Jonas Höschl – Interview

Jonas Höschl: “Der Dialog ist es, der das Ganze für mich interessant macht”

Abbildung aus: Jonas Höschl “Fade Away Medley”


Auf einem soliden handwerklichen Fundament aus Grafikdesign, Fotografie und Bildhauerei hat sich Jonas Höschl eine freie künstlerische Praxis erbaut, die sich ihrer historischen und gegenwärtigen Referenzfeldern äußerst bewusst ist. Im folgenden schriftlichen Austausch mit Thomas Venker spricht er davon, dass “der Dialog” es sei, “der das Ganze für mich interessant macht. Verbündete zu finden, mit denen man vielleicht das gleiche Ziel teilt, aber die in der eigenen künstlerischen Praxis einen anderen Weg einschlagen, um dahin zu gelangen.” Insofern konsequent, dass Höschl aktuell nicht nur ein persönliches Fotobuch mit dem Titel “Fade Away Medley” (erschienen im Verlag von Das Wetter) publiziert, sondern zudem mit „Politik von Medienbildern” (bei Hatje Cantz) einen Band mit Essays, literarischen sowie theoretischen Texten vorlegt, die ausgehend von den Schwingungen seiner Arbeiten weitergehenden Fragen der Bildkonstruktion thematisieren. 

 

Jonas, zum Einstieg würde mich die auf deiner Homepage und in den Publikationen von dir benutzte Formulierung “Jonas Höschl ist ein politisch gelesener Konzeptkünstler und Fotograf.” interessieren. Das ist zunächst einmal ja eine Behauptung, dass das so ist. Und auch mühselig, das nun auf Pro und Contra abzuklopfen. Insofern vielleicht andersherum gefragt: Ist es dir wichtig, dass man dich als politischen Konzeptkünstler und Fotograf liest und wenn ja, warum?

Jonas Höschl (Copyright: Goldmann PR)

Nein, ich glaube eher, dass in unserer Gesellschaft alles – auch das vermeintlich Unpolitische, wie zum Beispiel das Private, einen politischen Impact hat. Meine Arbeit wird trotzdem schneller als die einer*eines Landschaftsmaler*in als „politische Kunst“ bezeichnet. Wobei es doch vielleicht sogar spannender wäre, die Landschaftsmalerei, vom konkreten Motiv über die Entstehung der Gattung und ihrer kunstgeschichtlichen Bedeutung bis zu ihrem Stellenwert in der Bildenden Kunst, politisch zu diskutieren.

Gibt es denn Role Models für deine soziopolitische Selbstpositionierung in deinem Werkzusammenhang?

Nein, keine Role Models im klassischen Sinne, aber ich kann sagen, dass ich die Ansätze von Katharina Sieverding, Cemile Sahin, Arwed Messmer und Henrike Naumann sehr produktiv finde.

Abbildung aus: Jonas Höschl “Fade Away Medley”

Auffällig finde ich auch, dass du zugleich Meisterschüler von Olaf Nicolai an der Münchner Akademie der Bildenden Künste bist, bei Juergen Teller Fotografie und bei Friederike Girst und Holger Felten Grafikdesign und Visuelle Kommunikation studiert hast.
Wie hat man sich das vorzustellen? Hat das eine zum anderen geführt oder war das von Anfang an eine bewusste Ausbildungsreise?

Das hat aufeinander aufgebaut. Ich wollte zu Beginn Grafikdesign an einer Kunstakademie studieren, um einerseits Aussicht auf einen Abschluss zu haben, der es mir nach dem Studium (ohne Geldsorgen) ermöglichen würde, in einer Agentur zu arbeiten, andererseits mir trotzdem Freiheiten gibt und die Möglichkeiten der künstlerischen Werkstätten nutzen lässt. Bereits im Grundstudium an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg bin ich dann immer mehr in die Klasse für Fotografie bei Juergen Teller gerutscht, wobei mich Friederike Girst & Holger Felten auch stets bestärkt haben. Nach meinem Vordiplom merkte ich dann bald, dass mir beide Klassen zu angewandt sind und ich mich eher auf die Bildende Kunst fokussieren möchte. Daher bin ich seit 2018 Student an der Akademie der Bildenden Künste München in der Klasse für Freie Kunst / Bildhauerei bei Olaf Nicolai. Mein Studium in Nürnberg schloss ich parallel im Jahr 2020 mit Diplom ab. Ich bin um alle Klassen und Akademien, die ich besuchen durfte, dankbar, allen voran meinen Kommiliton*innen für das, was ich alles von ihnen lernen durfte. Die verschiedenen Einflüsse aus Grafikdesign, Fotografie und Bildhauerei sind essenziell für meine künstlerische Praxis.

Wie bedeutend waren die einzelnen von dir aufgeführten Personen im heutigen Rückblick für dich? Und warum?

Ich glaube alle vier verbindet, dass sie immer großen Wert darauf gelegt haben, dass in ihren Klassen alles, auch über ihren Fachbereich hinaus, möglich sein sollte. Das habe ich immer sehr geschätzt und als große Bereicherung wahrgenommen. Für mich sind die Professor*innen an Kunstakademien aber nicht die, von denen man am meisten lernen oder erwarten sollte. Ich glaube eher, dass sie für die Struktur zuständig sind. Wie bereits gesagt, die größte Bedeutung hatten und haben für mich die Kommiliton*innen.

Wie wichtig sind Verschwendung und Disziplin für dich? Und in welchem Verhältnis stehen die beiden Begriffe und die dahinterstehenden Lebensmodelle in deinem Alltag?

Die beiden Begriffe stehen für mich wie keine anderen für unser kapitalistisches System. Auf der einen Seite ein trügerisches neoliberales Versprechen, dass jede*r es schaffen kann, sofern er*sie sich nur genug anstrengt, immer weiter macht, noch disziplinierter ist. Auf der anderen Seite die Verschwendung, der Konsum, die Ablenkung. Aus ihnen entsteht eine gefährliche Wechselwirkung und ein Zustand, den Mark Fisher als „Depressive Hedonie“ bezeichnet hat. Das spielt ja auch in meinem Fotobuch “Fade Away Medley” eine wichtige Rolle. Durch die Arbeit daran habe ich die Dynamik dahinter auf jeden Fall besser verstanden und einen Umgang damit gefunden. Nichtsdestotrotz lastet auf mir und uns allen dieser unfassbare Druck, welcher das System mit sich bringt. Zum Glück habe ich gute Freund*innen, die das Hamsterrad gelegentlich für mich anhalten.

Jonas, was mir an deinen Fotos sehr gut gefällt ist die Nähe, mit denen sie sowohl Protagonist:innen als auch Szenen einfängt. Kannst du erläutern, woher diese stilistische Entscheidung kommt, die Dinge aus nächster Nähe einfangen zu wollen?

Ich möchte die Charaktere hinter den Personen festhalten. Mich interessieren die Brüche und die intimen Momente. Bei der Bilderbuch-Coverstory über ihre US-Tour für Das Wetter Magazin habe ich zum Beispiel kein einziges Mal während der Konzerte fotografiert. Ich möchte die Fehler bei den Proben sehen, die Unsicherheit und Nervosität im Backstage vor dem Auftritt, die Freude und die gelösten Gesichter danach. Eben die Momente, in denen man dem Charakter etwas näher kommt. Das geht mir bei den Stillleben beziehungsweise den Objekten ähnlich. Mich interessiert immer der Kontext, das Ganze. In “Fade Away Medley” gibt es recht viele Fotografien die Objekte zeigen, beispielsweise einen Stuhl aus einem Frisörsalon, eine Schnapstheke oder Sportsocken. Doch die Risse im Leder des Stuhls, der abgeblätterte Lack und die zerbrochenen Bierflaschen daneben sind es, die auf die improvisierte Kneipensituation schließen lassen und dem Objekt Leben einhauchen. Die Theke, in der man plötzlich neben einem Papstbild Schnapsflaschen in Form von Maschinengewehren entdeckt. Oder die Sportsocken, die nass angelaufen und verdreckt auf Steinen neben einem See liegen.

Setzt das eine besondere Beziehung zu den Menschen und Orten voraus? Brauchst du Zeit, um dich auf solche Aufnahmen vorzubereiten? Oder können deine Bilder ad hoc entstehen?

Es ist schon so, dass ich mich auf neue Situationen, Menschen und Orte lange einlassen muss. Für das Fotobuch bin ich auch mehrere Tage zu meinem Opa aufs Land gezogen, um ihn und das Dorf, in dem er lebt, besser verstehen zu können. Manchmal hilft es auch, das künstlich mit einem kleinen Team herzustellen: Zum Fotografieren auf eine Hütte in die Berge zu fahren, sich aus seinem Alltag raus zu nehmen. Dann ist eine ganz andere Begegnung möglich. Das funktioniert natürlich auch im Kleinen, wenn man eine Person aus einer Partyszene heraus isoliert und sich eine halbe Stunde nur auf sie einlässt. Es ist also eine Mischung. Am Intimsten wird es natürlich mit Personen die mir nahe stehen, mir vertrauen und mich dadurch auch näher an sich heranlassen. Ich bemühe mich aber, dass etwas Ähnliches im Kleinen auch bei Auftragsarbeiten für Magazine etc. entstehen kann.

Abbildung aus: Jonas Höschl „Politik von Medienbildern”

Der direkte und indirekte Dialog mit Freund:innen und von dir geschätzten Personen zieht sich sowohl durch „Fade Away Medley”, wo du Joshua Groß diverse Interviews führen lässt, als auch durch „Politik von Medienbildern”, wo es größtenteils um von deinen Arbeiten ausgehende beziehungsweise mit diesen in einem Kontext stehende Überlegungen geht, inklusive dreier Gespräche zwischen dir und Ronya Othmann, Cihan Çakmak, sowie dem Kollektiv IRWIN. Wobei mir die beiden Formen der Auseinandersetzung zu deinen Arbeiten, die du da gewissermaßen inszenierst, von ihrer Ausgangsposition sehr gegenläufig vorkommen. Den Gesprächen haftet oft schon durch die Art der Fragestellungen etwas Absurdes an; sie konstruieren geradezu situationistische Dialogfelder. Die Essays sind hingegen ernsthafter in ihrem Duktus, schürfen klassischer nach Kontexten und Bedeutungszusammenhängen.
Ist das eine Lesart, der du generell zustimmen würdest?

Ich würde dieser nur bedingt zustimmen. In “Fade Away Medley” ist es auf jeden Fall so, dass die Interviews mit ausgewählten Protagonist*innen des Fotobuchs, wie zum Beispiel mit Haiyti, Tightill oder Skinnyblackboy, ausfransen und sich in absurd nostalgischen Geschichten verlieren. Das ist vor allem der großartigen Art und Weise der Gesprächsführung des Autors Joshua Groß zu verdanken, der zu dem Buch auch eine Kurzgeschichte beigesteuert hat. Hier war die Idee, mit der Textebene einen zweiten Layer über die fotografische Arbeit zu weben, die vielleicht eher einem Vibe der einzelnen Fotos nachspürt als sie zu sehr zu erklären.
In “Politik von Medienbildern” hingegen finde ich, dass sich die Gespräche sehr gut in das Geflecht aus Essays, literarischen, sowie theoretischen Texten einfügen beziehungsweise diese verschiedenen Stränge zusammenhalten.

Woher kommt generell das große Interesse der eigenen Arbeit, einen solch ausdifferenzierten Diskursraum zur Seite zu stellen?

Ich finde nichts uninteressanter als eine Soloausstellung und einen sterilen Blick auf eine einzelne künstlerische Praxis. Künstler*innen produzieren ja nicht in einem luftleeren Raum. Es gibt historische und gegenwärtige Referenzfelder, zu denen sie sich verhalten müssen. Der Dialog ist es, der das Ganze für mich interessant macht. Verbündete zu finden, mit denen man vielleicht das gleiche Ziel teilt, aber die in der eigenen künstlerischen Praxis einen anderen Weg einschlagen, um dahin zu gelangen. Da fangen die Sachen an, Spaß zu machen.
Außerdem ist das auch immer ein Teilen von Privilegien in Form von Raum, Sichtbarkeit und Geld. Ich bin sehr darum bemüht, Möglichkeiten, die mir angeboten werden, zu teilen. Ausstellungen, Podiumsgespräche, Buchprojekte auch für andere Künstler*innen zu öffnen.

Auch hier die Frage nach Role Models?

Cana Bilir-Meier bewundere ich in der Hinsicht sehr – für ihr Werk genauso wie für die Diskursräume, die sie schafft. Als sie beispielsweise für ihre Ausstellung „DÜŞLER ÜLKESI“ (2019) die Räumlichkeiten im Kunstverein Hamburg für ein umfassendes Rahmenprogramm zur Gesellschaft der Vielen für anti-rassistische Initiativen öffnete.

Abbildung aus: Jonas Höschl „Politik von Medienbildern”

Kannst du selbst den Roten Faden benennen, nachdem du die Autor:innen für die Gespräche und Texte ausgesucht hast?

In Politik von Medienbildern sind ausschließlich Künstler*innen, Autor*innen und Theoretiker*innen vertreten, deren kritisches und emanzipatorisches Schaffen ich schon lange verfolge und schätze. Alle verbindet, dass sie sich in ihrer kuratorischen, journalistischen, wissenschaftlichen oder künstlerischen Arbeit immer wieder mit der Macht von Bildern auseinandersetzen, auch wenn sie sich dabei in unterschiedlichen Kontexten bewegen. Im Text von Elif Akyüz geht es u.a. um Propaganda-Plakate von Recep Tayyip Erdoğan, im Gespräch mit Ronya Othmann um Propagandabilder des IS, im Text von Joannie Baumgärtner um die von Bildern ausgehenden Machtverhältnisse, im Gespräch mit Cihan Çakmak um das Selbstportrait als künstlerisches Ausdrucksmittel, im Text von Mira Anneli Naß um die Ambivalenz von Fotografie und Engagement und im Gespräch mit IRWIN um Affirmation als künstlerische Strategie, um nur eine Handvoll der Beiträge an dieser Stelle schlaglichtartig herauszustellen.

Hatten sie alle vollkommende Freiheit oder sind die Gespräche und Texte von dir dann doch redaktionell betreut?

Die Gespräche die ich mit Künstler*innen geführt habe, wurden logischerweise durch meine Fragestellung beeinflusst. Die restlichen Texte, die fast ausschließlich für das Buch neu entstanden sind, wurden nicht betreut bzw. dann nur im Nachhinein durch das Lektorat und die Übersetzung nochmal angefasst. Umso mehr hat mich gefreut, dass hier Querverbindungen über die einzelnen Texte hinweg entstanden sind. Diese waren teilweise bereits angelegt, wenn einem Gespräch mit IRWIN, den Vätern der Affirmation, u.a. über ihren NSK State-in-Time Pavillon auf der 57. Venedig Biennale ein Text von Naomi Rado über den Schuldigen Realismus hintenangestellt ist.

Abbildung aus: Jonas Höschl “Fade Away Medley”

Du bist Teil des Künstler:innenkollektivs “Tannhäuser Kreis”. Was macht diesen Kreis für dich in seiner Essenz aus?

Der Tannhäuser Kreis ist der Stachel im Fleisch der Wohlfühlkunst und hat sich zur Aufgabe gemacht, mit Mitteln der Affirmation rechte Strategien und Ästhetik offenzulegen. Das polarisiert und schmerzt, wir glauben aber, dass es in diesen Zeiten, in denen sich Nazis bewaffnen und den Umsturz planen, notwendig ist. In Regensburg hatten wir zuletzt mit „Stammtisch Papillon“, unserer Begleitausstellung zum Transit-Filmfest, auf die Berührungspunkte von konservativen Werten, Stammtischkultur und rechter Ideologie hingewiesen. Wenn die Regensburger Stadtgesellschaft nicht über ihre rassistische Fürstin Gloria von Thurn und Taxis, ihre antisemitischen Querdenkerdemos oder Nazi-Bürgerwehren (wie „Soldiers of Odien“) sprechen will, bieten wir uns gerne als Projektionsfläche an. Im Zuge unserer Ausstellung wurde in der Lokalpresse endlich wieder über das Cafe & Bistro Papillon als „Brutstätte rechten Gedankenguts“ geschrieben. Es freut mich persönlich ungemein, wenn wir mit Mitteln der Kunst den Treffpunkt des AfD Kreisverbandes Regensburg und der örtlichen Naziszene markieren und skandalisieren konnten.

Was kann er dir geben, das du selbst dir nicht geben kannst?

Das Kollektiv ist unbequem und laut. Es kann wie in Regensburg den Kontrapunkt zur Ausstellung „Wirtshaussterben? Wirtshausleben!“ (inklusive geklautem Design für die Ausstellungsflyer) einnehmen, die parallel zu unserer im Haus der Bayerischen Geschichte stattfand und in der Stammtischkultur abgefeiert wurde. Es kann mit Mitteln der Aktionskunst Debatten anstoßen, wie in der von Christian Kölbl kuratierten Ausstellung „gereinigt und gesichert“ über das Richard-Wagner-Denkmal in Leipzig, die eine Unterlassungsklage der Stadt nach sich zog. Der Tannhäuser Kreis ist für mich der Ort, an dem ich mit dem Vorschlaghammer die Kritik an deutschen Zuständen und an meinem Nazihintergrund ansetzen kann, in dem ich mich schuldig mache. Diese Arbeit und Auseinandersetzung finde ich ungemein wichtig. In meiner künstlerischen Praxis jenseits des Kollektivs setze ich den Fokus auf andere Themen, wähle andere Methoden und leisere Worte.

Und darauf aufbauend: wie allein kann der Künstler Jonas Höschl arbeiten? Bist du jemand, der Sozialität braucht, um produktiv zu sein?

Ja, ich brauche Sozialität, den Austausch und den Dissens für meine künstlerische Praxis. Bei fast all meinen Werken arbeite ich mit verschiedenen Expert*innen zusammen. Ich lagere Dinge aus und hole mir beispielsweise Personen aus den Bereichen Sound- & Videoproduktion, Grafikdesign oder auch der Rechtsberatung hinzu. Hinter einem Werk stehen meist mehrere Köpfe.

Von welchem Projekt träumst du schon immer, hast dich aber noch nicht herangetraut?

Ich träume von einem ganz anderen Ganzen! Von Ausstellungen als Debattenräumen, von Künstler*innen und Rezipient*innen als Aktivist*innen. Vom schönen Leben und den dafür nötigen Bruch im Jetzt.

Abbildung aus: Jonas Höschl “Fade Away Medley”

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