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Jimi Tenor & Tenors of Kalma

Live im Golden Pudel Club

Ralf Köster & Jimi Tenor (Photo: Katja Ruge)

Am 16. Mai spielte Jimi Tenor mit seiner aktuellen Band Tenors of Kalma auf der jährlichen Pudel Garden Live Party. Kalle Kalima, Joonas Riipa und er performten dabei zumeist Songs des aktuellen Albums “Electric Willow”, aber wie es sich für ein Projekt, das zwischen den Polen Sun Ra und Kraftwerk angesiedelt ist, gehört, war der Weg das Ziel.

Katja Ruge dokumentierte den Auftritt für Kaput.

Der eigentliche Plan war es, dass das Pudel-Urgestein Ralf Köster, wesentlich mit verantwortlich für das herausragende Booking des Clubs und langjähriger Tenor Vertrauter, sich mit ihm für Kaput in ein mäanderndes Gespräch über Musik begeben sollte. Das nasskalte Wetter sorgte aber dafür, dass die Tenors of Kalma sich – statt gemütlich zu reden – warm duschen und ausruhen mussten. Deswegen nur ein kurzes Ersatzinterview an dieser Stelle.

web_X2A3051Jimi, welche besondere Bindung zum Golden Pudel Club besteht bei dir?
Ich habe über die letzten Jahre öfters hier gespielt. Ich sehe mich selbst als Außenseiterkünstler, insofern passe ich sehr gut in den Pudel. Wie ich ist auch er mit den Jahren gewachsen, aber auf eine sehr organische Art und Weise, ein bisschen wie ein Tier. Das mag ich.

Kannst du dich denn noch an deine erste Begegnung mit Ralf Köster erinnern, deinen Gastgeber im Pudel?
Da bin ich mir nicht so sicher, das ist alles irgendwie verschwommen. Wir haben bestimmt irgendwo zusammen getrunken.

web_X2A3079Musiker haben ja gerne die Neigung an einem erfolgreichen Soundparadigma festzuhalten. Deine Musik hat sich über die Jahre hingegen immer wieder gewandelt, so unterschiedliche Einflüsse wie Afrobeat und Jazz aufgenommen. Wieviel schuldet der Musiker Jimi Tenor der Musik anderer Musiker?
Viele Musiker bedienen sich bei anderen – ich bin da nicht anders, ich neige viel zu sehr dazu, mich von anderen beeinflussen zu lassen. Zuletzt bemühte ich mich aber sehr, das zu vermeiden, deswegen höre ich auch nur noch Radiosendungen, in denen lediglich gesprochen wird. Das soll mir dabei helfen, die Konzentration auf meinen Weg zu erhalten, die moderne Welt ist mir sowieso manchmal zu viel.

Jimi, wie kam es denn, dass du Musiker geworden bist?
Das habe ich nie so beschlossen. Überhaupt neige ich im Leben dazu, die Dinge eher so passieren zu lassen. Ich bin sehr aktiv. Aber wo du es ansprichst, jetzt mit 50 registriere ich, dass es gar nichts außer meiner Kunst gibt, was ich machen kann. Ich bin nur ich – aber das war nicht meine schlechteste Entscheidung. In der Schule haben sie mir einst dazu geraten, ein Ingenieur zu werden. Später versuchte ich es mal als Koch, aber die Arbeit im Restaurant war zu hektisch für mich. Von einem künstlerischen Standpunkt her war es eine Segnung für mich, dass ich nie einen alternativen Plan in der Tasche hatte. Es gab nicht diesen potentiellen Job für den Fall, dass das mit der Kunst nichts wird. Ich hatte keine Optionen und habe sie noch immer nicht. Wer weiß, wie alles gelaufen wäre, wenn ich einen anderen Job hätte machen können…. Ich hätte wohlmöglich die Musik fallen gelassen und mich diesem zugewendet. Wäre das nicht traurig gewesen?

Am Tag der Pudel Party war es ja fies nasskalt. Aber wir bei Kaput sind uns sicher, der Sommer kommt bald. Insofern wär es nett, wenn du uns deine drei Lieblingssongs für die BBQ-Saison nennen könntest.
Dann fange ich doch mal bei meinem eigenen Repertoire an. Es gibt auf meinem Album “Utopian Dream” diesen Song „Barbeque Pleasure“. Neil Young hat diesen Song, in dem er „Got Mashed Potato, Ain´t got no t-bone“ singt …. ich glaube er heißt “T-bone”. Was noch? Ein Salsa Stück wär gut, nicht wahr? Naja, Mambo kommt dem Salsa doch schon ziemlich nah, wie wär es also mit “Mamborama” von Tito Puente.

 

 

Translation: Alex Mayor

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