer noch nicht profitabel war, aber welcher Sender war denn schon nach so einer kurzen Zeit? Wahrscheinlich hätte das auch länger so gehen könne, wenn Dieter Gorny eben nicht auf diese Idee mit dem Börsengang gekommen wäre, denn für so einen Schritt brauchst du eben bestmögliche Zahlen und dann hatten wir eben bei Viva Zwei nicht liefern. Wir sind dann zu der Zeit auch von Viva weg gegangen, uns beiden war vollkommen klar: Wenn jetzt kein großes Wunder passiert, dann hat der Sender keiner Zukunft mehr. Das war dann auch der Grund für mich, warum ich dann doch den Anruf des Headhunters angenommen habe und zu MTV ging.

Markus Kavka: Und ich bin dir natürlich gleich wieder hinterher gedackelt.

Charlotte Roche & Markus Kafka (Photo: privat)

Ich habe mich mit Ende Dreißig und trotz unbefristeten Job im öffentlichen Dienst für den Einstieg in eine Krisenbranche entschlossen. Ich habe also kein sinkendes Schiff verlassen, sondern beim Krisen-Modell angeheuert. Eine rational und finanziell eher ungute Entscheidung.

Elmar Giglinger, 2005 (Photo: MTV)

Elmar Giglinger: Nein! Das ist jetzt der völlig falsche Ansatz! Du hattest einen Job, der dir keinen Spaß machte und du bist deswegen da raus gegangen. Du hast nun was gefunden, was dir Freude bereitet – und nur darum geht es. Du machst einen Job auch nur dann gut, wenn du ihn mit großer Leidenschaft nachgehst.

Markus Kavka: Und der Einstieg in diese Branche und der Entschluss als Musikjournalist zu arbeiten mag sich jetzt für dich antizyklisch anfühlen, aber siehe es mal so: In einer Zeit, in der viele dem Journalismus den Rücken zukehren, bist du jetzt derzeit einer der Wenigen und irgendwann kommt dann auch der Augenblick, wo es besser wird und du denkst: „Das war absolut die richtige Entscheidung!“
Wir sind uns hier alle einig, dass Musik immer in irgendeiner Art und Weise berührt. Man muss nur den Dreh herausfinden, wie man die Leute erreicht, dafür interessiert und das entsprechend bedienen. Also ich würde da nicht so schwarz sehen und den Musikjournalismus vor die Hunde gehen sehen.

Wir kommen leider zum Ende des Interviews. Gibt es eine Sache, die euch nochmal besonders am heutigen Interview-Tag auffiel?

Markus Kavka: Es ist auf jeden Fall schön zu sehen, dass gerade Viva Zwei so einen Impact hinterlassen hat. Das zieht sich durch alle Gespräche: der Sender hat die Leute nochmal ganz besonders angesprochen. Das Interessante ist auch, dass jedem ein anderer Aspekt in dem Buch aufgefallen ist, alle setzen andere Schwerpunkte im Interview. Wir hatten heute schon sieben Interviews und bei jedem war der Background anders. Das war durch alle Altersschichten durch so und diese unterschiedlichen Ansätze waren auch dann wieder für uns Inspiration. Wir haben das Manuskript erst vor fünf Wochen abgegeben und brauchen eigentlich selber noch, um erstmal alles sacken zu lassen und alles zu kapieren.

Elmar Giglinger: Naja, vielleicht hast du es ja auch einfach nicht kapiert.

„MTViva liebt dich!“ ist am 26. Oktober im Ulstein Verlag erschienen.

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