Sabine Minninger – Interview

„Social Distancing in Slums ist unmöglich!“

Bangladesch (Photo: Brot für die Welt)


Sabine Minninger (Referentin Klimapolitik bei Brot für die Welt) im Gespräch mit Thomas Venker über die Auswirkungen von Corona / COVID-19 auf die Lebensverhältnisse der ärmsten und verletzlichsten Bevölkerungsgruppen im Globalen Süden, die Zusammenarbeit mit den Brot für die Welt Partnerorganisationen und den Kampf gegen den Klimawandel.

Sabine, weißt du noch, wann das Thema Corona / COVID-19 das erste Mal bei Euch im Hause Brot für die Welt aufkam?
Sabine Minninger: Unser Chinareferent Christian Fischer hatte bereits im Januar von dem Virus und seiner Ausbreitung in China gehört. Aber so richtig bewusst wurde es ihm als während der Feierlichkeiten zum chinesischen Neujahrsfest (das fängt am 25. Januar an) die ersten Anfragen von Partnerorganisationen aus China eintrafen – einige Projektanfragen waren ungewöhnlich, denn die Partner wollten eben nicht nur finanzielle Mittel, sondern baten um Mundschutzmasken und Desinfektionsmittel aus Europa, denn die wären in China nicht mehr erhältlich.
Ebenso verfolgte unsere Gesundheitsreferentin Mareike Haase das Geschehen in China, so wie auch andere Gesundheitskrisen im globalen Süden, die im Schatten der globalen Aufmerksamkeit passieren. Von daher warnten Beide bereits zu der Zeit über die Folgen einer weiteren Ausweitung des Covid-19 Virus. Tragisch ist, dass die Menschen im globalen Süden ständig unter solchen Krankheitsausbrüchen leiden, aber wenn keine Pandemie eintritt oder die Krankheit nicht in den Globalen Norden überschwappt, bekommt man das kaum mit. Jeden Monat bricht in ärmeren Ländern eine Krankheit irgendwo aus beispielsweise der Ausbruch von Cholera im Jemen oder der Masernausbruch im Kongo im letzten Jahr. Der Ausbruch von Ebola in Westafrika 2014/15 hat es dagegen in die News geschafft, weil die Krankheit in den Globalen Norden überschwappte.

Wie schnell war Euch die Reichweite der Epidemie bewusst?
Auch hier war unsere Referentin für internationale Gesundheitspolitik die wichtigste Fachfrau! Als am 30. Januar die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die internationale Gesundheitsnotlage ausgerufen hat, schrillten auch bei Mareike die Alarmglocken. Von da an war ihr klar, wie hoch ansteckend das Virus ist und das weitreichende Maßnahmen eingeleitet werden, um die Pandemie einzudämmen und Vorbereitungen auch in ärmeren Ländern zu treffen. Ihr war bewusst, dass Maßnahmen nicht nur direkte gesundheitliche Auswirkungen haben werden, sondern weit darüber hinaus auch soziale und wirtschaftliche, die sich im Globalen Süden besonders gravierend niederschlagen werden.
Gerade die ärmsten Bevölkerungsgruppen sind besonders hohen Risiken ausgesetzt. Armut macht extrem verletzlich und man ist höher gefährdet, sich zu infizieren. Schutzmaßnahmen wie physical distancing sind in einem Slum kaum umsetzbar, Händewaschen ist schwierig, wenn es kein Wasser und keine Seife gibt. Hunger schwächt das Immunsystem und ein marodes Gesundheitswesen verschärft die Situation für die Erkrankten. Ein lockdown bringt auch in reichen Ländern wie Deutschland Wirtschaftssysteme an die Kapazitätsgrenzen, aber gerade in den ärmsten Ländern leben die Menschen von dem, was sie am Tag verdient haben, da verschärft der lockdown zum Schutz vor dem Virus auch Armut und Hunger. Zurzeit leben 70% der Weltbevölkerung ohne soziale Absicherung, also auch ohne Krankenversicherung oder Arbeitslosengeld. In Afrika arbeiten 85% der Erwerbstätigen im informellen Sektor, die durch ein soziales Netz rasseln würden, selbst wenn es das geben würde. Ein lockdown als Maßnahme gegen Corona, auch wenn er unausweichlich ist, bedroht damit das Einkommen dieser Menschen in vielen Ländern der Welt, besonders in Afrika, Asien und Lateinamerika. Wenn man mehr zum Thema Corona, Gesundheit und Entwicklungsfragen wissen möchte, empfehle ich den Blog von Mareike durchzulesen.

Sabine, du bist seit 2012 Referentin für Klimapolitik bei Brot für die Welt mit dem Schwerpunkt Klimawandel und Entwicklungsfragen. Wie wirkt sich die aktuelle Situation konkret auf deine Arbeit aus?
Die Pandemie hat wie wohl alle Bereiche auch die Klimabewegung eiskalt erwischt! Vor Corona bestand die Priorität meiner Arbeit darin, mich für mehr Klimagerechtigkeit einzusetzen, mit einem Fokus auf die Bedürfnisse der ärmsten und verletzlichsten Bevölkerungsgruppen. Gerade die Menschen in geografisch ungünstig gelegenen Zonen im Globalen Süden sind besonders verletzlich gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels, vor allem weil sie arm sind. Sie haben schlichtweg nicht die finanziellen Mittel sich angemessen an die Klimaveränderungen anzupassen, erleiden klimabedingte Schäden und Verluste und/oder sind gezwungen ihre Heimat zu verlassen oder werden gar fluchtartig vertrieben. Im letzten Oktober waren 2.5 Millionen Menschen alleine in Ostafrika von schweren Überschwemmungen betroffen und ein Großteil musste vor dem Wetterextremereignis fliehen. Aber am schlimmsten waren die dran, die nicht mehr fliehen konnten, weil sie von den Wassermassen eingeschlossen waren. Der Klimawandel schreitet ungebremst fort, während die Verantwortlichen, nämlich Industrieländer oder hochemittierende Schwellenländer ihre Verantwortung nicht annehmen, die globalen Treibhausgase drastisch runterzufahren und den Ärmsten Finanzmittel zum Umgang mit der Klimakrise bereitzustellen. In dieser Gemengelage bricht dann Corona aus und verschärft die Situation auch der Menschen, die nicht nur mit Armut, sondern auch noch mit den fortschreitenden Klimafolgen kämpfen.

Die Probleme, die deinen Alltag sonst prägen, stehen ja nicht still: Dürren und Taifune gibt es weiterhin. Wie geht man damit um? Muss man da, so brutal es klingt, eine Krisenhierarchie anlegen?
Das ist allerdings eine brutale Frage, mit der vor allem die betroffenen Menschen heillos überfordert sind.
Ein Beispiel dazu: in den meisten Südpazifischen Inselstaaten wurde ebenfalls als Vorsichtmaßnahme gegen den Ausbruch von Corona ein shutdown ausgerufen. Die Gesundheitssysteme sind nicht dafür ausgestattet so eine Gesundheitskrise auch nur annähernd zu meistern. Genau während des shutdowns machte sich der Kategorie-5-Supersturm Harold auf den Weg nach Fidschi, die Salomonen und Vanuatu. Verzweifelt haben die Menschen abgewogen, ob sie jetzt lieber virusgeschützt zu wenigen in ihrer Hütte bleiben oder doch besser in die sturmsichere Notunterkunft rennen, wo man dicht gedrängt ausharren muss. Hier stehen Schutzmaßnahmen vor dem Virus versus Schutzmaßnahmen vor den Klimafolgen!
Bitter ist auch die Situation in den Slums, zum Beispiel in Bangladesch. Social Distancing in Slums ist unmöglich! Täglich müssen zahlreiche Menschen den Kampf gegen den Klimawandel aufgeben, sie schaffen es nicht mehr, sich an ihrem Heimatort an die Klimafolgen anzupassen und migrieren in die Slums der Metropolen in der Hoffnung, dort Arbeit zu finden. Die Menschen sind doppelt betroffen durch die Klimafolgen und Corona! Das Zusammenspiel der beiden Krisen emulgiert momentan in verschiedenen Regionen des Globalen Südens zu einem toxischen Cocktail für die betroffene Bevölkerung. Hier zeigt sich, wie brutal die eine Krise die andere verstärkt. Beide treffen die Ärmsten und die Verletzlichsten am härtesten, wirken als Armutsmultiplikatoren und zwingen Familien in extreme Armut.

Was die Kriseneindämmung angeht, so sind die Verantwortlichen der Klimakrise klar definiert: gemäß des Verursacherprinzips sind die Industrieländer verpflichtet, aber auch hochemittierende Schwellenländer, ihre Treibhausgase drastisch zu reduzieren und die Menschen in den ärmsten Staaten bei der Bewältigung der Klimawandelfolgen zu unterstützen. Im Falle des Corona-Virus gilt: Auch wenn Umweltzerstörung, mangelnder Artenschutz und andere Gründe zur Ausweitung des Virus beigetragen haben, kann man keinen alleinigen Schuldigen ausmachen und damit auch keine Verantwortung klar “zuschieben”. Hier ist die weltweite Solidargemeinschaft gefordert, zusammen zu stehen und gemeinsam abgestimmte humanitäre sowie sozio-ökonomische Hilfe gegenseitig zu leisten. Im Moment der akuten weltweiten Notsituation darf es keine Krisenhierarchie geben, sondern es müssen alle Maßnahmen zur Eindämmung des Corona Virus und die Nothilfe in Folge eines Wetterextremevents sorgfältig verzahnt werden. Zusammen mit Germanwatch habe ich letzte Woche zu dieser Frage wie Klimafolgen und Corona die Ärmsten belasten einen Beitrag geschrieben, den man hier lesen kann. 

Sabine, deine Arbeit lebt von der Kommunikation mit den Menschen in vielen Regionen der Welt. Reisen und dem persönlichen Kontakt kommt dabei eine große Bedeutung zu. Wie gut funktioniert das nun mit Videokonferenzen und Calls?
Es gibt Bereiche meiner Arbeit, die sind nur schwer durch Videokonferenzen zu ersetzen, dazu zählen sicherlich auch die Eindrücke und Begegnungen mit den Menschen im Globalen Süden, die bereits jetzt stark vom Klimawandel betroffen sind. Eine Familie auf einem Atoll in Tuvalu zu treffen, die zeigen, dass sie bei starken Stürmen keinen Schutz finden, lässt schnell die Südseeträumerei schwinden. Pure Angst und Panik kommt auf, wenn man das selbst erlebt und versteht, dass diese Menschen schon bald eine neue Heimat brauchen.
Mit den Menschen vor Ort zu reden, die durch zwei Zyklone ihre Lebensgrundlagen verloren haben und denen daher nur die Flucht in ein Slum übrigbleibt, verleiht mir große Glaubwürdigkeit in Verhandlungen mit politischen Entscheidungsträgern. Ich glaube nicht, dass diese Situationen und Begegnungen digital so erlebbar wären, dass es mir für meine Arbeit hilft. Aber ich sehe auch Bereiche, die hätte ich mir ohne den direkten Kontakt niemals vorstellen können, und nun es geht erstaunlich gut. Dazu zählen zum Beispiel Lobbygespräche der NGOs mit politischen Entscheidungsträgern. Diese Lobbyhintergrundgespräche hatten immer den Ruf, dass sie nur face-to-face wirksam wären, auch weil Politiker in medialen Formaten genau abwägen was sie sagen. Gerade Gespräche mit Chatham-House-Regeln, wo Informationen oder die Informationsquelle nicht weitergegeben werden dürfen, sind schwierig, da der politische Entscheidungsträger darauf vertrauen muss, dass die Vertraulichkeit gewahrt bleibt. Natürlich ist es besser diese Treffen in einem geschützten Raum zu organisieren, aber es zeigt sich jetzt, dass man auch digital oder am Telefon vieles klären kann. Ich kann mir gut vorstellen, dass man in Zukunft zum Beispiel für ein vertrauliches Gespräch nicht mehr nach Brüssel oder nach Bonn reisen muss.

Würdest du sagen, dass das Kommunikationsbedürfniss eurer Partner_innen in aller Welt durch die Pandemie zugenommen hat?
Ja, eindeutig! Zum einen gibt einen großen Bedarf an Absprachen. In den ersten zwei Wochen war ich täglich in Zoom-Konferenzen vor allem mit Bündnispartnern im Globalen Norden, wie wir kommunikativ mit Klimawandel und Corona umgehen und in welchem Maße wir nun unsere Arbeitspläne und Strategien wechseln müssen. Seit Anfang April breitet sich Corona mehr und mehr im Globalen Süden aus. Ich hatte Telefonate mit Partnern im Tschad und sehr viele Chats mit Partnern im Südpazifik und Bangladesch, die nun mit zwei Krisen umgehen müssen. Ihre Arbeitsschwerpunkte im Krisenmanagement haben sich nun erweitert, viele sind auch in die direkte Nothilfe eingestiegen, statt die Bevölkerungsgruppen zu unterstützen im Kampf gegen den Klimawandel, kommen jetzt zusätzlich die Maßnahmen zum Schutz vor Corona hinzu.

Ein zentrales Datum für deine Arbeit ist die jährliche UN-Klimakonferenz. Die COP 26 sollte im November in Schottland stattfinden, wurde aber wegen der COVID-19-Pandemie auf 2021 vertagt. Welche Auswirkungen hat dies?
Es ist genau richtig, diese internationale Konferenz zu verschieben aufgrund der Pandemie, alles andere wäre verantwortungslos. Ich nehme an, solange es keinen Impfstoff gibt, wird es wohl auch keine internationalen Großveranstaltungen geben wie eine UN-Klimakonferenz mit bis zu 50.000 TeilnehmerInnen aus fast 200 Ländern.
Aber diese COP26 in Glasgow gilt als wichtige Wegmarke in der internationalen Klimapolitik, denn wichtige Überprüfungen und Entscheidungen stehen an. Zum einen gilt die Konferenz als Lackmustest für die Wirksamkeit des Pariser Klimaabkommens, denn die Staaten werden überprüft auf ihre vorgelegten Klimapläne und ob diese kompatibel sind mit den Klimazielen des Abkommens. Zum anderen konnten Staaten wie Brasilien, Australien und die USA sehr wichtige Entscheidungen bisher blockieren.. Dazu zählen strenge Regeln für die Kohlenstoffmärkte und die Bereitstellung von Klimafinanzierung für ärmsten Staaten im Umgang mit der Klimakrise.
Staaten, die schon immer das Pariser Abkommen ernst genommen haben, werden aber auch trotz der Verschiebung der Konferenz eine ambitionierte Klimapolitik vorantreiben und Staaten, die noch nie Wert daraufgelegt haben, nutzen die Pandemie bereitwillig als Ausrede. Während aus Deutschland und von EU- Kommission sofort Signale kamen, dass Klimapolitik weiterhin wichtig ist, hat die polnische Regierung direkt versucht, die Pandemie zu nutzen um ihre Teilnahme am Europäischen Emissionshandel erst mal auf Eis zu legen. Aber Polen wollte wegen ihrer starken Abhängigkeit von Kohle noch nie eine ambitionierte Klimapolitik.
Ebenso haben sich Industriestaaten auch vor Corona sehr zurückgehalten, ihr Versprechen zur Bereitstellung von Klimafinanzierung einzuhalten. Es ist zu befürchten, dass die Pandemie nun auch als Ausrede dafür herhalten muss, falls die Industriestaaten dieses Jahr es nicht schaffen werden 100 Mrd. USD für Anpassungs- und Minderungsmaßnahmen im Globalen Süden bereitzustellen. Dabei war bereits vor Ausbruch der Pandemie klar, dass sie das 100Mrd.-Dollar-Ziel sogar um bis zu 20 Mrd. USD verfehlen könnten.

Nun könnte man mutmaßen, dass das Runterfahren der weltweiten Ökonomien und die massive Reduzierung jeglicher Mobilität einen positiven Nebeneffekt auf die Klimabilanz haben. Ist dem so und wenn ja, wie nachhaltig wäre das?
Ja, die Pandemie hat weltweit dazu geführt, dass die Emissionen drastisch gesunken sind und auch die Natur sich erholt. Das löst aber bei Klimaschützern keine Champagnerlaune aus – im Gegenteil! Wir wollten immer politisch verantwortliche, strukturelle Änderungen, die nachhaltig für mehr Klimaschutz sorgen, aber keine Wirtschaftskrise. Es ist zynisch zu sagen, dass die Pandemie wenigstens dafür sorgt, dass wir nun die Klimaziele einhalten werden. Und es ist falsch es zu sagen, denn sobald die Pandemie vorbei ist, kann man davon ausgehen, dass die wirtschaftlichen Versäumnisse wortwörtlich mit Volldampf und viel CO2-Ausstoss wieder nachgeholt werden sollen . Daher ist es nun wichtig von den politischen Entscheidungsträgern einzufordern, dass die zukünftigen Konjunkturpakete den Pariser Klimazielen entsprechen müssen. Denn wir haben nur noch einen Zeitraum von zehn Jahren um die Klimakrise wirksam einzudämmen. Ein Konjunkturpaket, das nicht klimafreundlich ist, wiederholt die Fehler der Vergangenheit.

Wieviel bekommst du denn mit von der Arbeit in den anderen Referaten bei Brot für die Welt und der Auswirkungen von Corona auf deren Arbeit?

Es gibt beim Klimathema generell eine enge Vernetzung zu anderen Themen wie Energiepolitik, Ernährungssicherheit und Wasser, Flucht und Migration, Gender, humanitäre Hilfe etc. Durch die Coronakrise hat sich die Vernetzung weiter intensiviert. Das Haus informiert auch täglich durch Newsletter über die Arbeit der Partnerorganisationen und die Ausbreitung des Virus im Globalen Süden.

Hat sich die Vernetzung im Haus intensiviert? Auch wenn ihr alle im Home Office sitzt.
Meines Erachtens läuft das sehr gut! Wir sind in der politischen Lobbyarbeit tätig und weltweit unterwegs. Wir begleiten zahlreiche UNO-Prozesse und haben in unseren Netzwerken sehr viele Diskussionen und Konferenzen wie auch Partner- und Projektbesuche. Wir sitzen nur wenig am Schreibtisch, sind also arbeiten von unterwegs gewohnt. Nun sind wir alle zu Hause, aber gut erreichbar. Zudem hat das Haus sehr schnell noch mehr digitale Infrastruktur wie Lizenzen für Webinare etc. bereitgestellt. Ich gebe zu, nach fünf Stunden Webkonferenzen reicht es dann aber auch, die sind tatsächlich anstrengender als reale Treffen, aber in dieser Notsituation völlig ok.

Wie schätzt du die Reichweite von Corona / COVID-19 für deine Arbeit ein? Wie lange und wie wird das vibrieren?
Entscheidend für die Arbeit von Brot für die Welt ist, in wieweit der Virus sich im Globalen Süden verbreiten wird und wie gewappnet die ärmsten Bevölkerungsgruppen sein können. Das entscheidet darüber, wie groß die humanitäre Krise sein wird. Das hat immense Auswirkungen auf die Entwicklungszusammenarbeit die bisher noch keiner abschätzen kann. Darüber hinaus gehe ich davon aus, dass uns sowohl im Globalen Süden wie auch im Norden die sekundären wirtschaftlichen und sozialen Folgen wohl noch lange beschäftigen werden.

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