Urlaubserinnerungen in Songs und Worten mit André Boße & Eric Pfeil
Fast gleichzeitig erschienen im Frühjahr 2024 André Boßes „Voyage, Voyage“ über französische Popmusik, und Eric Pfeils zweites Buch (nach „Azzurro“ von 2022) über italienischen Pop, „Ciao, Amore Ciao“. Beinah automatisch verknüpft man die Lieder von Gianna Nannini, Sylvie Vartan, Raffaella Carrà oder Jacques Dutronc mit eigenen touristischen Erfahrungen, dem Sommerurlaub in Rimini oder dem Schüleraustausch in Paris – und nicht zuletzt zitiert der Titel von Boßes Buch einen der Sommerhits schlechthin, „Voyage, Voyage“ von Desireless aus dem Jahr 1986. Natürlich ist diese Fokussierung ungerecht und falsch: Französische und italienische, also nicht-englischsprachige Populärmusik verdient, nein, verlangt tiefere Betrachtungen, die über Reiseromantik hinausgehen. Boße stellt in „Voyage, Voyage“ verschiedene Genres französischer Musik wie Chanson, Punk, Yéyé, HipHop und new french Pop vor; Eric Pfeil präsentiert in „Ciao, Amore Ciao“ erneut hundert italienische Songs, die Künstler:innen und die Geschichten dahinter, die oftmals dunkler und dramatischer sind als die vermeintlich leichten Klanggewänder.
Kaput sprach mit Boße und Pfeil über ihre Motivation, Lieblingslieder und Lieblingsgetränke.
André Boße, geb. 1974, ist freier Kulturjournalist und Buchautor. Er schreibt für die Musikmagazine Musikexpress, MINT, Visions und Classic Rock sowie für Die Zeit. Für das Magazin Galore führt er seit vielen Jahren Interviews mit Stars wie Beyoncé, Michael Stipe oder Chris Martin.
Eric Pfeil, wurde 1969 in Bergisch Gladbach geboren und fuhr schon kurz darauf zum ersten Mal über die Alpen. Um die Jahrtausendwende war er Produzent der legendären Musiksendung »Fast Forward«, seither ist er ein gefragter TV-Autor. Er schreibt u. a. für FAZ und Rolling Stone über Film, Literatur sowie über Popmusik und ihre Folgen.
Kaput: Ihr habt beide schon einige Lesetermine hinter euch: Wie sind die Reaktionen? Erzählen euch die Leute ihre Urlaubserlebnisse, verknüpft mit Songs? Oder Stories vom Schüleraustausch?
Eric Pfeil: Anfangs habe ich nach den Veranstaltungen noch viel über Lieblingsferienorte oder favorisierte Pasta-Saucen plaudern dürfen. Inzwischen freue mich sehr, dass neben den Deutschen auch so viele Italienerinnen und Italiener kommen. Ich hatte ja gefürchtet, dass die so gar keinen Bock auf einen schlaumeierischen Deutschen haben könnten, der über ihre Musik parliert. Aber die freuen sich zu meinem großen Erstaunen sehr darüber, dass ich so einen offenkundigen Knall habe. Gerade, wenn ich von Ikonen wie Lucio Battisti oder der großen Frauenbefreierin Raffaella Carrà erzähle, kommt immer viel Feedback. Aber ehrlich gesagt, auch mit den Italienerinnen und Italienern spricht man am Ende viel über Lieblingsferienorte und Pasta-Saucen.
André Boße: Ich bestreite alle Termine zusammen mit Alexandra Romary, geboren in Nancy, seit über 30 Jahren in Deutschland. Wir unterteilen die Abende, in Teil eins wird gelesen und Musik eingespielt, Teil zwei ist ein Konzert mit ausgesuchten Klassikern mit längeren Ansagen. Was wir an den bisherigen Abenden zum Beispiel merken: Spielen wir „Reality“ vom La Boum-Sountrack ein, singen alle mit. Korrigiert Alex meine nicht ganz perfekte Aussprache einiger Namen, lachen alle. Interessant ist der Moment, wenn ich davon erzählte, wie bei meinem Frankreichaustausch nach Amiens in der zehnten Klasse genau ein Mitschüler den La Boum-Traum lebte – mit intensiver Knutscherei, während wir anderen neidisch um die beiden herumstanden und glotzten. Bei einem Abend war dieser Glückspilz im Publikum. Seine heutige Frau auch. Und die wusste davon bislang natürlich nichts. Wobei sie insgeheim sicher froh war, mit dem Knutscher von damals verheiratet zu sein – und nicht mit einem von denen, die nur danebenstanden und glotzten.
Eure Bücher beginnen mit Urlaubserinnerungen – welchen französischen oder italienischen Song spielt ihr jemand vor, der/die keine Familienurlaube in Frankreich oder Italien gemacht hat?
André Boße: Der perfekte französische Urlaubssong ist für mich „Voilà L’été“ von Les Negresses Vertes. Er beginnt wie ein harmloses Sommerlied über die Vorzüge der heißen Tage, um sich dann zuerst in einen „Paris-im-Sommer“-Hasslied und dann in eine Hymne des Selbsthasses zu wandeln. Nach dem Motto: Im Sommer sind nur noch die Idioten in Paris – und weil ich noch da bin, bin ich ja wohl der größte Idiot unter allen: „Voilà L’été“! Und wenn man ehrlich ist, laufen viele Urlaube ja genau so ab
Eric Pfeil: Lucio Battisti: “Ancora tu”.
Apropos Urlaub: Findet ihr, dass Italo- und französischer Pop nicht richtig ernstgenommen werden/wurden wegen der oberflächlichen Verknüpfung mit Leichtigkeit und Eskapismus?
Eric Pfeil: In Italien wird die heimische Popmusik ja umso ernster genommen, und das ist es letztlich, was mich interessiert. Dass Musik quasi zur existenziellen Erfahrung wird. In Italien ist die heimische Popmusik immer wieder die Antwort auf alle Griesgrämigkeiten des Daseins. Man neigt in diesem Kulturraum dazu, dem vermeintlich Nebensächlichen die volle Aufmerksamkeit zu schenken. Kunst, Brimborium, grelle Sakkos etc. – das ist dort sehr wichtig. Aber auch, wenn die Musik oft klingen mag wie klanggewordenes Stracciatella-Eis, es gibt fast immer unterliegende Ernsthaftigkeiten. Das Irre ist ja: In den Songs geht es – ebenso wie in den Biografien der Künstlerinnen und Künstler – oft ganz schön zur Sache. Hierzulande hört man natürlich eher auf die spiegelglatte Oberfläche.
André Boße: Ich bekomme eher mit, dass viele der Leute, die französischer Musik wenig Beachtung schenken, davon abgeschreckt werden, dass French Pop so bedeutungsvoll daherkommt. Da sind die lauten und exaltierten Stimmen oder die säuselnden Sängerinnen, alles wirkt sehr existenzialistisch und übertrieben sinnlich. Klar, es gibt auch leicht klingende Songs – aber auch die kommen am Ende auf die großen Fragen des Lebens zu sprechen. Eskapismus ist daher im French Pop weniger ein Thema als melancholischer Realismus. Zum Beispiel handeln viele Songs von Interpret:innen ab einem bestimmten Punkt davon, wie es sich anfühlen wird, eines Tages das Publikum zu enttäuschen, nicht mehr geliebt zu werden. Das sind jetzt nicht so die Themen von Grönemeyer oder einem Gallagher, ob Liam oder Noel.
Versteht ihr euch als Botschafter für nicht-englischsprachigen Pop?
André Boße: Botschafter ist ein großes Wort, aber hey, warum nicht? Es gibt als Kulturjournalist in Deutschland nicht sehr viele Möglichkeiten, über Musik zu schreiben oder zu reden, die nicht angloamerikanisch geprägt oder deutsch ist. Und es ist schon ein gutes Gefühl, wenn das Buch dafür sorgt, dass ein paar Leute mehr diese Musik aus Frankreich entdecken. Das war ja früher mal eine der Grundfunktionen des Musikjourmalismus: Musikfans Platten nahe zu bringen, die sie vielleicht sonst nicht entdeckt hätten. Das ist für Musik aus den USA, England oder Deutschland heute kaum noch nötig. Bei Musik aus einem popmusikalisch weniger beachteten Land wie Frankreich gibt es da aber noch Potenzial.
Eric Pfeil: Ich verstehe mich vor allem als Botschafter eines differenzierteren Italien-Bildes. Ich will den Leuten sagen: “Ja, da plumpst sicherlich ganz oft die glutrote Sonne ins Meer, und man kann leicht dem Gefühl erliegen, Italien sei so ein ewig sonnenbeschienenes Disneyland voller barocker Kathedralen – aber dort werden auch tagtäglich scheinbar unauflösbare Widersprüche ausgehalten und große Menschheitsthemen verhandelt: Staat vs Anarchie, Nord gegen Süd, die Geschlechterrollen, Aufklärung gegen Aberglaube, Mafia, Mütter, Machos usw.” Gleichzeitig schleppe ich durchaus eine, na ja, Botschaft mit mir herum: Es geht um das, was der Schriftsteller Italo Calvino gesagt hat und was in der italienischen Musik so oft als Thema auftaucht: “Leichtigkeit ist nicht Oberflächlichkeit. Leichtigkeit ist über den Dingen zu schweben und sie von oben zu betrachten – ohne Steine im Herzen.” Das ist meine Mission. Ich sehe meine Bücher daher weniger als journalistische Arbeiten.
Wie weit reicht eure Begeisterung/Liebe für das jeweilige Land über die Musik hinaus – wie gut sprecht ihr die Sprache, goutiert ihr den Wein, bereist das Land, genießt das Essen…?
Eric Pfeil: Für mich ist Italien ein Zustand, und diesem Zustand setze ich mich gerne in jeder Hinsicht so oft wie möglich aus. Ich spreche mittlerweile ganz passabel italienisch. In Italien bekommt man allein für den Versuch, zusätzlich Rucola zur Pizza zu bestellen, große Komplimente: “Wo haben Sie nur Italienisch studiert, dottore” usw. Wobei mein Italienischlehrer gerne zu mir sagt: “Eric, du sprichst wie irgendsoein Sänger aus den 70er Jahren.” Das muss ich mir an Hotelrezeptionen immer wieder klar machen. Aber, ja: Mich interessiert die dortige Kultur in ihrer komplexen Vollumfänglichkeit, das schließt auch Spirituosen mit ein.
André Boße: Vor meinen Recherchen in Paris sprach ich ein solides, durch Urlaube aufgefrischtes Schulfranzösisch. Mittlerweile ist es ein bisschen besser geworden, weil das Hören von Musik für mich die beste Sprachschule überhaupt ist – das war als Teenager mit Englisch genauso. Reisen nach Frankreich finden immer im Sommer statt, Camping mit Zelt an einem der vielen Bergseen. Dazu, wenn möglich, ein-, zweimal mit dem Zug von Köln nach Paris. In Sachen Essen bin ich großer Freund der Basisvariante: Rotwein, Käse, Baguette. Alles, was darüber hinaus in Richtung Schnecken geht, ist für mich weniger attraktiv. Da gehe ich dann lieber zum Italiener. Was man gerade in den Regionen heute gut bekommen kann: sehr, sehr gutes lokales Bier. Mein Favorit hier: Pietra, das Kastanienbier aus Korsika, an einem hammerheißen Tag kalt vom Fass, da gibt’s nichts Besseres.
Habt ihr Erklärungen dafür, dass französischer und italienischer Pop/Disco bis heute als eigene Kategorien zählen – und nicht wie angloamerikanische Musik, die quasi als Global-Pop fungiert?
André Boße: Französisch ist eine eigenwillige Sprache – sobald Franzosen auf Englisch singen oder instrumental unterwegs sind, zählen sie ja schnell zum globalen Kanon. Beispiele sind Daft Punk, Air, Phoenix – davor Jean-Michel Jarre. Die Sprache wirkt halt befremdlich, weil sie schwieriger singen lässt und im French Pop-Sound durch den oft lauten Gesang dominanter wirkt. Man kann hier aber unterscheiden zwischen sehr französischen Produktionen von Leuten wie Johnny Hallyday, die für internationale Ohren wirklich seltsam klingen, oder Leuten wie Alain Bashung oder Dominique A., die mit internationalen Musikern gearbeitet haben (Bashung zum Beispiel mit Adrian Utley von Portishead) oder sich wie Dominique A. ganz klar von Bands wir Radiohead oder Tindersticks beeinflussen lassen. Ein neuer Name, der hier gerade stark im Kommen ist, ist die junge Electro-Künstlerin Zaho De Sagazan, die zum Beispiel stark von Kraftwerk inspiriert ist und kurz davorsteht, in den Kanon zu kommen, obwohl sie auf Französisch singt.
Eric Pfeil: Im Falle der italienischen Musik, finde ich, ist es ja auch eine eigene Kategorie. Das liegt daran, dass die Musik dort letztlich immer auf die Opern von Verdi, Puccini usw. rekurriert – und auf die canzone napoletana, das Straßenlied Neapels. Man neigt zur Süffigkeit, zum Barocken, zum Überschwang – und dazu, immer noch eine melodische Volte mehr hinzulegen, noch einen weiteren Schnörkel an den palazzo zu pappen. Und dann ist da noch der performative Gestus: In Italien will man, wenn man eine Bühne betritt, diese in der Regel komplett zusammenfalten. Untertreiben wird nicht eben als Stärke empfunden.
… und doch wollten viele deutsche Schlagermusiker:innen in den Sechzigern und Siebzigern wie französische Chansonniers klingen – hat das deiner Meinung nach funktioniert, André?
André Boße: Wie immer im Pop: mal ja, mal nein. Es gab damals ein paar Schlager, die wie Postkarten aus Paris klangen. Mireille Mathieu musste „Hinter den Kulissen von Paris“ singen, Bill Ramey über die „Pigalle“, die große Mausfalle mitten in Paris. Das war Unterhaltungsmusik, die sich um die Verbreitung von Klischees kümmerte. Aber: Reinhard Mey ist bis heute ein großer Chanteur in Frankreich (früher unter dem Namen Frédérik Mey), Klaus Hoffmann hat auf großartige Weise Chansons von Brel ins Deutsche übertragen, Udo Jürgens hat mit vielen Aufnahmen das Niveau der französischen Kolleg:innen erreicht. Element Of Crime haben sich stark von französischen Acts beeinflussen lassen, haben auch in Frankreich und der Schweiz ein Publikum gefunden. Wobei Sven Regener sagt, er singe ungern auf Französisch, was ich schade finde, weil es für mich toll klingt, wenn er es macht, wie auf der Noir Désir-Coverversion “Le vent nous portera” oder den wenigen französischsprachigen Versionen von Element Of Crime-Songs. Aber oft genug kippt es eben auch ins Klischee oder fehlte diese sehr eigenwillige Mischung aus Melancholie und Lässigkeit. Einige deutsche Versionen französischer Chansons sind schaurig, auch dann, wenn sie von den Original-Interpret:innen gesungen wurden – weil die Texte eben nicht übersetzt, sondern banalisiert wurden. Aus France Galls Lied „Poupée de cire, poupée de son“ wurde zum Beispiel „Das war eine schöne Party“. Der Originaltext stammt von Gainsbourg und enthält (natürlich!) eine Menge sexueller Andeutungen, die gar nicht einfach zu entschlüsseln sind. In der deutschen Version heißt es dann: „Das war eine schöne Party, Darling, oh, die war bon/ Darling, ja, über uns beiden hing ein rosaroter Lampion“ – da ist dann wirklich jede Doppeldeutigkeit plattgewalzt worden. Und: Es gibt kein Genre, das so wenig französisch ist, wie Deutschrock. Da muss man nur mal „Frankreich, Frankreich“ von den Bläck Föös hören.
… oder warum kann es keinen deutschen Adriano Celentano oder keine deutsche Raffaella Carra geben, Eric? Oder gibt es sie, wer könnte das sein?
Eric Pfeil: Italienerinnen und Italiener halten Widersprüche aus – schlicht, weil das Land sich auf Widersprüchen gründet. Die genannten beiden sind – wie nahezu alle italienischen Popstars – ziemlich extreme Figuren, die sehr viele Seiten in sich bündeln. Hier liebt man ja eher die Eindeutigkeit. Herbert Grönemeyer hätte in Italien als Musiker niemals Karriere machen können. Dazu kommt, dass wir uns hier – aus guten Gründen! – das Pathos, das man in Italien oft vorfindet, nicht leisten kann. Ich finde ja, der einzige komplexe deutsche Star ist Helge Schneider.
André (mischt sich ungefragt ein): “Ist Udo Lindenberg nicht der Celentano, den Deutschland verdient hat?”
Welchen europäischen Popmusiken gebührt ebenfalls eine intensivere Betrachtung? Finnland? Österreich?
André Boße: Österreich wird seit einigen Jahren zurecht viel bedacht. Spanien wäre logisch, aber ich finde, dass sich die spanische Sprache nur sehr bedingt für Rock und Pop eignet – einfach noch mal die Heroes Del Silencio auflegen. Ich schlage daher die Niederlande vor, die Sprache ist zwar auch sperrig, kann aber auch im Pop toll klingen. Wer’s nicht glaubt, sollte Spinvis hören, ein toller niederländischer Alleskönner, der fantastischen melancholischen Elektro-Pop spielt und niederländisch singt.
Eric Pfeil: Och, bei aller Liebe zum Beispiel zu einem Wolfgang Ambros: Ich bleib lieber in Italien. Das ist meine Betriebstemperatur.
Zu einem perfekten Italo- bzw. French-Pop-Abend gehören diese fünf Songs:
Eric Pfeil:
Gino Paoli – “Il cielo in una stanza”
Mina – “Se telefonando”
Lucio Battisti – “Amarsi un po”
Loredana Bertè – “E la luna busso”
Colapesce Dimartino – “Musica leggerissima”
André Boße:
1. Pomme: Soleil, Soleil
2. Mylène Farmer: Désenchantée
3. Françoise Hardy: Message Personell
4. Jane Birkin: Ex-Fan Des Sixties
5. Alain Bashung: La Nuit Je Mens
PS. Immer, wenn ich eine Liste dieser Art zusammenstellen darf, fällt mir auf, dass sich ganz automatisch ein Überhang von Frauen ergibt – das ist sicher auch ein Alleinstellungsmerkmal des italienischen Pop. Was aber nicht heißt, dass es nicht auch dort üblen Sexismus und Diskriminierungen gab/gibt. Zumal männliche Textdichter für – häufig sehr junge – Frauen geschrieben haben, nicht wahr, Monsieur Gainsbourg?
Kaput: Merci & mille grazie!
André Boße: Voyage, Voyage. Eine Reise durch die französische Popmusik (Reclam, 978-3-15-011468-1)
Eric Pfeil: Ciao, Amore Ciao. Mit 100 neuen und alten Songs durch Italien (Kiepenheuer & Witsch, 978-3-46-200609-4)