Caspar Brötzmann „Ich brauche nicht viel zum leben“

Photo: Caspar Brötzmann
Caspar Brötzmann ist einer, der nie wirklich mitgespielt hat – weder im Subkulturbetrieb noch in der Musikindustrie. Vielleicht ist es genau das, was seinen Namen auch nach mehr als drei Jahrzehnten noch immer mit jener geheimnisvollen Faszination auflädt, die schon in den späten 1980er-Jahren zu spüren war.
Mit seiner Band Caspar Brötzmann Massaker entstand ein Sound, der Noise, Punk, Free Jazz, Feedback und Dissonanz ohne großes Tamtam vereinte – und gerade dadurch anders wirkte. Vor allem die frühen Veröffentlichungen auf Labels wie Blast First (UK), Zensor, Rough Trade und Southern Lord Recordings lassen sich nicht wirklich einordnen – es sind Platten, die auch heute noch mehr fordern als viele aktuelle Noise-Produktionen, eben da sie mehr als nur ein Soundparadigma aufmachen.
Später folgten Kollaborationen – unter anderem mit F.M. Einheit von den Einstürzenden Neubauten (als Evyl), mit Page Hamilton von Helmet (für das Album Zulutime), mit Diamanda Galas oder mit seinem Vater Peter Brötzmann (unter anderem für das Album „Last Home“) – immer Begegnungen auf Augenhöhe, komplexe Dialoge, die sich vor Reibungen nicht scheuten.
Nach einer längeren Phase abseits des Rampenlichts, in der er Theatermusik machte, mit Freund:innen arbeitete und sich um die Familie kümmerte, ist Caspar Brötzmann zurück. Mit einer neuen Besetzung von Caspar Brötzmann Massaker (Caspar Brötzmann an Gitarre und Gesang, Eduardo Delgado Lopez am Bass und Saskia von Klitzing am Schlagzeug), einer neuen Platte („it’s a love song“, erschienen auf Exile on Mainstream Records) und Liveperformances stellt er sich einer Musiklandschaft, die sich fundamental verändert hat. Die alten Strukturen, die Künstler:innen seiner Generation einst selbstverständlich ein Auskommen sicherten, sind erodiert. An ihre Stelle ist eine Welt der Selbstvermarktung und der prekären Ökonomien getreten, in der die Kunst selbst oft hinter dem Zwang zur permanenten Sichtbarkeit zurückbleibt.
Im Gespräch ist Caspar Brötzmann ruhig, konzentriert, er reflektiert mit entwaffnender Ehrlichkeit über die neuen Realitäten – über das Scheitern an alten Systemen und die Herausforderungen der neuen. Er spricht über den Klang als Übersetzung des Lebens, über die Last und den Antrieb seines Famliennamens und über die Notwendigkeit, sich selbst treu zu bleiben in einer Welt, die das Authentische oft nur als inszenierte Pose zu kennen scheint.
Caspar, wir erleben gerade, wie sich die ökonomischen Bedingungen für Künstler:innen drastisch verändern. Das Geld wird knapper, die alten Fördersysteme brechen weg. Wie sehr beschäftigt dich das?

Caspar Brötzmann (Photo: Frank Schemmann)
Caspar Brötzmann: Ich brauche nicht viel zum leben, das ist schon mal wichtig. Meine laufenden Kosten sind ziemlich klein. Aber von der Musik selbst kann ich nicht leben. Das ist super schwierig für uns. Ich habe jetzt wirklich Minus gemacht, um die letzte Tour überhaupt möglich zu machen. Ich lebe in der Familie, mit meinem Sohn und meiner Frau, und wir haben keine Unterstützung, keine Gelder von irgendwoher. Das ging jetzt an privates Geld. Wir müssen viel mehr zusammenhalten als früher. Meine Frau hat zum Beispiel den Merch gemacht, unser Tontechniker Torben ist auch gefahren. Das sind bewusste Schritte, weil wir sonst nicht klarkommen. Wir springen gerade ins kalte Wasser. So auf Dauer können wir nicht weitermachen.
War das früher anders? Gab es eine Zeit, in der das System für dich funktioniert hat?
Caspar Brötzmann: Ja, wir hatten eine gute Plattenfirma. Ich war lange bei Rough Trade, das war das klassische System, und so funktioniere ich auch am besten: Die Plattenfirma lässt die Musiker arbeiten. Wenn ich das jetzt alles selbst machen muss – das schaffe ich nicht. Das geht zu sehr in die kreative Arbeit. Ich probe jeden Tag, habe mehrere Projekte am Laufen. Wenn du dich dabei nebenher managen musst … Ich mache das jetzt das erste Mal in meinem Leben in dieser extremen Form und kann nur sagen: Das kann auf gar keinen Fall ein Dauerzustand sein. Dieses Crowdfunding oder so, ich habe keine Ahnung davon. Ich weiß, dass amerikanische Bands sich darüber finanzieren, über ihre Fans. Vielleicht blüht uns das auch, ich weiß es nicht.
Das ist ein schwieriges System. Man muss extrem viel Zeit investieren, fast täglich posten, man wird zu einer Art eigenem Content Creator.
Caspar Brötzmann: Genau. Allein schaffst du das nicht, das geht nur im Team. Deswegen fehlt mir meine alte Plattenfirma an allen Ecken und Enden. Dietrich Egger, der damals die Promotion gemacht hat, Kurt Thielen, der Chef … die fehlen. Ich habe jetzt im Februar 2024 meinen ersten Account überhaupt aufgemacht, auf Instagram. Und allein da sehe ich schon, welche Arbeit das ist, wenn du deinen eigenen Stil finden und es auf deine Art machen willst. Ich versuche, den so authentisch zu halten, wie ich kann, aber es ist eine ganz schöne Beschäftigung.

CBM (Photo: Frank Schemmann)
Reflektiert diese neue Situation auch deinen Sound? Positionierst du ihn neu zur heutigen Zeit, oder ist deine Musik ein autarker Kosmos?
Caspar Brötzmann: Das war sie schon immer. Es hat ja damit zu tun, aus welchen Gründen man das Ganze macht. Für mich ging es von Anfang an darum, meinen eigenen Stil zu finden. Ich komme aus einer Musikerfamilie, und die waren damit beschäftigt, wie ihr Klang stattfindet. Diesen Weg habe ich bei ihnen gesehen, aber auch bei anderen Musikern wie Nick Cave, Jimi Hendrix oder Depeche Mode. Es gibt Leute, die entwickeln ihren eigenen Stil. Meine Aufgabe als Musiker ist es, mich nicht mit Kopien zu beschäftigen. Wenn ich mich mit anderen auseinandergesetzt habe, wie mit Hendrix, dann habe ich von ihnen gelernt, mir Techniken angeguckt. Wie mein Meister in der Tischlerlehre immer sagte: Man stiehlt mit den Augen. Ich habe von den Musikern, die ich wirklich geliebt habe, viel gelernt und versucht, mein eigenes Ding daraus zu machen.
Was braucht ein Sound, damit er dein Interesse weckt?
Caspar Brötzmann: Da bin ich einfach gestrickt. Ich brauche eine Stratocaster oder einen Sandberg-Bass, einen Marshall-Verstärker und vielleicht den einen oder anderen richtigen Verzerrer. Ich glaube, der Sound entsteht bei mir viel über die Amps und über die Hände. Und über die Qualität der Instrumente. Aber die klangliche Vorstellung … das ist ein interessantes Thema. Ich weiß nicht genau, wie das stattfindet zwischen Ohr, Gehirn und dem, was man alles so sieht. Es hat nicht nur mit Marshalls zu tun. Es gibt ja auch Musik wie die von Charles Ives und wie ein Orchester klingt, oder der Soundtrack von „Das Schweigen der Lämmer“. Es gibt Orchester, die spielen und haben ihren eigenen Sound, und wie das klingt, ist umwerfend. Das begeistert mich genauso. Oder eine alte Oper von Beniamino Gigli – wenn der singt, ist das Musik, die mich wahnsinnig berührt.
Es ist also nicht auf einen Stil festgelegt.
Caspar Brötzmann: Nein, ich fand das schon immer so, dass ich eigentlich mein Leben übersetze. Für mich war von Anfang an klar, dass es eine Stratocaster und ein Marshall sein müssen. Alle, die ich gehört habe – Blackmore, Page, Hendrix –, haben das gespielt, konnte also nicht so verkehrt sein. Was ich dann daraus gemacht habe, war etwas anderes. Dafür brauchst du viele Jahre. Aber ich wäre ja blöd, wenn ich der Vielseitigkeit von Musik Grenzen setzen würde. Ich kann tolle Technomusik hören und am nächsten Tag eine Oper. Ich bin Autodidakt, das ist eventuell der Unterschied. Ich war nie auf einer Schule. Ich habe Musik immer so begriffen, dass ich zu Schallplatten gespielt oder eine Melodie gehört und sie nachgespielt habe. Manchmal habe ich sie geträumt, bin morgens aufgestanden und habe sie gespielt.

Caspar Brötzmann in der Envy Halle Moers (Photo: Julie Brötzmann)
Du sprichst die Marshall-Verstärker an. In den letzten Jahren ist dieser massive Sound, die großen Boxenwände, fast zu einer eigenen Kunstform geworden, zu einer Fetischisierung des Ereignisses. Ich denke da an Bands wie Sunn O))). Kannst du das nachvollziehen?
Caspar Brötzmann: Manchmal ist es da so nebelig, dass man überhaupt nichts mehr sieht. Ich war ja mit denen auf Tour, ich kenne das alles in- und auswendig. Ich kenne sie sogar noch aus den Anfängen ohne ihre Mönchskutten. Was sie gemacht haben, ist, sich zu inszenieren. Das kann einem gefallen oder nicht. Ich hatte aus Spaß auch mal so eine Kutte an in Helsinki. Ich wollte im letzten Stück der Zugabe damit singen, aber neben mir stand die Nebelmaschine und der Rauch war so stark, ich konnte gar nicht mehr atmen. Aber ich weiß von Steven O’Malley, dass sie das zelebrieren, sich selber und vor allen Dingen die Lautstärke. Mir ist es zu laut. Das brauche ich nicht. Ich habe mit Massaker auch eine ganze Weile sehr laut gespielt, und das war nicht unbedingt eine gute musikalische Idee. Für uns braucht es die Lautstärke nicht.
Das Publikum scheint diesen Lärm, das Brachiale, aber immer stärker zu suchen. Es ist geradezu konsensfähig geworden. Sorgt das bei dir für eine Gegenreaktion, dass du sagst, es braucht eben nicht noch mehr Lärm?
Caspar Brötzmann: Irgendwie bin ich immer so, wie ich bin. Ich laufe ja auch privat so rum, wie ich auf der Bühne stehe. Ich habe aus mir selber noch keine Show gemacht. Mein Tiger war immer die Musik.

Foto: Julie Brötzmann
Heißt das, du hast auf der Bühne immer die Kontrolle? Oder suchst du bewusst Momente, in denen sie dir entgleitet?
Caspar Brötzmann: Die Massaker Stücke sind keine Improvisationen. Ich kann meine Solos spielen, daran hat sich nie was geändert, aber die Abläufe sind fest. Das neue Stück „All is Violence“ hat mehr Freiräume, aber je öfter du es spielst, desto mehr gewinnst du ein Gefühl dafür. Das Wort Kontrolle ist mir da komplett fremd. Ich würde eher sagen, es hat mit Konzentration zu tun. Wenn ich spiele, konzentriere ich mich, und wo das dann hingeht, weiß ich manchmal auch nicht. Ich stehe da in dem Ganzen zwischen Publikum, den Verstärkern, der Band, meinen Freunden, dem Instrument. Ich funktioniere dann da ganz gut.
Es geht also eher um einen Zustand, in dem man sich vom geschriebenen Song löst, fast schwebt?
Caspar Brötzmann: Ja, das passiert tatsächlich. Und je mehr du das loslassen kannst, desto besser werden die Konzerte. Je freier du dich bewegst, je offener ich mein Solo spielen kann, desto mehr merkt die Band, dass es brennt. Dass die Breaks an den richtigen Stellen sind, dass du die Emotionen des Stücks genau richtig übersetzen kannst. Das ist uns jetzt auf der Tour gelungen, weil wir sensibler geworden sind. Wir spielen sensibler. Die Lautstärke früher – da haben wir uns das geraubt. Jetzt, mit mehr Erfahrung, ist es, auch wenn es laut erscheint, in sich alles sensibel. Dieses Zuhören, zum Beispiel mit Saskia an den Drums… wir haben das Stück „Massaker“ noch nie so gut gespielt. Es ist musikalisch jetzt da, wo es vorher noch nicht war. Das ist eine ganz tolle Sache. Deswegen sind auch die Investitionen, auch wenn wir jetzt draufzahlen, egal. Weil das ist es wert.
Du kommst aus einer Künstlerfamilie. Glaubst du, das hat deine Herangehensweise, dieses Dranbleiben, geprägt?
Caspar Brötzmann: Ich kenne die Frage gut. Aber mein Umfeld war ja vor allen Dingen auch meine Mutter und mein Stiefvater. Als er neu in die Familie kam, hat er sich um den Stammbaum gekümmert, um zu verstehen, woher wir kommen. Und er hat im Stammbaum meiner Großeltern beiderseits nach dem roten Faden gesucht. Und was war es? Musik. Die waren beim Militär, haben in Militärkapellen gespielt. Meine Uroma hat Hausmusik gemacht. Da kommt so einiges zusammen, was eine längere Geschichte hat. Das fand ich interessant.
Hat der Tod deines Vaters Peter Brötzmann dich nachdenklicher werden lassen über die eigene Vergänglichkeit? Mit allen Implikationen für das eigene Werk?
Caspar Brötzmann: Ja, meine Schwester und ich haben natürlich gedacht: Okay, jetzt sind wir die zwei letzten. Das ist klar. Aber ich muss dir ganz ehrlich sagen, ich hatte mit meiner Schwester kaum Zeit, der Trauer Platz einzuräumen. Die Schnelligkeit, was da alles auf uns eingestürmt ist mit dem Nachlass … das war erschreckend. Zum Glück hatten wir enge Freunde, sonst wäre das sehr schwierig geworden. Die Nachlassverwaltung war der Hammer. Erst jetzt gewinnt die Trauer ein bisschen mehr Raum.
Hat dieser Einschnitt dein Musikmachen verändert? Hat es eine neue Dringlichkeit reingebracht?
Caspar Brötzmann: Ich habe das eine oder andere Stück in Gedanken an meinen Vater gemacht, alleine im Proberaum. Die sind ein bisschen traurig, muss ich schon sagen. Die habe ich für mich geprobt, aber die sind sehr schön. Da sind zwei, drei sehr schöne Stücke, die auch in Gedanken an meine Mutter sind. Also da passiert was, auf jeden Fall. Aber bis jetzt ist das nicht öffentlich.

Photo: Caspar Brötzmann
Du sagtest vorhin, du würdest so oder so immer spielen. Klingt, als wärst du relativ unnarzisstisch, was deinen eigenen Katalog angeht. Viele Künstler haben ja diesen Drang: Die ganze Welt muss meine neue Platte hören, sie ist das Wichtigste überhaupt.
Caspar Brötzmann: Mich wichtig zu machen, ist mir ein Gräuel. Das passt überhaupt nicht zu meinem Beruf. Ich bin ein gebranntes Kind, wenn es darum geht, mit dem Handwerk zu klappern. Anfang der 90er war ich mal ganz schön arrogant, und das war auch notwendig. Eine gute Freundin meinte damals zu mir: „Ja, das brauchst du, mach das ruhig.“ Aber ich bin es nicht. Ich kann aus mir nicht was machen, was ich nicht bin. Wenn ich nicht mehr in den Spiegel gucken kann, war’s das. Mir reicht es, mich um meine Musik zu kümmern, an Techniken zu arbeiten und neue Sachen zu machen. Das ist für mich schon ein großer Spaß. Wenn ich auf die Bühne gehe und der Sound stimmt, die Band und das Publikum in guter Laune sind – dann ist das schon viel für mich.

Foto: Julie Brötzmann
Hat sich dein Blick auf die Welt, auf die politische Dimension von Musik, über die Jahre verändert?
Caspar Brötzmann: Massaker hat sich immer gewehrt, sonst würden wir ja nicht so heißen. Das ist klar. Aber wenn ich zurückdenke, als ich 20 war, könnte ich das Gleiche sagen wie heute. Da gab’s die Popper, die Punks, Status Quo, über die du dich lustig gemacht hast, und es gab The Clash, die super waren. Es bleibt immer der gleiche Prozess, nur wenn du älter wirst, blickst du auf eine längere Strecke zurück. Dass wir hier in Gefahr sind, wissen wir ja alle. Bei uns werden es morgen 38 Grad.
Der sogennante Underground, aus dem diese Musik einst kam, scheint aber zu schwinden.
Caspar Brötzmann: Ja, das habe ich auf Tour gesehen, der schwindet hier extrem. Deswegen ist es umso wichtiger, weiterzumachen. Ich habe gesehen, dass da, wo früher Bands wie meine gespielt haben, jetzt kaum noch einer kommt. Du musst um elf Uhr aus dem Venue raus sein, damit die Disco losgehen kann. Das ist überall so. Aber solange die Leute Musik machen, ist jeder einzelne, der das tut, besser, als sich gegenseitig umzubringen. Wenn die Leute das machen können, was ihnen Spaß macht, dann sollen sie es doch machen. Ich sehe das mittlerweile recht wertfrei.
Gibt es für dich so etwas wie Vorbilder? Musiker:innen, bei denen du sagst, die haben vieles richtig gemacht?
Caspar Brötzmann: Ich fand Bands, die es geschafft haben, zusammenzubleiben, immer ganz gut. Wenn du dich mit 18 triffst und 30 oder 40 Jahre später immer noch zusammen Musik machen kannst, ist das eine ziemliche Leistung. Nick Cave macht seine Sachen auch toll. Es gibt viele Musiker, die für sich ihren Weg gefunden haben. Das kann man ihnen eigentlich immer nur wünschen. Wichtig ist, einfach nicht so streng zu sein.
Mit sich selbst oder mit anderen?
Caspar Brötzmann: Beides. Ich meine, vielleicht sind wir manchmal auch alle viel zu kritisch. Wir sind ja nun auch alle nicht die perfekten Leute.
Das wäre auch seltsam.
Caspar Brötzmann: Eben. Mir hat mal Tos Nieuwenhuizen, der Keyboarder von Sunn O))), im Tourbus gesagt: „Du spielst ja sowieso Gitarre, ne?“ Ob man mich nun kennen würde oder nicht, spielt keine Rolle. Ob ich damit Geld machen würde oder nicht, spielt auch keine Rolle, weil ich spiele ja aus Liebe zum Instrument. Ich mache es sowieso. Andere haben ihren Garten oder was weiß ich. Das ist vielleicht mal wichtig zu wissen, dass es einfach eine ziemlich schöne Beschäftigung im Leben ist. Ich kann mich da glücklich schätzen. Dass man etwas gefunden hat, wo man sich selbst so wiederfinden kann. Das ist was ganz Tolles.
Vielen Dank für das Gespräch, Caspar.







