VIDEONALE.19 – Festival for Video and Time-Based Arts


„Wir wollen die Kontaktzonen zwischen den Werken und der Bevölkerung vergrößern“

Douwe Dijkstra, “BuurmanAbdi” (c)Douwe Dijkstra


Zwischen dem 31. März und 14. Mai findet in Bonn die neunzehnte Ausgabe des Festivals für „Video and Time-Based Arts“ Videonale statt.

Thomas Venker hat sich im Vorfeld mit Tasja Langenbach (Künstlerische Leitung) und Annette Ziegert (Kuratorische Leitung Festivalprogramm) über die Programmierung ausgetauscht.


Tasja, Annette, zunächst würde mich interessieren, was für Euch das Faszinierende an Videokunst als Künstlerische Disziplin ist?

Tasja Langenbach (Photo. Sandra Stein)

Tasja Langenbach: Für mich ist Video das flexibelste Format, das es in der Bildenden Kunst gibt. Hier kommen alle Disziplinen immer wieder neu zusammen – Einflüsse aus dem bewegten Bild, dem experimentellen Film, dem Spielfilm, aber auch der Malerei, der Fotografie, der Sound-Art, der Performance-Kunst und aus dem Theater. Mir ist sonst keine künstlerische Form bekannt, wo man das in dieser Komplexität umsetzen und erleben kann. Es wird nie langweilig, die Videokunst ist immer offen für neue Trends, formaler und ästhetischer Art. Durch die Videokunst bekommt man immer auch hautnah mit, was in den anderen Künsten gerade passiert.

Annette Ziegert (Photo: Guenes Aksoy)

Annette Ziegert: Mich interessiert der Gegenwartsbezug sehr stark, den viele Künstler:innen, die sich im Bereich der Videokunst tummeln, in ihrem Werk haben. Es finden sich immer sehr schnell Schnittstellen zu Themen zeitaktueller Relevanz wie Klimafragen und Genderfragen, mit denen sich viele Menschen beschäftigen. Zudem finde ich das transdisziplinäre Potential der Videokunst sehr spannend.

Stichwort transdisziplinär – ich habe eben einen Beitrag mit Petra Poelzl vom HAU Hebbel am Ufer editiert, die davon sprach, dass bedingt durch die Pandemie viele Performance- und Tanzkünstler:innen mit Video zu arbeiten begonnen haben. Registriert ihr neue Einreichungen von Künstler:innen, die bis dato nicht bei Euch anklopften?

Tasja Langenbach: Mein Gefühl bei der Sichtung der Einreichungen war schon, dass viel Reflexion der Coronazeit stattfindet – was das mit uns sozial, im zwischenmenschlichen gemacht hat, aber auch was das künstlerische Arbeiten betrifft. Da es die Aufführungsorte nicht gab, wurde in der Tat viel mehr mit Video gearbeitet und das dann online gestellt.
Wir haben einige Dokumentationen solcher Onlineperformances eingereicht bekommen. Aber jetzt keine extra für die Einreichungen produzierte performative Arbeiten. Zwei der Arbeiten („Die Hörposaune“ /„Ghost Light“) , die wir zeigen, basieren aber tatsächlich auf Performances, die unter Coronabedingungen entstanden sind und bei denen die Bedingungen die Form entscheidend geprägt haben.

„Die Hörposaune“ Antonia Baehr, Jule Flierl & Isabell Spengler, Die Hörposaune, 2022 © Antonia Baehr, Jule Flierl & Isabell Spengler

„Ghost Light“ Timoteus Anggawan Kusno, Ghost Light, 2021 © Timoteus Anggawan Kusno

 

Ihr habt in diesem Jahr 1989 Einreichungen verzeichnet, wovon 27 Videokunstwerke für die Ausstellung ausgesucht wurden. Sind das mehr Einreichungen als vor der Pandemie?

Tasja Langenbach: Es kam mehr rein als beim letzten Mal, an der Pandemie würde ich es aber nicht festmachen. Die Produktion von Videoarbeiten nimmt generell stetig zu.

Annette Ziegert: Das Team der Videonale hat sich sehr stark mit der Reichweite auseinandergesetzt: wen erreicht der Aufruf überhaupt? Wie weit in die Welt reicht man?

Tasja Langenbach: Die “VIDEONALE.18 war ja eine rein digitale Ausgabe – der Call fiel genau in den ersten Lockdown im März 2020. Das begriffen wir als Aufforderung an uns, noch viel mehr online Netzwerke anzusprechen, gerade aus dem Globalen Süden, den Afrikanischen Ländern, den Südamerikanischen Ländern und den Asiatischen Ländern. Wir haben deswegen Netzwerker:innen und Professor:innen ganz direkt angesprochen. Diesen Prozess haben wir diesmal fortgesetzt. Das konnten wir dann bei den Einsendungen spüren, es gab merklich mehr Einsendungen aus dem Globalen Süden.

Die Einreichungen kamen diesmal aus 86 Ländern – die ausgewählten Arbeiten stammen aus 20 Ländern; es ist zudem die Videonale mit den wenigsten deutschen Positionen im Vergleich zu früheren Ausgaben. 
Lassen sich 2023 überhaupt noch unterschiedliche inhaltliche und auch ästhetische Trends anhand von Herkunft ausmachen oder leben wir in der Videokunst in einer durchglobalisierten künstlerischen Welt?

Tasja Langenbach: Relativ viele der ausgewählten Künstler:innen leben in Berlin, kommen aber ursprünglich aus anderen Ländern. Das merkt man in den Stimmen, die in der Ausstellung sprechen, schon sehr deutlich. Es gibt auf jeden Fall noch Unterschiede, ich würde sogar sagen wieder mehr als in der Vergangenheit, weil sich viele Künstler:innen aus dem Globalen Süden damit beschäftigen, wie ihre eigene Position im Westlichen Kunstbetrieb ist und wie stark sie sich in der Vergangenheit über diesen definiert haben – und dass es eben eine andere Form braucht, um die eigene Stimme zu repräsentieren.

Wir haben eine Künstlerin aus Botswana, Rrangwane, im Programm, die sich sehr stark inhaltlich damit beschäftigt, wie die Westliche Kunstgeschichte und der Blick auf Afrika ihr künstlerisches Schaffen beeinflusst hat und was es nun braucht, dass sie zu ihrer eigenen persönlichen künstlerischen Stimme finden kann.
Das läuft inhaltlich auf der Textebene, aber auch auf der ästhetischen Ebene – bei ihr steht keine große Produktion dahinter, alles passiert im Do-it-yourself-Modus auf dem Handy. Das sind bewusste Schritte der Selbstermächtigung.

„MOSAMO (ancestral alterations)“ Rrangwane, MOSAMO, 2022 © Rrangwane

 

Annette Ziegert: Dazu gehört auch eine Jury, die ihren Blick genau auf solche Dinge richtet.

Tasja Langenbach: Es war eine Aufforderung an die Jury, sich mit Werken aus einem anderen kulturellen Kontext zu beschäftigen und so die Ausstellung diverser und breiter aufzustellen.

Wie entscheidet ihr Euch aus 1989 Einreichungen für 27 Videokunstwerke für die Ausstellung? Habt ihr da ein etabliertes System, wie sich unterschiedliche Formate und Inhalte stimmig zum Gesamtbild ergänzen?

Annette Ziegert: Wir sagen immer: Kuratieren im Gehen.

Tasja Langenbach: Es gibt keinen Kriterienkatalog, aber es gibt schon Wünsche an die Auswahl. Formal vorgegeben ist, dass die Arbeiten nicht älter als zwei Jahre sein dürfen, es gibt aber keine Einschränkungen was Länge oder Herkunft angeht, auch bedarf es keiner besonderen Ausbildung der Künstler:innen. 
Der Wunsch an die Jury war es, mit offenem Blick für Arbeiten reinzugehen in den Auswahlprozess, die eine andere Stimme repräsentieren. Es geht uns um Arbeiten, die überraschen, die uns herausfordern, Fragen in uns aufwerfen, die wir uns davor nicht gestellt haben.
Die Jury hat bei uns einen anderen Blick als bei anderen Filmfestivals, da das Ergebnis der Auswahl eine Ausstellung und kein Screening im Kino ist. Wir zeigen die ausgewählten Arbeiten einzeln im Raum positioniert für sich stehend. Die Arbeit muss das alleine leisten können, muss aber auch in einen spannenden Dialog mit den anderen Arbeiten treten können. Es geht um Diversität und Komplexität, um eine große Bandbreite an Themen und Ästhetiken. Die Ausstellung soll lebendig sein, zeitaktuelle Bezüge haben, die Themen, über die wir in der Gesellschaft nachdenken, sollen sich wiederfinden – damit man im nächsten Schritt über sie sprechen kann.

Poyen Wang, “Endearing Insanity”, © Poyen Wang

Lass uns auch über die Jury sprechen, die neben dir aus Nathanja van Dijk, Kris Dittel, Amirali Ghasemi und Erik Martinson besteht.
Bringt jede/r einen speziellen Blick ein und repräsentiert somit einen Sub-Strang innerhalb der Videokunst oder empfindet ihr Euch als Generalist:innen? Wie diskursiv hat man sich Eure Zusammenkünfte vorzustellen?

Tasja Langenbach: Wir versuchen unterschiedliche Jurymitglieder:innen zu finden. Man weiß ja, wofür sie jeweils stehen, sie haben alle kuratorische Schwerpunkte, wie beispielsweise Gender- oder Umweltthematik. Die Herkunft spielt sicherlich auch eine Rolle. Wir hatten diesmal mit Amirali Ghasemi ein Jurymitglied aus dem Iran, er setzt andere ästhetische Schwerpunkte als beispielsweise ein Jurymitglied aus den Niederlanden wie Nathanja van Dijk.
Diesmal war es relativ harmonisch, aber es gab auch schon Sitzungen, wo der Raum verlassen wurde. Gerade wenn es auf das Ende zugeht, gibt es schon Auseinandersetzungen: Auf wen können wir noch verzichten? Was brauchen wir noch? Was haben wir über repräsentiert? Da wird auch mal hart gekämpft, da spürt man dann die individuellen ästhetischen Vorlieben.

Wie kommt es zu der Zahl 27? Ist das schon eine Überdehnung?

Tasja Langenbach: Genau, das ist schon ein Kompromiss – 25 war das Ziel. Das liegt auch daran, dass wir den Künstler:innen die Möglichkeit geben wollen, sich im Museumsraum zu präsentieren. Wir sprechen, wenn es passt, die Einladung aus, die Arbeit installativ zu präsentieren. Das begrenzt bei 800 Quadratmetern Fläche die Anzahl der Positionen, die wir zeigen können.

Annette Ziegert: Das ist die Ausstellungsperspektive. Die andere Perspektive ist die des Programms. Wir wollten auch vielen Künstler:innen die Möglichkeit geben, einen Programmpunkt um ihre Arbeit herum zu bauen. Die Videonale hat einen hohen Anspruch, sich sehr intensiv mit den einzelnen Positionen zu beschäftigen. Wir haben diesmal dafür mitten in der Ausstellung den Videonale Circus eingerichtet, wo das Programm stattfinden kann und wir zum Dialog zusammen kommen.

Eliane Esther Bots, “In Flow of Words”, © Eliane Esther Bots


Ihr setzt bei der Vermittlung auch auf ungewöhnliche Formate wie „Irgendwas mit Nudeln“, bei dem ein Screening mit einem Essen verbunden wird. Notwendige Strategien oder viel eher präferierte Rahmenbedingungen und somit gelebte Kulturvermittlung? Und wie nehmen die Künstler:innen solche Anfragen an?

Annette Ziegert: Wir nennen das nicht Vermittlung! Wir fassen alles unter Programm zusammen – und da haben die Künstler:innen viel Lust, sich einzubringen.
Wir stellen dem Festivalprogramm einen Prolog voran, dazu gehört, dass wir in Bonn zu Leuten in die Privatwohnung gehen und gemeinsam eine Arbeit anschauen und uns bei Nudeln darüber unterhalten. Ansonsten gibt es parallel zur Ausstellung über sechs Wochen ein Begleitprogramm, für das wir in der Ausstellung eben diesen zirkusartigen Raum mit Zeltstruktur kreiert haben, wo einzelne Arbeiten aus der Ausstellung mit anderen gemeinsam geschaut werden können. Das kommt daher, dass unsere Erfahrung gezeigt hat, dass die Videonale immer für das individuelle Erfahren gut funktioniert hat, aber nicht für Gruppen. So kann man besser mit anderen in intensive Kunstgespräche kommen. Darüber hinaus projizieren wir satellitenartig einzelne Werke in die Stadt, beispielsweise in die zwölfte Etage des Post-Towers oder den Bunker der Kreuzkirche oder das stillgelegte Viktoriabad oder machen einen Ausflug ins King Georg nach Köln.

Wir wollen die Kontaktzonen zwischen den Werken und der Bevölkerung vergrößern. Das besondere der Videokunst wird aktuell trotz all der beschriebenen Gegenwartsbezüge nur von einer relativ kleinen Gruppe von Menschen rezipiert – und das obwohl sich so viele Menschen in unserer Gesellschaft mit Bewegtbild beschäftigen. Das würden wir gerne verbessern, da wir das Potential sehen.

„Minimal Sway While Starting My Way Up“
Stéphanie Lagarde, Minimal Sway While Starting My Way Up, 2021 © Stéphanie Lagarde / Courtesy Video Power



Uns interessiert dabei auch die Frage, was es mit einer Arbeit macht, wenn man sie aus dem Ausstellungsraum hinaus in die Stadt verpflanzt. Wir haben deswegen nicht irgendwelche Orte dafür gesucht, sondern solche mit Bezug. Im Post Tower zeigen wir beispielsweise eine Arbeit von Stéphanie Lagarde, „Minimal Sway While Starting My Way Up“, die aus der Perspektive eines Aufzugs erzählt wird. Wir haben geschaut, wo es Resonanzen in der Stadt gibt.
Wir haben die Form des Dialogs neu gedacht. Zumeist findet dieser als Q&A so statt, dass man nichts vom Publikum erfährt. Man erfährt kaum, wie ein Kunstwerk wirkt.

Tasja Langenbach: Wir konnten bei einem Format wie dem gemeinsamen Videoschauen oder auch bei den digitalen Formaten der letzten Videonale feststellen, dass es auch für die Künstler:innen spannend ist, zu sehen, was ihre Arbeiten bei den normalen Besucher:innen auslösen. Es ist faszinierend, zu beobachten, was bei solchen Abenden zwischen den Menschen und in den Gesprächen auf der Basis passiert, dass man zusammen ein Kunstwerk geschaut hat. Da spürt man einen Aha-Moment, es berührt sie. In den Museumsräumen sind wir von sowas weit weggekommen, da entsteht oft der Eindruck, dass Kunst mit dem Leben nichts zu tun hat. Wir wollen aber zeigen, dass Kunst natürlich doch viel mit dem Leben zu tun hat. Es gilt die Werke ernst zu nehmen, das Publikum ernst zu nehmen, die Künstler:innen ernst zu nehmen – wir wollen den Dialog herstellen und ihn nicht nur behaupten, wie es Annette immer so treffend sagt.

Annette Ziegert: Wir haben festgestellt, dass überall der Dialog behauptet wird – aber wo ist er denn, dieser Dialog auf Augenhöhe? Wir glauben, dass Kunst eine große gesellschaftliche Relevanz hat, aber unser Umgang bringt das oft nicht genug zum Tragen.

Elkin Calderon Guevara Diego Pineros Garcia_EKOBIO, © Elkin Calderon Guevara Diego Pineros Garcia / Copyright collective

Inwieweit spielt es in Eurer kuratorischen Praxis aber auch im Austausch mit den Künstler:innen eine Rolle, dass Videokunst ja eigentlich das bestimmebde Format unserer Zeit ist – zumindest wenn man TikTok und Instagram Reels dazu zählt, wo Jugendliche den ganzen Tag in einem kreativen Prozess Videoinhalte produzieren.
Müsstet Ihr nicht Eure Inhalte auf diesen Plattformen aufbereiten?

Tasja Langenbach: Das spielt bei uns natürlich auch eine Rolle. Ich wurde im Rahmen eines Seminars (Tasja Langenbach lehrt an der HSD Düsseldorf „Kultur, Ästhetik, Medien“, Anm. des Autors) von Studierenden angesprochen, dass wir als Videofestival zu wenig Bewegtbild-Content produzieren würden auf Instagram. Das haben sie als Manko empfunden, da wir doch gerade ganz vorne mit dabei sein müssten.
Das stimmt. Wir werden diesmal mehr Bewegtbild-Content produzieren für Instagram – TikTok bespielen wir nicht – und Facebook, Look-n-Feel-Videos vom Aufbauprozess oder kleine Videos. Das war auch der Anlass für unser Videonale X Plattform, wo wir – inspiriert durch die Corona-Ausgabe, wo wir mit den Künstler:innen angefangen haben, Desktop-Selfies zu entwickeln – kleine vierminütige Videoclips produzieren, „How to“-Formate, oder auch Selbstbefragungsformate. Die Resonanz bei den Künstler:innen war sehr gut.

Geht das einher mit Druck auf die Künstler:innen, Ausschnitte aus ihren Werken zu Werbung aufzubereiten? Oder vermeidet man das, um nicht den elitären Kontext der Ausstellung zu gefährden. Denn wenn man sich anschaut, welche Reichweite TikTok-Videos heute mit Millionen von Aufrufen erreichen, dann ist das ja absurd weit weg von der überschaubaren Anzahl an Besucher:innen, die einen Film in der Ausstellung sehen – oder auf die Musik übertragen, wo ich primär aktiv bin, wo heutzutage die meisten Artefakte nur noch in einer Auflage von ein paar hundert Exemplare verkauft werden.
Will man das Aufbrechen oder lieber nicht?

Annette Ziegert: Ich denke da an Andrew Norman Wilson, der auf Reddit selbst agiert. Ihm geht es dabei nicht nur um Vermarktung, sondern um die Frage, wie man Werke in Relation zu diesen Plattformen setzt, als Teil der künstlerischen Arbeit. Das Werk soll nicht zu kurz kommen, da man sich nur noch mit der Vermarktung beschäftigt.

„In the Air Tonight“ Andrew Norman Wilson, In the Air Tonight, 2020 © Andrew Norman Wilson

 

Tasja Langenbach: Die künstlerische Wertschätzung wird noch immer über die Präsentation auf einem Festival, über ausgewählte Orte erreicht – und das sorgt dann eventuell dafür, dass man auch Geld damit verdient.

Annette Ziegert: Wobei das viele Künstler:innen mittlerweile durchaus als zu eng sehen: „Da wird mein Werk auf einem Festival von 50 Leuten gesehen und dann darf ich es nicht mehr woanders zeigen?“ Das bringt uns zu der Frage, wie aktuell noch so ein künstlerischer Erfolg funktioniert. Eine Frage, die uns ganz zentral interessiert: Ist es eigentlich so, dass sich die Künstler:innen überhaupt dafür interessieren, ob ihr Werk in die Gesellschaft hineinwirkt? Wir merken, es reicht ihnen eben nicht, nur auf den Festivals stattzufinden, sie wollen in die Gesellschaft hineinwirken.

Annette, Tasja, vielen Dank für Eure Zeit.

 

Videonale 19 – Festival for Video and Time-Based Arts
31.3.-14.5.2023 | Eröffnung: 30.3., 19 Uhr
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Videonale e.V., c/o Kunstmuseum Bonn, Helmut-Kohl-Allee 2, D-53113 Bonn

Castelblanco Zimmermann, “AYENAN”, © Castelblanco Zimmermann

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